Erstaunlich: Papst lobt die Piratenpartei!
In seiner heutigen Morgenandacht zu Ehren des heiligen Großinquisitors Kaspar Brandstätter lobte Benedikt XVI. ausdrücklich die Anhänger der gerade sehr erfolgreichen sogenannten Piratenpartei.Niemand verinnerliche den Geist des heiligen Mittelalters besser als diese Vereinigung, welche nur auf den ersten Blick modernistisch und gottlos sei.
In Wahrheit gehe aber von diesen Menschen eine tiefe Frömmigkeit aus, verdammten sie doch ausdrücklich den Ausdruck gottferner Individualität, der sich heute zum Beispiel zeige in der Anbetung des menschlichen Geistes als kreativen Schöpfer eitler selbstsüchtiger Machwerke in der bildenden Kunst oder Literatur.
Viele Mitglieder dieser Vereinigung verzichteten gar auf ihren wirklichen Namen und träten nur unter Pseudonymen im Netz ihres Glaubens auf. Dies sei echte Demut im ichbezogenen Geschrei unserer lauten Zeit.
Warum sie das "geistige Eigentum" verachteten?
Die Musik oder die Malerei hätten nur da ihre Berechtigung, wo sie dazu dienten, dem Herrn zu huldigen. Wo der Künstler aber heraustreten wolle aus der Anonymität des Dienenden, oder gar einen Lohn für seine geistige Tätigkeit einfordere, träte die Sünde in unsere Welt, unerkannt in der schönen Larve der Poesie oder der Musik.
Die Zeiten der Renaissance oder der Aufklärung mit ihrem falschen Verständnis von einem freien Künstlertum hätten erstmals eine "neue Qualität der Verderbtheit" unter die Menschen gebracht. Deshalb erbat der heilige Vater "mehr Toleranz und Verständnis" für diese "interessanteste Jugendbewegung seit den Jesuiten".
til333 - 4. Mai, 08:25
jetzt ist es amtlich: kaum eine europäische Nation schützt ihre Güter und Werte so vorbildlich vor der Jugend wie die Bundesrepublik.
es war vor mehr als 500 Jahren, als der bayerische Eroberer und Seefahrer Anton Bierbichler an den Ufern des Starnberger Sees die Anker seiner Karavelle Bavaria lichtete und mit 100 furchtlosen Mannen über unbekannte Flüsse und wilde Ozeane fahrend schließlich nach monatelanger Reise an den Gestaden eines neuen Kontinents anlandete, um dort von einem fremdländischen König namens Kukuruzu, der vom Stamme der Azteken war, eine Pflanze in Empfang zu nehmen, die ganz vortrefflich geeignet war, den ausgehungerten Seefahrern als schmackhafte und sättigende Speise zu dienen.
Genf: das berühmte Kernforschungszentrum 


