Wirtschaft

Mittwoch, 21. März 2012

Neue Soli-Debatte: Brüssel plant Sonnensoli für Griechenland!

sonnen-soliDer neue EU-Plan, die deutsche Ökostrom-Förderung auf griechische Solarfirmen auszuweiten, findet in Athen ein begeistertes Echo.
Die Finanzierung der kommenden griechischen Megasolaranlagen soll mit Hilfe der bundeseigenen Staatsbank KfW realisiert werden.

Da ein Stromtransport über die weite Entfernung von über 2.000 Kilometern zu den neuen europäischen Endabnehmern mit der heutigen Technik nicht rationell zu bewerkstelligen ist, sollen in einer 20-jährigen Übergangsphase lediglich die griechischen Sonnentage mit einer theoretisch hochgerechneten Energieausbeute von 50 Großreaktoren weiterbelastet werden.

Die europäischen Verbraucher werden nach der EU-Gesetzesnovelle ab März 2012 mit einem 10prozentigen Hellas-Zuschlag pro KWH Strom belegt.
Nicht viel angesichts der aktuellen Schuldenlast der Hellenen von über 450 Milliarden EUR.

Dienstag, 13. März 2012

Aufstiegschancen für Frauen drastisch verbessert: VW geht mit gutem Beispiel voran!

ursula-und-ferdinand"Frauen fördern ohne Quote", heißt der neue Slogan des Volkswagenwerkes.

"Bei uns zählt nur die Leistung und nicht die Abschlüsse oder das Geschlecht", erkärte heute der Volkswagenaufsichtsratschef Ferdinand Piëch in einer Pressekonferenz. Auf seine Empfehlung wird demnächst die 55-jährige Ursula Piëch in den Aufsichtsrat von Europas größtem Autobauer einziehen.

Die zukünftige Konzernlenkerin gibt ihren Beruf mit "Kindergärtnerin und Horterzieherin mit zusätzlichem Prüfungsfach Wirtschaft und Recht" an.
VW-Chef Martin Winterkorn zeigte sich spontan begeistert über die Wahl seines Vorgesetzten.
In einem Statement für die Firmenzeitung bezeichnete er dessen Ehefrau als "sehr kompetente und unternehmerisch denkende Frau".

Sonntag, 11. März 2012

Nix mit Mehrurlaub - Schweizer schaffen lieber länger!

schweiz
"Schade hat das nicht geklappt mit den sechs Wochen Urlaub!"
Ein Bündnis von Gewerkschaften und linken Parteien hatte dies jetzt für die Schweizer Arbeiter und Angestellten gefordert und ist bei der aktuellen Volksabstimmung damit spektakulär gescheitert.

67 Prozent der Wähler stimmten nach der Hochrechnung des öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehens (SF) gegen diese Initiative des Gewerkschaftsdachverbandes Travail.Suisse.

"Die Urlaubsfrage ist generell sicher eine Pendenz, stellt im Moment aber kein aktuelles Traktandum dar", meinte heute dazu Gewerkschaftssprecher Theobald Nüssli am Rande einer Pressekonferez,

"Man sollte das Fuder nicht überladen - wir müssen mit anderen ausländischen Firmen konkurrenzieren und die Löhne und Gehälter sind jetzt schon am Limite. Gut, gibt es fleissige Schweizer Arbeiter, aber die schaffen nicht nur für ein Sackgeld oder Hahnenwasser".

Verstehe das wer will.

Sonntag, 22. Januar 2012

Wulff - ein Wirtschaftsfaktor!

wolfDerzeit versuchen zahlreiche findige Unternehmer von der aktuellen Endlos-Affäre um den deutschen Bundespräsidenten zu profitieren.

Egon Wulff, Eigentümer eines Düsseldorfer Reisebüros, erlebt gerade eine erstaunliche Nachfrage.
Mit seiner Aktion: "Wulff- Luxusreisen zum Schnäppchenpreis - genießen wie ein Präsident", bietet er gehobene Unterkünfte in leerstehenden Unternehmervillen an.

Hannelore Wulff, Besitzerin einer Reiseagentur aus Freiburg, macht mit der Aktion "Wulffurlaub - Reisen zum Wulfffühlen" erfolgreich auf sich aufmerksam.

Auf die Spitze hat es jetzt aber eine bekannte Bausparkasse getrieben, die ihr bisheriges Werbesymbol, einen Fuchs, nun durch einen "Bauspar-Wulff" ersetzt hat.

Montag, 9. Januar 2012

Hoffnungsschimmer: erste Sparerfolge in Griechenland!

griechenland1Athen: Verteidigungsminister Stergios Massakoros ist überglücklich.
"Es war eine Anstrengung der gesamten Bevölkerung. Jeder hat seinen Teil beigetragen - wie haben Renten und Pensionen empfindlich gekürzt, selbst die Schulkinder haben auf ihre Schulbücher verzichtet. Aber jetzt endlich ist es soweit.

Mit dem Kauf der Fregatte "Lunatic", einem Spitzenprodukt der französischen Rüstungsindustrie hat Griechenland jetzt eine neue Ära der Marinetechnik innerhalb seiner Seestreitkräfte eingeläutet.

Durch die Vermittlung eines sehr günstigen Kauf-Leasingmodells durch den Wirtschaftsausschuss der Europäischen Gemeinschaft ist jetzt sogar noch ein bißchen Geld für ein paar Panzer übriggeblieben!".

Mittwoch, 4. Januar 2012

Rentendebatte geklärt: die Wenigsten müssen bis 67 arbeiten!

Arbeitnehmer1Berlin: mit dieser überraschenden Nachricht ging heute der sogenannte Rat der Wirtschaftsweisen an die Öffentlichkeit.
Nachdem am gestrigen Abend das Bundesamt für Geofinalität den Weltuntergangszeitpunkt gemäß dem Mayakalender, dem berühmten "Tzolkin-Kalender", für den 21.Dezember 2012 offiziell bestätigt hat, müssen noch lediglich verschwindend wenige 4,5 Prozent aller deutschen Beschäftigten bis zur Vollendung ihres 67. Lebensjahrs arbeiten.

Für erfreuliche 35 Millionen Arbeitnehmer geht das Erwerbsleben mit Ablauf des obengenannten Termins planmäßig zu Ende. Nach Auskunft des Präsidenten des Arbeitgeberverbands Engelbert Friedenshain verfallen allerdings auch alle bis zu diesem Zeitpunkt angesparten Urlaubsansprüche ersatzlos.
Unter Steuerexperten ist noch umstritten, ob der Weltuntergang für Selbständige bereits im Voraus in Form einer Ansparabschreibung geltend gemacht werden kann.

Freitag, 11. November 2011

Versehen: Herabstufung des Vatikans löst Glaubenskrise aus!

vatikan1
Es ist beinahe unfassbar was der Rating-Agentur Standards&Poor`s (S&P) nun passiert ist.
Das US-Unternehmen hat den Vatikan, den Sitz des geistlichen Oberhaupts der Katholiken, von der bisherigen Bestnote "AAA" auf die zweitschlechteste aller möglichen Beurteilungen nämlich "DDD" herabgestuft.

Wie sich jetzt herausgestellt hat, war dieser Vertrauensentzug anscheinend die Folge eines technischen Defekts der neu eingeführten Rating-Software "Trustnet 2.0". Dieses automatisch arbeitende Pogramm sucht selbstständig nach Beurteilungskriterien und entscheidet dann nach Angaben des Herstellers völlig unabhängig.

Die Korrektur dieser Panne kommt allerdings für viele Anleger zu spät, die sich überstürzt von ihren Anteilen an den vatikaneigenen Rüstungs- Kondom- und Tabakfirmen getrennt haben.

Mittwoch, 9. November 2011

IWF-Chefin: „Uns droht ein verlorenes Jahrzehnt“ - gar nicht so schlimm!

LagardeDie IWF-Chefin Christine Lagarde warnt: „Uns droht ein verlorenes Jahrzehnt“.

Die Weltwirtschaft sei auf einem gefährlichem Kurs.
"Ein verlorenes Jahrzehnt" nennt man in Wirtschaftskreisen eine lange Phase mit niedrigem oder sogar gar keinem Wachstum. Bäume und Sträucher stellen das Wachstum nahezu ein und im schlimmsten Fall können bis zu zehn Jahre verloren gehen.

Bei Christine Lagarde ist das verlorene Jahrzehnt schon deutlich zu beobachten. Offensichtlich ist die Politikerin aber recht zufrieden mit ihrem Zustand.

"Ein verlorenes Jahrzehnt ist gar nicht so schlimm" - ich fühle mich beinahe wie neugeboren", scherzte Lagarde kürzlich am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Erdölfunde in der Ägäis: Troika nach Hause geschickt!

Griechenlandoel"Die Zeit der Demütigungen ist vorbei". Dies ist die stolze Ankündigung des griechischen Ministers für Bodenschätze und Mineralien, Aistos Pechokolos, auf seiner heutigen Pressekonferenz in Athen.

Finanziert von dem chinesischen Investor Pen Zin, ist die chinesisch-griechische Explorationsgruppe gestern auf riesige Erdölvorkommen im Ägäischen Meer gestoßen.
Den Durchbruch brachte die alte Karte des griechischen Historiographen Herodot von Halikarnass, der schon 500 v. Chr. Fördermethoden von Erdpech oder Bitumen aus erdölhaltigen Brunnen auf der Ionischen Insel Zakynthos beschrieben hatte.
(Das Wort Petroleum stammt ja aus dem Griechischen, pétra = Fels, Stein und lat. oleum = Öl.)

"Uns hatten nur noch die genauen Koordinaten gefehlt. Die waren vor gut einhundert Jahren von dem deutschen Schatzgräber Heinrich Schliemann aus dem Gruft des altgriechischen Wissenschaftlers entwendet worden", erklärte Pechokolos dazu.

Im Rahmen des Repatriierungsabkommen von 2010 waren diese Unterlagen erst jetzt wieder aus Berlin an die Athener Regierung zurückerstattet worden.

Zeitgleich mit dem heutigen Eintritt Griechenlands in die OPEC, der Organisation erdölexportierender Länder, erhielten die Mitglieder der sogenannten "Troika", des Komitees zur Untersuchung der griechischen Sparfortschritte, ihre sofortigen Ausweisungsverfügungen zugestellt.

Montag, 17. Oktober 2011

Nach der Politik: Ackermann übernimmt das Ruder!

ackermann2Athen/Berlin: Nach der Abreise der deutschen Wirtschaftdelegation aus Griechenland unter der Führung von Minister Philipp Rösler zeigten sich die Deutschen einhellig zufrieden mit den erzielten Ergebnissen.
Bei angenehmem Wetter besichtigte man die Akropolis und verkostete den vorzüglichen Roten Athener Spätlese, wovon die Abordnung auch einige Kisten in den Flieger der Bundesregierung verladen ließ.

Nach diesen sehr fruchtbaren politischen Konsultationen, verbunden mit einem konstruktiven Meinungsaustausch, machen sich nun hinter den Kulissen die Vertreter der Finanzwirtschaft unter der Führung des Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann daran, die wirtschaftliche Zukunft Griechenlands zu regeln.

Nach ersten Informationen erlassen die privaten Gläubiger dem Land voraussichtlich die Hälfte seiner Schulden.
Für die großen deutschen Banken dürfte ein 50-prozentiger Schnitt auf griechische Anleihen alleine kein großes Problem sein. Sie haben die meisten Papiere in ihrer Bilanz ohnehin schon auf den Marktwert abgeschrieben. Nach Expertenmeinungen dürften allerdings die Banken anderer Länder den Schuldenschnitt nicht ohne weiteres überstehen.
"Ist uns eigentlich egal", äußerte sich ein Sprecher der Deutschen Bank unlängst zum Thema.

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