Sonntag, 30. Oktober 2011

Erdölfunde in der Ägäis: Troika nach Hause geschickt!

Griechenlandoel"Die Zeit der Demütigungen ist vorbei". Dies ist die stolze Ankündigung des griechischen Ministers für Bodenschätze und Mineralien, Aistos Pechokolos, auf seiner heutigen Pressekonferenz in Athen.

Finanziert von dem chinesischen Investor Pen Zin, ist die chinesisch-griechische Explorationsgruppe gestern auf riesige Erdölvorkommen im Ägäischen Meer gestoßen.
Den Durchbruch brachte die alte Karte des griechischen Historiographen Herodot von Halikarnass, der schon 500 v. Chr. Fördermethoden von Erdpech oder Bitumen aus erdölhaltigen Brunnen auf der Ionischen Insel Zakynthos beschrieben hatte.
(Das Wort Petroleum stammt ja aus dem Griechischen, pétra = Fels, Stein und lat. oleum = Öl.)

"Uns hatten nur noch die genauen Koordinaten gefehlt. Die waren vor gut einhundert Jahren von dem deutschen Schatzgräber Heinrich Schliemann aus dem Gruft des altgriechischen Wissenschaftlers entwendet worden", erklärte Pechokolos dazu.

Im Rahmen des Repatriierungsabkommen von 2010 waren diese Unterlagen erst jetzt wieder aus Berlin an die Athener Regierung zurückerstattet worden.

Zeitgleich mit dem heutigen Eintritt Griechenlands in die OPEC, der Organisation erdölexportierender Länder, erhielten die Mitglieder der sogenannten "Troika", des Komitees zur Untersuchung der griechischen Sparfortschritte, ihre sofortigen Ausweisungsverfügungen zugestellt.

Sensation: mittelalterlicher Rettungsschirm ausgegraben!

rettungsschirm1
"Es ist eine archäologische Sensation", meint Dr. Oelschlaeger, Leiter des Ausgrabungsteams vom Landesamt für Altertumspflege in Nürnberg.
Die Wissenschaftler um Dr. Oelschläger haben in der Nähe von Bamberg zum erstenmal einen vollständigen Rettungsschirm aus der Zeit der Merowinger, dem ältesten bekannten fränkischen Königsgeschlecht aus dem 8. Jahrhundert nach Christus freigelegt.

Nach Angaben der Experten trägt der aus Bronze angefertigte Rettungsschirm eine Inschrift, vermutlich beauftragt von Frankenkönig Childerich dem III.:

"Bello finito pesteque cessante Deo Optimo Maximo Salvatori grata civitas errexit".
"Offensichtlich wurde dieser Rettungsschirm gegen die in dieser Epoche grassierenden Pestepidemien eingesetzt.
Schon die frühen mittelalterlichen Rettungsschirme sind, sofern sie mit kirchlichem Segen erstellt wurden, erstaunlich wirksam gewesen", erklärte der Ausgrabungsleiter heute vor Pressevertretern.

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