Wirtschaft

Mittwoch, 18. September 2013

Gute Nachricht: Griechenland will Krise in sechs Jahren hinter sich lassen!

Griechenland5Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras geht davon aus, dass sein Land die Finanz- und Wirtschaftskrise innerhalb der nächsten sechs Jahre vollständig überwunden haben wird.

Der Regierungschef erkärte dies gestern am Rande eines Treffens der griechischen Wirtschafts-Task-Force in Delphi.

Experten der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds prüfen deshalb zur Zeit die Vergabe weiterer Kredite in Höhe von über 50 Milliarden Euro, "um diese positive Entwicklung in Zukunft weiter zu unterstützen".

Die Wirtschaftsfachleute der sogenannten Troika wurden daraufhin aufgefordert, ihre aktuellen Prognosen im Hinblick auf diese "erfreulichen Veränderungen" zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten.

Auch an den Finanzmärkten wurde diese Nachricht mit Erleichterung aufgenommen.Der DAX sowie der NASDAQ quittierten dies mit einem Kurssprung von 5,5 bzw 7,8 Prozent.

Donnerstag, 23. August 2012

Samaras verspricht: die Deutschen erhalten ihr Geld zurück!

pinocchioEuropäische Finanzpolitiker können aufatmen. Wie Griechenlands Regierungschef Pinocchios Samaras heute im Vorfeld seiner EU-Visite versprochen hat, können sich alle europäischen Geldgeber auf eine vollständige Rücküberweisung der gesamten in den letzten Monaten und Jahren an den Hellenenstaat vergebenen Kreditzahlungen freuen.

Wie aus politischen Kreisen verlautbart wurde, ist es Samaras wohl erneut gelungen, die europäischen Entscheidungsträger zu überzeugen, ihr Geld auf dem Wunderfeld zu begraben, wo es sich nach übereinstimmender Aussage der griechischen Delegation über Nacht vermehren wird.

Donnerstag, 16. August 2012

Westerwelle gibt Griechen weitere 45 Jahre - Merkel "not amused"!

griechenland4Athen: wie jetzt aus gutunterrichteten Quellen verlautbart wurde, hat der deutsche Außenminister Guido Westerwelle heute dem griechischen Staat einen weiteren Aufschub zur Umsetzung der festgelegten Reformmaßnahmen von 45 Jahren gewährt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wollte sich nach Presseangaben zu dieser Meldung zunächst nicht äußern.

Der jetzt vorgelegte und von Westerwelle persönlich genehmigte Plan des griechischen Wirtschaftsministers Stergios Bankrottos sieht vor, die avisierten Reformen zunächst weitere 10 Jahre ruhen zu lassen, um dann in einer sogenannten "Vorplanungsphase" etwa 20 Jahre lang alle angedachten Maßnahmen zu sammeln und zu archivieren.

Erst in der folgenden, knapp 15jährigen "Evaluierungsphase" sollen die jeweiligen Einsparmöglichkeiten vorläufig gewichtet und von unabhängigen Wirtschaftexperten theoretisch durchgespielt werden.
Zeitgleich soll in einer semirealen Versuchanordnung eine Arbeitsgruppe von ca. 275.000 zu diesem Zweck neu einzustellenden Staatsbeamten das gesamte Verfahren überprüfen und auf seine fachliche Angemessenheit untersuchen.

Als neutraler europäischer Prozessbeobachter konnte der sizilianische Infrastrukturminister Dr. Gino Nostracosa vom europäischen Wirtschaftsbeirat gewonnen werden.
Na also - geht doch!

Dienstag, 7. August 2012

Wirtschaftsexperte bringt "Verrentung von Euroländern" ins Gespräch!

SaeulenDer bekannte "Wirtschaftsweise" Peter Strohfinger hat jetzt mit einem überraschenden Vorstoß zur Neugestaltung Europas für Furore gesorgt.

Auf dem gerade in Brüssel stattfindenden EU-Finanztreffen "Quo vadis Europa?" hat der renommierte Finanzexperte vorgeschlagen, den bedrängten europäischen Krisenländern ihre Verdienste für die "abendländische Kultur" rententechnisch dauerhaft gutzuschreiben.
Damit werde ein "bedingungsloses Grundeinkommen" für diese Länder endlich rechtlich legitimiert.

Während Griechenland und Italien zeitlose Werke der Philosophie, Kunst und Kultur erschaffen hatten, führten sich unsere Vorfahren als finstere "Taliban des Nordens" auf und attackierten beispielsweise die römischen Kulturbringer heimtückisch aus den Büschen heraus.

Es waren dunkle Jahrhunderte, in welchen unsere germanischen Ahnen den römischen Bürgern auf der Tasche lagen und allenfalls als Zirkusdarsteller in den berühmten Arenen von sich Reden machten.
Dabei hatten uns die Römer mit dem Limes die erste funktionierende Grenzanlage Europas spendiert und damit Tausende von Arbeitsplätzen in strukturschwachen Regionen geschaffen.
(wir waren erst knapp zwei Jahrtausende später in Ostdeutschland in der Lage, Ähnliches zu vollbringen).

Es spricht für die Bescheidenheit unserer südeuropäischen Nachbarn, dass sie uns diese Verdienste jetzt nicht aufrechnen wollen.

Niemand kann ewig auf der Sonnenseite des Lebens zubringen und das gilt für die großen Nationen ebenso.
So ist das einst gefürchtete britische Empire heute eine sympathische Museumslandschaft, die sich mit undurchschaubaren Finanzgeschäften über Wasser hält - und morgen kann es Deutschland treffen, wenn sich selbst der windigste sizilianische Subventionsschummler keinen Oberklasse-Mercedes mehr leisten kann.
Legen wir also unsere nordeuropäische Arroganz ein bißchen ab und schließen unsere südeuropäischen Fruende wieder in die Arme, denen wir global gesehen, doch so viel verdanken.

Montag, 6. August 2012

Troika lobt "gute Fortschritte" in Griechenland!

Hagia_Sophia Nach einem über zweiwöchigen Aufenthalt der sogenannten Troika in Konstantinopel hat sich der Internationale Währungsfonds (IWF) vorsichtig positiv über die Verhandlungen mit Griechenland geäußert.
"Alles ist gut gelaufen. das Klima war gut. Im kulturellen Rahmenprogramm haben wir unter anderem die Hagia Sophia besichtigt - eine wunderbare Kirche", lobte der IWF-Vertreter Poul Thomsen vor seinem Abflug vom internationalen Atatürk Airport.

"Seit dem Inkrafttreten der Sparmaßnahmen ist die griechische Bevölkerung wie ausgewechselt", freut sich der EU-Vertreter. "Auf den Straßen und Märkten herrscht ein emsiges Treiben, überall wird gearbeitet und die Läden sind wieder gut besucht. Mittlerweile haben wir sehr viel über Land und Leute erfahren - ja, man kann sagen, wir sind inzwischen Kenner der örtlichen Verhältnisse".

Samstag, 4. August 2012

Neue Aktion der Bundesregierung: Retten Sie einen Reichen!

umfairteilenMit dem jetzt neu geschaffenen Bürgerabzeichen "Ich bin Bankenretter", helfen auch Sie mit, die großen Vermögen unserer Leistungsträger angesichts der schwelenden Euro-Krise vor dem allgemeinen Kollaps zu schützen.

Zehntausende von deutschen Millionären haben nicht umsonst die schwarz-gelbe Koalition gewählt. Gerade wir als Normalbürger sollten jetzt dieses Vertrauen nicht enttäuschen.
Unsere konkurrenzlos günstigen Erbschafts- und Vermögenssteuersätze helfen mit, unsere besten Köpfe im Lande zu halten.
Nicht umsonst heißt es ja: Spitzensteuersätze senken heißt Wohlstand für alle sichern!

Und das Schöne daran ist: wir brauchen gar nicht extra aktiv zu werden.
Als gewöhnliche Steuerzahler und stolze Mitfinanziers des großen Rettungsschirms haften wir automatisch für den Fortbestand unseres bewährten Banken- und Steuersystems und aller Spitzenvermögen.

Viele wohlhabenden Familien sind auch heute noch von der großen Inflation der 30iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts traumatisiert:

"die wenigsten können sich vorstellen, was es bedeutet, von heute auf morgen auf einen Großteil seines Personals verzichten zu müssen und am Ende noch auf streng riechende öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Dies ist sicher nicht die Grundlage, auch in Zukunft Spitzenleistungen für die Gemeinschaft zu erbringen."
Wohl wahr.

Auf der Aktionsseite der Organisation "www.wir-retten-die-Reichen.de" können Sie schon heute die Patenschaft für einen bedrohten Multimillionär annehmen und erhalten dafür neben einem Bürgerabzeichen auch das gute Gefühl, unser System gegen rote Träumer, Piraten und andere notorische Umverteiler verteidigt zu haben, gegen Zeitgenossen, die meinen, ihre Erfolglosigkeit und mangelnde Kompetenz nun mit blankem Neid gegen die Outperformer unserer Gesellschaft kompensieren zu müssen.

Sonntag, 17. Juni 2012

Bundespräsident besteht auf "freien Zugang zum Teppichmarkt"

Teppich "Jawohl, unseren freien Zugang zum Teppichmarkt werden wir auch am Hindukusch verteidigen", bekräftigte der deutsche Bundespräsident heute auf der Wehrkunde-Tagung "Frieden Morgen" in Hamburg-Brunsbüttel.
Es könne nicht angehen, dass deutsche Beamte und Politiker im globalen Kampf um den Zugang zu den wichtigsten Teppichmärkten von innenpolitischen Grabenkämpfen beeinträchtigt würden.

"Gute Teppiche sind die Grundlage unserer Füße und das wird auch in Zukunft so bleiben", erklärte das Staatsoberhaupt gestern auf der Fachmesse "Staubsaugen im Wandel der Zeiten" in Berlin.

"Wer unsere Teppiche gegen den Strich bürstet oder sonstigen Staub aufwirbelt, knüpft einen völlig falschen Knoten. Der west-östliche Diwan ist zu wichtig, um ihn wegen qualitativ minderwertiger Auslegeware aufs Spiel zu setzen."

Donnerstag, 14. Juni 2012

Konjunktur zieht wieder an: NSU-Werk sucht Terrorhelfer

nsu
für leichte Montagearbeiten im Untergrund.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Nebentätigkeit beim Verfassungsschutz kein Problem.
Unterbringung in geräumigen Wohnmobilen.
Die Gleichstellungsbeauftragte weist darauf hin, dass weibliche Bewerberinnen ausdrücklich erwünscht sind, aber aus Antidiskriminierungsgründen nicht "Nazi-Bräute" genannt werden sollten.

Keine Angst vor Burnout, die Polizei gibt wieder 6 Monate Vorsprung.

Bewerbungen von Mitbürgern mit Migrationshintergrund können leider nicht bearbeitet werden.

Donnerstag, 26. April 2012

Zugreifen bevor es zu spät ist: Riesen-Run auf die Herdprämie!

herdpraemie
Es ist ein genialer Coup des deutschen Wirtschaftsministers Philipp Rösler:
die zuletzt darniederliegende deutsche Herd- und Ofenindustrie soll mit einer eigenen Abwrackprämie jetzt wieder in die schwarzen Zahlen zurückgeführt werden. Sage und schreibe 1.000 EUR erhält jeder Bundesbürger, der in diesem Jahr seinen alten Herd gegen ein neues energiesparendes Modell austauscht.

Nach der Androhung von Kurzarbeit und Massenentlassungen in den deutschen Hauptherdindustriestandorten Herdecke und Hertlingshausen, früher bekannt als der legendäre "Ofenpott", schöpfen Wirtschaftsvertreter und Gewerkschaften nun wieder Hoffnung und erwarten von dieser Maßmahme ähnlich positive Auswirkungen wie seinerzeit bei der berühmten KFZ-Abwrackprämie, die nach dem Erfolg in Deutschland weltweit kopiert wurde.

Freitag, 30. März 2012

nicht überlebensfähig: Schlecker schließt sämtliche FDP-Filialen!

fdp1
"Die haben nur noch Ladenhüter". Der als harter Sanierer bekannte Anton Schlecker hält die verbliebenen FDP-Filialen für kaum noch konkurrenzfähig.

Unter dem Protest mehrerer Zahnärzte wurden heute morgen die letzten fünf FDP-Standorte von den Schlecker-Frauen geschlossen.
"Als sehr schlecht vermittelbar", schätzen Arbeitsmarktexperten die verbliebenen FDP-Mitarbeiter ein.

"Hier wurde versäumt, die Belegschaft rechtzeitig weiterzuqualifizieren und fit für die Zukunft zu machen", so das pessimistische Urteil des beschäftigungspolitischen Sprechers der Bundesregierung, Herbert Nothnagel.

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