Der neue Trend: Crowd-Computing auf dem Vormarsch!
James Pinkman ist glücklich: im eMail-Postfach des Einmann-Unternehmers aus Columbus/Ohio befindet sich heute wieder ein Auftrag, der ihm sage und schreibe 5,50 Dollar einbringen wird, sofern er nicht im letzten Moment noch von einem seiner Kollegen unterboten wird.
Pinkmann ist Mitglied in der neuen sogenannten Crowd-Programmierer-Plattform "Antworkers", die Softwareprojekte in oft tausende von Teilaufgaben auspaltet, um sie dann als Kleinstaufträge an den wenigstbietenden Dienstleister zu versteigern.
Wie Pinkman sind zur Zeit zehntausende dieser neuen Wanderarbeiter des Digitalzeitalters in den Portalen von IT-Großkonzernen wie Microsoft oder Apple unterwegs, um möglichst viele "Mikrojobs" zu ergattern, die oft nur aus der Erstellung einer einzigen Programmzeile bestehen.
Um sich hier als angebotsberechtigter Dienstleister zu qualifizieren, ist der kostenpflichtige Erwerb eines sogenannten "Coding-Levels" erforderlich, welcher als Ausweis für den eigenen Kenntnisstand in den geforderten IT-Disziplinen dienen soll.
Pinkmann, der es nach eigenen Angaben noch relativ gut erwischt hat, lebt mit 5 Programmiererkollegen in einer 2-Zimmerwohung in Bahnhofsnähe, die immerhin mit einer eigenen Heizung und Dusche ausgestattet sei.
Nicht gut zu sprechen sind die jungen IT-Professionals auf die Konkurrenz aus Indien und China, die immer öfter mit Dumpingpreisen von unter 50 Cent pro programmierter Zeile die begehrten Aufträge an Land ziehen würden.
Pinkmann ist Mitglied in der neuen sogenannten Crowd-Programmierer-Plattform "Antworkers", die Softwareprojekte in oft tausende von Teilaufgaben auspaltet, um sie dann als Kleinstaufträge an den wenigstbietenden Dienstleister zu versteigern.
Wie Pinkman sind zur Zeit zehntausende dieser neuen Wanderarbeiter des Digitalzeitalters in den Portalen von IT-Großkonzernen wie Microsoft oder Apple unterwegs, um möglichst viele "Mikrojobs" zu ergattern, die oft nur aus der Erstellung einer einzigen Programmzeile bestehen.
Um sich hier als angebotsberechtigter Dienstleister zu qualifizieren, ist der kostenpflichtige Erwerb eines sogenannten "Coding-Levels" erforderlich, welcher als Ausweis für den eigenen Kenntnisstand in den geforderten IT-Disziplinen dienen soll.
Pinkmann, der es nach eigenen Angaben noch relativ gut erwischt hat, lebt mit 5 Programmiererkollegen in einer 2-Zimmerwohung in Bahnhofsnähe, die immerhin mit einer eigenen Heizung und Dusche ausgestattet sei.
Nicht gut zu sprechen sind die jungen IT-Professionals auf die Konkurrenz aus Indien und China, die immer öfter mit Dumpingpreisen von unter 50 Cent pro programmierter Zeile die begehrten Aufträge an Land ziehen würden.
til333 - 12. Sep, 10:41