Digital

Samstag, 6. August 2011

Großbritannien: Kreditkartenbranche nutzt Facebookdaten zur Kundenüberprüfung

kameraLondon: es ist ein echter Durchbruch für die kleine Startup-Firma "e-dentityproof" aus dem Londoner Vorort Croydon, der allerdings nur durch die Freigabe der Aufzeichnungen aller polizeilicher Überwachungskameras, die das Vereinigte Königreich heute nahzu flächendeckend überziehen, möglich geworden ist.

"Mit unseren modernen Gesichtserkennungs-programmen und Hochleistungsrechnern vergleichen wir einfach die Facebook-Bilder
der Kreditkartenantragsteller im Schnellverfahren mit allen Kameraaufzeichnungen im ganzen Land und bekommen ziemlich zügig ein Bild der Bewegungsprofile, Lebensgewohnheiten, des Kauf- und Freizeitverhaltens unserer Kunden, erzählt Gordon Philips, der junge Chef dieses innovativen Unternehmens nicht ohne Stolz.

"Erst kürzlich mußten wir einen Neukunden mit den anscheinend besten Referenzen ablehnen, weil ihn unsere Gesichtserkennungssoftware vor einer Woche in einer Menschenmenge vor dem Sozialamt identifizierte.

Tja - da ist wohl jemand zur falschen Zeit am falschen Platz gewesen", stellt Philips lachend fest.

Freitag, 22. Juli 2011

"life-timer": iPhone App errechnet restliche Lebenszeit

life-timer

Berkeley/Kalifornien: was zuerst als Scherz einiger programmierender Studenten an der renommierten Berkeley University begonnen hatte, hat sich inzwischen zum Quotenhit unter den kostenpflichten App-downloads weltweit entwickelt.

"life-timer", so heißt die kleine Applikation für Smartphones.
Sie errechnet dem Kunden aus den gewonnenen elektronischen Informationen aus Kaufverhalten, eMail-Kontakten, Social-Network-Aktivitäten und Geodaten zum Wohn- und Arbeitsumfeld die individuell verbleibende Lebenszeit in Tagen und Stunden.

Nach eigenen Vorgaben läßt sich diese im System als 3-Balkendiagramm, Quecksilbersäule oder Sanduhr darstellen.

Wie verblüffend genau diese Software arbeitet, mußte Tim Benzheimer vor einigen Wochen am eigenen Leib erfahren, als er wenige Minuten vor einem schweren Herzanfall mit Erstaunen bemerkte, dass seine "life-timer"-App damit begann, Abschieds- Mails an seine Facebook-Freunde zu verschicken.

"Das Programm hat mir das Leben gerettet: wenn die Zusatz-App "Calldoc 2.0" nicht im letzten Moment den Notarzt alarmiert hätte, wäre ich jetzt nicht mehr hier", erzählt Benzheimer sichtlich erleichert.

Donnerstag, 21. Juli 2011

neue iPhone App "i-vote" sorgt für Eklat im Bundestag!

Merkel-Schmidt

Berlin: der 2011 erstmals eingesetzte, in der Sommerpause die Bundestagsabgeordneten ersetzende elektronische Wahlomat "i-vote" sorgte gleich bei seinem Einstand für einen handfeste Überraschung.
In der Nacht zum Donnerstag führte die spontane Abstimmung der user über die Regierungspolitk der Koalition zu einem konstruktiven Mißtrauensvotum gegen die amtierende Bundeskanzlerin.

90% der smartphone-Nutzer votierten gegen die aktuelle Waffenexportpolitik der Bundesregierung sowie 85% aller Stimmen gegen die Europa-Politik der Koalition.

Als Kanzlerkandidat schlug das System den Elder-Statesman Helmut Schmidt vor.
"Man sollte die moderne Technik immer da einsetzen wo sie nützlich ist", kommentierte der neue Kandidat diesen Vorschlag.

Samstag, 9. Juli 2011

Neue App für den Urlaub: "Deckchair-Occupator" - der digitale Pool-Liegenbesetzer

pool-liegeVorbei die Zeiten, als sich ordnungsliebende deutsche Touristen bereits früh morgens an die Hotel-Poolanlagen heranschleichen mussten, um mit taktisch geschickt platzierten Handtüchern ihren Besitzanspruch gegenüber der dreisten englischen oder niederländischen Konkurrenz zu dokumentieren.

Mit der neuen praktischen App für Smartphones, genannt "Deckchair-Occupator" , ist der umtriebigen deutschen Softwareschmiede "Inno-Weird" wohl wieder ein echter Geniestreich gelungen.

Voraussetzung ist allerdings eine internetfähige Pool-Liegen-Landschaft, damit sich der Platzbesteller in spe mit Hilfe eines online-Systems bereits bis zu einem Tag im Voraus gegen eine geringe Nutzungsgebühr die attraktivsten Liegeplätze reservieren lassen kann.

Mit dem Zusatzprogramm "Deckchair-Viewer" kann sich der vorausplanende Tourist schon von seinem Hotelzimmer aus einen Überblick über das Geschehen an der Liegen-Front verschaffen, um dann in einem strategisch günstigen Moment entscheidende Geländegewinne zu verbuchen.

Nähert sich ein unberechtigter Besucher einer auf diese Weise rechtmäßig vorbestellten Liege, ertönt ein vernehmlicher Pfeifton, gefolgt von einer Verwarnungsansage auf englisch bzw. niederländisch, um den ungebetenen Gast auf einen anderen Platz zu verweisen.

Unbestätigten Berichten zufolge wurden allerdings schon diverse Internet-Pool-Liegen von erbosten Nutzern gehackt und mit Viren verseucht.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Jetzt neu: "Reputation-Builder2.0" hilft ihrem Netz-Profil auf die Sprünge!

superman
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Sonntag, 19. Juni 2011

Sparkassen ersetzen EC-Karten durch Funk-Implantate

chipIn den nächsten 4 Jahren werden die Sparkassen die nahezu 50 Millionen EC-Karten ihrer Kunden gegen völlig neue Bezahlsysteme austauschen.
"Das eigentlich revolutionäre daran ist der Einsatz von sogenannten Funkimplantaten, die mit einem speziellen Tacker unter die Haut gestanzt werden", erklärt Dr. Hermann Schrotberger, Vorstand der Vereinigten Sparkassengruppe.

"Nach diesem kleinen Eingriff haben Sie ihre virtuelle Geldbörse immer bei sich und in der Premiumversion erhalten unsere Kunden zusätzlich die integrierte Handy-Funktion, mit der man bis zu einer Wassertiefe von 20 Metern problemlos telefonieren kann", erläutert der Bankfachmann nicht ohne Stolz.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Sensation: Nordkorea stellt größten Computer-Chip der Welt vor!

chpbildPjöngJang: Peng Peng, der nordkoreanische Minister für Modernisierung und Elektrifizierung hat heute auf dem Gelände der Fachmesse für Landwirtschaft und Technik den wohl größten Computerchip der Welt vorgestellt.

Der knapp 2 Quadratmeter große Halbleiter könne bei nur 50 Kg Gesamtgewicht deutlich mehr Rechenoperationen in einer Stunde durchführen als der hamurabische Abakus, die bisher schnellste Maschine in der Hauptstadt-Universität.

Der weltweit einmalige Größen-Rekord konnte nicht zuletzt auch durch die Zusammenarbeit mit iranischen Spitzenforschern auf diesem Gebiet erreicht werden.

An die Adresse des Westens gerichtet, warnte der Minister vor jeglichen Spionage- oder Sabotageversuchen, um an diese Spitzentechnologie zu gelangen.

Smartphone App optimiert Ihr Bewegungsprofil

Bewegungsprofilmit der App "PerfectWayz" für Smartphones lassen sich die, durch die internen GPS-Sensoren gesammelten Bewegungsprofile der Smartphone-Inhaber endlich sinnvoll aufarbeiten und zur Fahrtwegoptimierung der Benutzer sowie im anonymisierten Modus als öffentliches Verkehrsplanungstool verwenden.

Die von der Firma "Optiwayz" aus Haifa angebotene Anwendung analysiert alle Fahrten der Benutzer, sei es für Einkauf, Hobby oder Beruf und macht nach einer Streckenauswertung selbständig Optimierungsvorschläge.

Die auf den individuellen Wegstrecken gelegenen Händler bzw. Dienstleister machen dabei gegebenenfalls auf aktuelle Angebote aufmerksam, soweit sie zur Gruppe der unterstützenden Sponsoren gehören.
Für mißtrauische Naturen bietet "OptiWayz" gegen Aufpreis den sogenannten "Stealth-Modus" an, der es erlaubt, bestimmte Wegstrecken im Nachhinein zu löschen.

Montag, 13. Juni 2011

Produktinnovation aus Japan: die Röntgen-Maus

roentgenmausTokio: nicht ohne Stolz präsentierte heute Dr. Joshi Nasago von Tepco Electronics auf der Computermesse Nippon-Connect das neue Produkt seiner Firma: die Röntgen-Maus.
Basierend auf der bekannten Technik der Lasermaus ersetzte Nasago die herkömmliche Strahlungsquelle durch einen radioaktiven Cäsium 137 Isotopen-Spender.

Mit der Röntgenmaus sei es auch für den medizinischen Laien möglich, z.B. hochauflösende Innenaufnahmen des menschlichen Körpers durch einfaches Über-die-Haut-Scrollen zu erzeugen.

Praktischerweise würden die Röntgenwiedergaben direkt auf dem Computer- oder Notebookbildschirm quasi in Echtzeit dargestellt.

Man verdanke diese verblüffende Innovation der zur Zeit in Japan hohen Verfügbarkeit des Elements Cäsium 137, was die Voraussetzungen zu einer Produktion in entsprechend großen Stückzahlen gewesen sei.

Die Anwendung sei gesundheitlich völlig unbedenklich, so Nasago, allenfalls ein leichtes Kribbeln beim Scrollen über die Haut verrate die besondere Leistungsfähigkeit dieses unscheinbaren Geräts.

Samstag, 11. Juni 2011

Facebook-Gesichtserkennung: von Kriminalpolizei gelobt

polizeiBerlin: der Sprecher der deutschen Polizeigewerkschaft Martin Brettscheid ist ein ausgesprochener Facebook-Freund.
"Nach der Freigabe des Facebook-Gesichtserkennungs-Features in Deutschland waren mir die neuen Potentiale dieses Internet- Dienstes sofort klar".
"Nach dem Hochladen der ersten 10 Fahndungsfotos bin ich schon fündig geworden", meinte der computer-affine Polizist vergnügt.
"Unter meinen neuen Freundevorschlägen habe ich einige schwere Jungs, die jetzt gerade von meinen Kollegen kontaktiert werden".

Auch die Kollegen von der Ordnungspolizei hätten beim versuchsweisen Upload von Temposünder-Blitzeraufnahmen reihenweise Treffer erzielt.
"Jetzt hilft keine Ausrede mehr", stellte Brettscheid zufrieden fest.

Im Hauptdezernat für technische Fahndung denke man bereits darüber nach, ein eigenes Facebook-Recherche-Referat einzurichten.

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