Digital

Montag, 26. September 2011

Facebook 3.0: Mark Zuckerberg läutet das Postinformationszeitalter ein!

facebookFacebook in seiner jetzt neuen Version 3.0 markiert zweifellos einen Quantensprung auf dem Gebiet der Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten der Teilnehmer in diesem sozialen Netzwerk.
So soll ab jetzt das ganze Leben des Nutzers wie in einem gigantischen digitalen Steckbrief dokumentiert, archiviert und in Form eines live-tickers ständig ins Netz ausgesendet werden.

Zacharias Schwurbel, der berühmte Befindlichkeitsblogger aus Berlin ist begeistert:

"Mit den neuen Funktionalitäten ist es endlich möglich, die faszinierenden Facetten meiner Persönlichkeit noch deutlicher auszudrücken und mitzuteilen."

Mit Hilfe von 20 Minikameras und Sensoren übermittelt er konstant die wichtigsten Lebensäußerungen seines Körpers im Multichannelbroadcastingverfahren an sein Facebookprofil ins Internet:

"Puls 69, Temperatur 37,5 Grad, Blutdruck 120/91 systolisch, BMI-Zwischenwert: 23,547... 5 Minuten bis zur nächsten Messung... Kratzen im Hals schon seit zwei Tagen und sieben Stunden (Verdacht auf Larynxdysplasie abklären) ...12 Schritte Richtung Flur ....linke Hand an der Kühlschranktüre, halbe Körperdrehung, rechte Hand nähert sich dem Eisfach, vorsicht .. zu spät.. Joghurtbecher auf den Kopf gefallen..... leichter pochender Schmerz nahe der linken Stirnhälfte...Hemd auch versaut - seltsame Farbe - ok - Joghurt war abgelaufen... ... 25.000 Follower".

Sonntag, 25. September 2011

Folge der Krise: Facebook übernimmt US-Stadtverwaltungen!

zuckerberg

In der kalifornischen Stadt Fresno beginnt ein zur Zeit einzigartiges Experiment, genannt "Face-Government".

Die aufgrund der Zahlungsunfähigkeit der Gemeinde kürzlich aufgelöste Stadtverwaltung wird gerade ersetzt durch eine hocheffiziente vollautomatische Bürgerverwaltung, die über das soziale Netzwerk "Facebook" abgewickelt wird.

Mit der neuen Facebook-Funktion "Timeline" ist ab jetzt jeder Bürger verpflichtet, im Netz einen kompletten, lückenlosen Lebenslauf mit Bildern oder Multimediadateien zu hinterlegen.

Im Bereich "Document Folder" werden alle personenbezogenen Urkunden wie Geburtsurkunde, Führungszeugnis, ggf. Heiratsurkunde, Lohnsteuerkarten und Sozialversicherungsnachweise als sogenannte "Friendfiles" digital verwaltet.
Außerdem wird im Modul "Citizen Infomation" für jede Person eine Grafik der sozialen Vernetzung dargestellt.

Kommunale Entscheidungen sollen in Zukunft basisdemokratisch mit dem Facebook "like-it-Button" getroffen werden, ebenfalls die Wahl der Mandatsträger.

Jerry Brown, der amtierende Gouverneur von Kalifornien ist begeistert: "Mit diesem Service werden wir auch in der Zeit leerer Kassen eine effektive und bürgerfreundliche Verwaltung aufrechterhalten können".

Montag, 12. September 2011

Der neue Trend: Crowd-Computing auf dem Vormarsch!

crowdJames Pinkman ist glücklich: im eMail-Postfach des Einmann-Unternehmers aus Columbus/Ohio befindet sich heute wieder ein Auftrag, der ihm sage und schreibe 5,50 Dollar einbringen wird, sofern er nicht im letzten Moment noch von einem seiner Kollegen unterboten wird.

Pinkmann ist Mitglied in der neuen sogenannten Crowd-Programmierer-Plattform "Antworkers", die Softwareprojekte in oft tausende von Teilaufgaben auspaltet, um sie dann als Kleinstaufträge an den wenigstbietenden Dienstleister zu versteigern.

Wie Pinkman sind zur Zeit zehntausende dieser neuen Wanderarbeiter des Digitalzeitalters in den Portalen von IT-Großkonzernen wie Microsoft oder Apple unterwegs, um möglichst viele "Mikrojobs" zu ergattern, die oft nur aus der Erstellung einer einzigen Programmzeile bestehen.

Um sich hier als angebotsberechtigter Dienstleister zu qualifizieren, ist der kostenpflichtige Erwerb eines sogenannten "Coding-Levels" erforderlich, welcher als Ausweis für den eigenen Kenntnisstand in den geforderten IT-Disziplinen dienen soll.

Pinkmann, der es nach eigenen Angaben noch relativ gut erwischt hat, lebt mit 5 Programmiererkollegen in einer 2-Zimmerwohung in Bahnhofsnähe, die immerhin mit einer eigenen Heizung und Dusche ausgestattet sei.
Nicht gut zu sprechen sind die jungen IT-Professionals auf die Konkurrenz aus Indien und China, die immer öfter mit Dumpingpreisen von unter 50 Cent pro programmierter Zeile die begehrten Aufträge an Land ziehen würden.

Apple gewinnt Patent-Streit: Verkaufsverbot für Schiefertafeln!

SchiefertafelnLaut Auskunft der Rechtsabteilung von Apple Computers in Cupertino/Kalifornien sollen demnächst Produktions- und Verkaufsverbote für Schiefertafeln ausgesprochen werden, die in ihrer äußeren Anmutung zu stark an die aktuellen iPod-Erfolgsmodelle des Technologiekonzerns angelehnt seien.

Nach Angaben der zuständigen Behörde für internationale Gebrauchmusterverfahren dem "National-Appellation-Court" (NAC) in Washington beabsichtige man hier der Rechtsauffassung des Computerkonzerns grundsätzlich zu folgen.

Als besonders dreiste Machwerke wertet die Apple-Designabteilung die sogenannten "Prä-Plagiate", jahrhundertealte Artefakte wie die Schiefertafeln von Bergerac, Aquitanien aus dem Jahre 1258.

Hierbei handele es sich nichts anderes als freche Vorwegnahmen der aktuellen iPhone-Formgebung zu einer Zeit, als die Firmenmitarbeiter mangels Internet und Mikroelektronik noch keine Chance hatten, eigene Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen.

Sonntag, 11. September 2011

Die unterschätzte Gefahr: Cloud-Computing!

CloudSan Diego/Kalifornien: dem Computerwissenschaftler Timothy Hopper gelang es gestern Abend in einem aufsehenerregenden Experiment, in seinen privaten Arbeitsräumen mit Hilfe eines hochpersistenten Parallelserver-Cloud-Systems eine mikro-lokale Sturmfront zu erzeugen, die ihn nach eigenen Angaben zielgerichtet bis in sein Badezimmer verfolgt hätte.

Was bisher von einigen IT-Experten höchstens vermutet wurde, hat sich damit zur Gewissheit verdichtet:

Datenclouds spielen eine zunehmende Rolle in unserem heutigen Wetter- und Klimageschehen.
Speziell die in dezentralen Serverfarmen betriebenen ultraperformanten Public-Cloud-Systeme stehen im Verdacht, zumindest Mitverursacher für die Sturmphänomene zu sein, welche zur Zeit in signifikanter Häufung die Ost- und Westküsten der Vereinigten Staaten heimsuchen.

Es scheint kein Zufall zu sein, dass ein hoher Prozentsatz der jüngsten Hurrikanbildungen von Meteorologen genau über den weitläufigen Rechenanlagen von IT-Giganten wie Facebook oder Google lokalisiert werden konnten.

Dr. Sikh, Chefmeteorologe am Klimaforschungsinstitut "ClimSearch" in Palo Alto vergleicht die Wirkung von Datenclouds mit der von Silberjodid, das früher von sogenannten Wetterflugzeugen über Wolkenformationen abgeworfen wurde, um Niederschläge bewußt zu erzeugen.

"Wenn Sie von einer Cloud verfolgt werden, bewahren Sie Ruhe und reizen Sie sie nicht mit unkoordinierten Bewegungen.
In der Regel zieht die Datenwolke an Ihnen vorbei", ist der Rat des erfahrenen Meteorologen und Computerfachmanns aus Kalifornien.

Donnerstag, 8. September 2011

Sag mir wie beliebt Du bist: die neue App "FriendsCounter" für Smartphones!

augmented-reality
"Facebook meets reality", so bewirbt die kleine innovative Softwareschmiede "CyberBuddy" aus Sacramento/Kalifornien ihr neues Produkt, das zur Zeit unter US-Teenies in aller Munde ist.

In dieser sogenannten "Augmented Reality App" spielt die Anwendung "FriendsCounter" mittels Facebook- Gesichtserkennungssoftware automatisch zu den in der Smartphonekamera erkannten Personen die zugeordneten Social-Media-Daten ein.

Mittlerweile ist es für viele Teenies zur beliebten Freizeitbeschäftigung geworden, im Straßencafe sitzend, die Smartphone-Linsen auf eine beliebige Menschenmenge zu richten, um dann quasi in Echtzeit zu jeder erkannten Person die Anzahl der Freunde, sowie eine Facebook- Kurzcharakterisierung eingespielt zu bekommen.

"'Sehr praktisch für Dates", meint Milly Dumpstone, Highschool- Absolventin aus Fort Bragg/Kalifornien, "vor Losern warnt mich jetzt meim iPhone!".

Samstag, 3. September 2011

Rätsel um verlorengegangene iPhones 5 gelöst!

jobs_Steve Jobs, der erst kürzlich aus Gesundheitsgründen zurückgetretene geniale Gründer des sagenumwobenen Technikkonzerns Apple, scheint doch wohl kränker zu sein als vermutet.

Jedenfalls wurden die offiziell als verloren gemeldeten Prototyen des mit Hochspannung erwarteten iPhone 5 am vergangenen Montag vom ihm höchstselbst in der Fußgängerzone von Springfield/Ohio an die dort anwesenden Obdachlosen verteilt.

Mit den Worten: "man muß schon sehr besoffen sein, um so ein Teil zu kaufen", soll er mehrere der heißbegehrten Geräte an die dort anwesenden, teilweise stark alkoholisierten Stadtstreicher verteilt haben.

Anscheinend konnten die meisten Geräte inzwischen wieder vom schnell hinzugezogenen Apple-Sicherheitsdienst zurückgeholt werden.

Der Konzernsprecher der für ihre strikte Geheimniskrämerei bekannten Firma war hinsichtlich dieser Vorfälle zu keiner Stellungnahme bereit.

Mittwoch, 31. August 2011

Sensation: Apple wirft günstige Vorabversion des iPhone 5 auf den Markt!

catweazle

es ist zweifellos das Gesellenstück von Tim Cook, dem talentierten Nachfolger des erst kürzlich wegen gesundheitlicher Probleme abgetretenen genialen Firmengründers Steve Jobs an der Spitze des Apple Konzerns.

"iBone", so heißt die von den zahlreichen Fans schon ungeduldig erwartete neue preiswerte Gerätegeneration aus dem Hause Apple.

Es ist auch gleichzeitig das Debüt des innovativen Betriebssystems "iDiot", welches die Touchscreeneingabe vollständig durch eine patentierte Daten-Wählscheibe, "iDial", ersetzt.

Der Clou an Apples neuestem großen Wurf ist jedoch mit Sicherheit die ortsfeste Verbindungstechnologie "iWire" - es handelt sich dabei um ein Hochleistungsdatenkabel zur gleichzeitigen Übertragung von Ton und Ton.

Montag, 29. August 2011

Microsoft Health-View erstellt deutschen Krankheits-Atlas!

Gesundheitskarte3
Analog zum berühmten Google Streetview gibt Microsoft jetzt eine bundesweite Gesundheitslandkarte heraus, womit der interessierte Nutzer auf einer interaktiven Fahrt durch die deutschen Städte und Straßen adressgenau recherchieren kann, welche aktenkundigen Krankheitsbefunde in welchen geographischen Lagen oder Wohngegenden anzutreffen sind.

Aus Datenschutzgründen wurden die Namen der Versicherten anonymisiert, sodaß lediglich eine Zuordnung von Kassenleistungen zu Hausnummern möglich ist.

Dieser erstaunliche Dienst, der zur Zeit noch in der Basisversion kostenlos angeboten wird, ist quasi ein Nebenprodukt einer Kooperation des Softwaregiganten aus Redmont/Virgina mit der allgemeinen deutschen Krankenkassenvereinigung (ADK), für welche Microsoft die neuen Versicherten-Chipkarten sowie Datenschnittstellen zur Verfügung stellt.

Speziell für Immobilienmakler sowie Kaufinteressenten dürfte dieser Service von großem Interesse sein, erlaubt er doch schon vor einem beabsichtigen Immobilienkauf eine diskrete Überprüfung eventueller Krankheitsvorkommen, die etwa durch Umwelt- oder Schadstoffbelastungen hervorgerufenen worden sein könnten.

Endlich: neue App iDull bereitet Nutzer auf iPhone 5 vor!

iPhone-5-2iDull oder auf deutsch (ich Dumpfbacke) ist ein kostenpflichtiges iPhone-App, das in 251 Sprachen erklärt, warum ein überteuertes Handy mit schlechtem Empfang, ständig verschmierter Oberfläche und geringem Speicherplatz in seiner neuen Version 5 auch nicht wesentlich besser sein wird.

Wie die Nachrichten-Webseite guardian.co.uk berichtet, wurden bereits vor dem eigentlichen ersten Bestelltermin am 30.September 2011, Test-iPhones an ausgewählte Mobilfunkanbieter in schwarzen Boxen ausgeliefert, die von Apple versiegelt wurden und nur von blinden und gehörlosen Mitarbeitern in speziellen 2cm dicken Fäustlings-Handschuhen in abgeschotteten Räumen geöffnet werden dürfen.

Darüber hinaus heißt es, dass sogar die Geräte selbst in einer zusätzlichen Stealth-Verkleidung stecken.
Die Techniker der Netzanbieter sollen für ihre Tests lediglich ihre mentalen Kräfte nutzen dürfen.

Mit schweren Strafen werde belegt, wer vorab Testergebnisse veröffentlicht oder nach selbigem trachtet, denn es steht geschrieben:
„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“

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