Dienstag, 24. Januar 2012

Komiker empört: Hape Kerkeling findet Wulff-Witze nicht witzig!

HapeDer bekannte Komiker warnte heute wieder eindringlich vor "weiteren Beleidigungen unseres Bundespräsidenten". "Viele spielen hier, ohne es zu wissen, mit dem Feuer".

Zur Begründung zitierte Kerkeling aus der formaljuristisch immer noch gültigen "altpreußischen Satyre- und Witzeverordnung für Harlekine, Gaukeler und Possenreißer, verfasst im Jahre des Herrn anno domini 1778 daselbst in ihro Majestät Garnisonstadt zu Berlin.

Darin heißt es:
"Spässe, Pläsire und Schapernacke, die dazu angethan seyen der gnädigen Herrschaft zu missfallen, in ihro Dignität zu beeynträchtigen oder diese gar zu beleydigen, müssen ohne schuldhaftes Zögern alsbald zur Meldung gebracht werden, auf das der Überbringer derselben ein Handgeld von bis zu 20 Goldmark in Abhängigkeit zum Ausmaß der Verfehlung erwarten darf.
Der oder die Übelthäter sind ohne Gnad zu verfolgen und ihrer göttlichen Strafe zuzuführen, die nach Gutdünken unserer güthigen Herrschaft angesetzet werden soll."

Republikanische Kandidatenkür: Angriff ist die beste Verteidigung!

Kandidaten
Die in letzter Zeit ob ihrer vermeintlichen intellektuellen und moralischen Defizite arg in die Defensive geratenen republikanischen Anwärter für die US-Präsidentschaftskandidatur scheinen nun ihre Taktik geändert zu haben:

so nahm unlängst Newt Gingrich den versammelten Pressevertretern mit einer neuen Variante der Vorwärtsverteidigung den Wind aus den Segeln.
Der Befürworter von Kinderarbeit in armen, also gottlosen Familien, will "Obama, den Lebensmittelmarkenpräsidenten aus dem Amt fegen" samt seinen "linksextremistischen Freunden in San Francisco".

Der Multimillionär Mitt Romney, den jüngste Vorwürfe in Bedrängnis brachten, dass er mit knapp 15% einen geringeren Einkommenssteuersatz als ein einfacher Angestellter habe, konterte angeblich mit dem Argument, "das sei ok - er sei auch nicht so blöd wie ein einfacher Angestellter".
Romney, der Tierfreund, nach dem auch eine Heuschreckenart benannt ist, (Locusta Romneyris - Wanderheuschrecke), setzt auf das Prinzip der freien Marktwirtschaft als ein Gesetz "der konstruktiven Zerstörung".

Einzig Rick Perry ließ das bösartige Gerücht dementieren, dass er versucht habe, die letzten 50 Hinrichtungen im Bundesstaat Texas als Wahlkampfveranstaltungen steuerlich abzusetzten.

Montag, 23. Januar 2012

Sensation: Wulff Überraschungsgast im Dschungelcamp!

Dschungelcamp1
Das hätte niemand für möglich gehalten. Am gestrigen Abend ist der deutsche Bundespräsident Dr. Christian Wulff quasi inkognito als Besucher im beliebten Reality-TV-Format: "ich bin ein Star - holt mich hier raus", aufgetreten.

Das gutaufgelegte Staatsoberhaupt gab den Camp-Insassen bereitwillig "Überlebenstipps", die "nicht nur im Polit-Dschungel" ihre Gültigkeit hätten.

Außerdem riet er den vielfach hochverschuldeten B-Promis für ihr Leben "draußen" beim Einkaufen öfter die Preise zu vergleichen und ruhig auch mal bei Schnäppchen-Angeboten zuzugreifen.

Es sei "keine Schande, Rabatte zu nutzen", viele Angebote seien "viel hochwertiger als man denkt".

Angesprochen auf seine aktuellen öffentlichen Querelen, versprach der Bundespräsident, er wolle "das deutsche Volk in dieser schwierigen Situation nicht im Stich lassen und außerdem seinen HON-Status bei der Lufthansa nicht verfallen lassen".

Trotz neuem Steuermann: schon wieder Italiener aufgelaufen!

aufgelaufen
Der Kreuzfahrtdampfer "Bella Italia" befindet sich in Seenot.
Der neue Kapitän Mario Monti hat jetzt bemängelt, dass ihn die deutsche Regierungschefin schon wieder auflaufen ließe.
Er hätte bereits eine gefährliche Schlagseite und drohe bald zu kentern.
Kapitänleutnant Monti orderte jetzt von Deutschland umfassende Rettungshebel, um sein Schiff aus seiner mißlichen Lage zu befreien.

Indessen warnte der griechische U-Boot-Kapitän Nikolaos Korallofos ausdrücklich vor einer Unterwasserfahrt. Man wisse nie, ob man gerade nur tauche oder schon gesunken sei.

Wulff - Badeurlaub mit Knackis?

UrlaubsbilderDer frühere Wulff-Sprecher Olaf Glaeseker hat entgegen der Aussage des Präsidenten offenbar doch Sponsorengelder für eine Party-Reihe eingesammelt.

Aus der Lobby-Veranstaltungsreihe "Knackis im Dialog - Manager in Querstreifen" des Eventorganisators Manfred Schmidt existieren sogar kompromittierende Photografien, welche der DokuFactory-Redaktion vorliegen.

Wir können hier lediglich ein Bild aus einem gemeinsamen Sommerurlaub mit Akteuren aus der Justizvollzugsanstalt Berlin-Schöneberg wiedergeben, weil die Redaktion von einem anonymen Anrufer auf der Mailbox mit "totalem Krieg" bedroht wurde.

Sonntag, 22. Januar 2012

Wulff - ein Wirtschaftsfaktor!

wolfDerzeit versuchen zahlreiche findige Unternehmer von der aktuellen Endlos-Affäre um den deutschen Bundespräsidenten zu profitieren.

Egon Wulff, Eigentümer eines Düsseldorfer Reisebüros, erlebt gerade eine erstaunliche Nachfrage.
Mit seiner Aktion: "Wulff- Luxusreisen zum Schnäppchenpreis - genießen wie ein Präsident", bietet er gehobene Unterkünfte in leerstehenden Unternehmervillen an.

Hannelore Wulff, Besitzerin einer Reiseagentur aus Freiburg, macht mit der Aktion "Wulffurlaub - Reisen zum Wulfffühlen" erfolgreich auf sich aufmerksam.

Auf die Spitze hat es jetzt aber eine bekannte Bausparkasse getrieben, die ihr bisheriges Werbesymbol, einen Fuchs, nun durch einen "Bauspar-Wulff" ersetzt hat.

Alle tot: Forscher stoppen Arbeit am Supervirus!

supervirusNach einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden die umstrittenen Forschungsarbeiten an einer neuen hochansteckenden und tödlichen Variante des Vogelgrippevirus H5N1 heute überraschend eingestellt.

Laut den Angaben des "Fatal Research Lab" in den Niederlanden soll es sich hierbei aber lediglich um eine Unterbrechung für zunächst 60 Tage handeln, um die Trauerfeierlichkeiten und Beisetzungen der 250 bisher mit den Forschungen betrauten Wissenschaftlern "in Würde und Pietät durchzuführen".

Außerdem benötige man auch eine gewisse Zeitspanne, um die neuen Wissenschaftlerteams einzuarbeiten und das Leck im System zu identifizieren, welches die jetzige kostspielige Unterbrechung verursacht habe.

Der Leiter des Instituts zerstreute indes die Sicherheitsbedenken diverser Experten und betonte den Nutzen der Laborerreger. Die Veröffentlichung der Forschungsresultate sei wichtig, um wirksame Bio-Waffen für Staaten zu entwickeln, die sich herkömmliche Massenvernichtungswaffen nicht leisten könnten.

Samstag, 21. Januar 2012

Also doch Weltuntergang: gewaltiger Sonnensturm rast auf die Erde zu!

sonnensturmEs sieht so aus, als sollte die finstere Prophezeihung der Maya-Steintafel aus Tortuga recht behalten: nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA rasen gerade jetzt gewaltige magnetische Druckwellen mit einer Geschwindigkeit von über 1.000 Kilometern pro Sekunde auf unsere Erde zu.

Der sogenannte "koronare Massenauswurf" (KMA) wurde durch eine riesige Eruption auf der Sonnenoberfläche erzeugt.
Begleitet wird der kosmische Hurrikan durch hell aufleuchtende Polarlichter auf unserer Erde.

Astronomen von der Universität Standford in Kalifornien ist es jetzt gelungen, die durch die heißen Gaswolken entstehenden sogenannten Sonnenflecken um bis zu zwei Tage vorherzusagen.
Damit bleibt also noch Zeit, das Nötigste zu packen.

Rick Santorum, streng religiöser Präsidentschaftskandidat der republikanischen Partei der USA, ist sich sicher:
"Dies ist noch nicht das Ende. Noch ist Zeit umzukehren. Unterstützen Sie meine Kandidatur mit einer Spende und wir halten den Untergang auf. Good americans make the world go round."

Irgendwas bleibt immer kleben: Bundespräsident stolpert in Konfitürenaffäre!

marmeladeEberhardt Schmutzler, Chefredakteur eines renommierten deutschen Boulevardblatts ist richtig sauer: "der Mann will uns lächerlich machen".

Die Einladung des Bundespräsidenten zum deutschen Filmball 2010 in München durch einen namhaften Marmeladenkonzern wurde unlängst von seinem Blatt publik gemacht, löste aber anstatt der erwarteten Welle der Empörung eher einen Heiterkeitserfolg bei der Leserschaft aus.

Inzwischen machen sich auch die ausländischen Medien lustig über Wulffs "Mikro-Affären", gleichzeitig finden sich im Internet Unterstützergruppen für den tapsigen Präsidenten zusammen.

Herbert Lustig von der Unternehmensberatung Roland&Roland ist sich sicher: "Mit dieser raffinierten Kampagne sammelt Wulff einen Sympathiepunkt nach dem anderen. Niemand kann ihm böse sein bei so viel Dämlichkeit".

"Costa Concordia"-Katastrophe: die seltsame Rolle der Domina C.

Domina"Ohne meine Domina mach ich gar nichts", soll der italienische Unglückskapitän Francesco Schettino in einem Mitschnitt des Funkverkehrs auf der Kommandobrücke des sinkenden Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" durchgegeben haben.
"Domina C." ist offensichtlich der Künstlername einer jungen Moldauerin, die nach Angaben von geretteten Passagieren wohl über lange Strecken die faktische Befehlsgewalt an Bord ausgeübt hatte.

Zu den seltsamen Anordnungen der Frau gehörte u.a. das Antretenlassen der gesamten Mannschaft ohne Bekleidung auf dem Oberdeck sowie das Blindekuhspielen der Offiziere in der Kommandozentrale.

"Domina C." nahm heute Kapitän Schettino vor den gegen ihn erhobenen schweren Vorwürfen in Schutz: er habe immer seinen Mann gestanden und sei in jeder Lage zu "heldenhaften Anstrengungen" fähig.

Freitag, 20. Januar 2012

Polit-Comeback verschoben: Guttenberg will Ende der Wulff-Affäre abwarten!

guttenberg3Der deutsche Ex-Verteidigungsminister Baron Karl-Theodor zu Guttenberg will angeblich zunächst den Ausgang der Querelen um den deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff abwarten, bevor er sich auf ein neues Amt in der Bundesrepublik festlegen lassen wolle.

Der nach seiner gestrigen Bobby-Car-Affäre heute in einem Marmeladenkomplott steckende Präsident habe schon genug Probleme - es sei unfair, ihn gerade jetzt mit einem derart starken Rivalen zu konfrontieren, war aus dem Bureau des Grafen zu hören.
Guttenberg stamme eigentlich in direkter Linie aus dem deutschen Kaisergeschlecht der Schummelinger, denen nach der Abdankung von Wilhem II. 1918 eigentlich die höchste Würde im Land zustehe.
Vielleicht geht da noch was.

Endlich: Facebook bekommt neue Buttons!

faceUm das gesamte Interessen-Spektrum der User abzubilden, wird der bereits bekannte "Gefällt mir"-Button demnächst durch die Funktionen "Gekauft", "Gelesen" und "will ich haben" erweitert.

Gerade in unserer komplexer werdenden Welt, möchte das Unternehmen nicht zuletzt auch die Vielschichtigkeit und den Nuancenreichtum der Gedankenwelt seiner Community widerspiegeln.

Es ist ein schöner und uneigennütziger Schritt der Facebookmacher, der die Artikulationsmöglichkeiten aufs Wertvollste erweitert, sind doch insbesondere die Labels "Gekauft" und "will ich haben" die ureigensten und ursprünglichsten Regungen vieler moderner Internetbenutzer.

Eine weitere, ebenfalls sehr nützliche neue Option von Facebook ist die Möglichkeit, über eine "meistbietend-Funktion" durch entsprechende Zahlungsanweisungen weitere Buttons freizuschalten.

Angeblich sollen auf Initiative eines Zusammenschlusses von verschiedenen religiösen und politischen Organisationen im Folgenden auch die Buttons "reinen Glaubens" und "wir kriegen dich" freigeschaltet werden.

Razzia in Wulff-Villa: Bobby-Car-Schieber-Bande aufgeflogen!

bobby-cargeschickt getarnt hinter der harmlosen Fassade eines Bundespräsidenten betrieb Christian Wulff offenbar einen schwunghaften Handel mit getunten Bobby-Cars.
Nach Angaben eines Experten des Technik-Journals "Mann und Maschine" konnten hier gutbetuchte Kindergartenkinder die gesamte Palette an illegalen Modifikationen für Bobby-Cars bestellen:

"Das ging vom einfachen Tieferlegen samt Breitreifen und Racing-Spoilern bis hin zur verbotenen Leistungssteigerung durch Wasser-Methanoleinspritzung".

Ins Rollen gebracht wurde das Verfahren von der Ex-EkD-Vorsitzenden Margot Käßmann, die bei diversen privaten Ampel-Überwachungsaktionen zahlreiche Rotlicht-Verstöße durch Hochleistungsbobbycars dokumentiert hat.

Donnerstag, 19. Januar 2012

An alle Optimierer. Eine Entmutigung.

optimiererDie schlechte Nachricht zuerst: es geht bergab mit Ihnen. Unaufhaltsam.
Genaugenommen mit uns allen. Im allerbesten Fall haben Sie noch ca. einhundert Jahre zu leben - da hilft auch kein Zumba, kein Rumba, kein Tschi-Gong und auch kein Tscho-Ging.

Fühlen Sie sich unzulänglich? Sehr gut.
Dann gilt es, während Ihrer noch verbleibenden, erbarmungslos ablaufenden Lebensspanne zahlreiche Investitionen zu tätigen. Vielleicht ist noch etwas zu retten. Ihr Optimierungsbedarf ist grenzenlos, denn Sie sind ein Mängelwesen. Ein Problembär.
Während Sie diesen belanglosen Text lesen, sind Ihnen schon wieder ca. 25 Gehirnzellen weggestorben.
Sinnlos verschwendet.
Nein - Sie werden keinen Schadensersatz erhalten. Wissen Sie eigentlich, dass Sie mit Dr. Peterlings Mondphasen- Gehirnjogging Ihr Demenzrisiko um 11.1 Prozent vermindern können?

Lachen Sie nicht. Es ist ernst.
Zu viel Lachen beschleunigt die Körperverbrennung, die, wie wir wissen im Körper lebensgefährliche Oxidantien freisetzt.
Wollen Sie sich denn totlachen? Genau.
Atmen Sie nicht zu viel. Atmen ist auch Verbrennung.

Achtsamkeit ist wichtig. Wachsen Ihnen die Haare aus der Nase?
So fängt es an. In spätestens vierzig Jahren ist alles aus.
Achten Sie darauf, sich noch heute für einen unserer Kurse anzumelden.

verheerendes Ergebnis: Auswertung der 400 Fragen an Wulff!

lehrer
Dr. Hyronimus Friesendonk vom Kaiser-Wilhelm Gymnasium in Berlin-Charlottenburg ist entsetzt.
"Seit wann ist 4 die Qudratwurzel von 2 und die Hauptstadt der USA ist auch nicht Florida, sondern Washington, bei den Textaufgaben vergißt er ständig die Zinsen und so geht es weiter.

Von den vierhundert Fragen hat der Prüfling höchstens hundert korrekt beantwortet. Dabei waren die Aufgaben bestenfalls auf Mittelstufen-Niveau.
Der Schöler Wulff ist außerdem onverschämt: die Frage nach der wichtigsten Persönlichkeit in Deutschland beantwortete er mit "ich". Hier fehlt noch der sittliche Ernst.
Im Ergebnis ist der Schöler noch nicht reif für eine höhere Lehranstalt.
Setzen - sechs!".

wollen klagen: Taliban gegen US-Internet-Zensur!

talibandie beliebte Taliban-Seite "Tod den ungläubigen Teufeln" ist heute aus Protest gegen eine gegenwärtige us-amerikanischen Gesetzesinitiative, welche weitgehende Restriktionen gegen Internetprovider und Plattformbetreiber vorsieht, für einen Tag vom Netz gegangen.

Omar Mustafa, Pressesprecher der Organisation, schloss gleichzeitg aus, es bei diesem symbolischen Akt zu belassen.
Man habe inzwichen Anwälte betraut, um den "Netzterroristen das Handwerk zu legen".

Wenn der Rechtsweg nicht fruchte, würde man sich auch drastischere Mittel vorstellen können.
"Wenn diese ungerechte Gesetzgebung nicht zurückgenommen wird, werden wir die vertraglich zugesicherten zehn Anschläge pro Monat in Afghanistan aussetzen, dann kann die amerikanische Rüstungsindustrie sehen wo sie bleibt!".

Mittwoch, 18. Januar 2012

Papst beklagt: viele Deutsche nicht mehr bibelfest!

papst3Papst Benedikt XVI. führt den medialen Aufschrei um die angeblichen Verfehlungen und Vorteilsnahmen des deutschen Bundespräsidenten auf eklatante Bildungslücken zurück.

Das Matthäusevangelium spreche hier eine klare Sprache mit dem Gleichnis von den anvertrauten Zentnern:
„Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“ (Mt 25,29 )

Durch "besseres Aufpassen im Ministranten- bzw. Konfirmantenunterricht" hätte man sich "viel Geschrei ersparen können". Dabei gebe es "noch ganz andere Fälle".
Da sei der Herr Bundespräsident nachgerade ein "harmloser Wulff in der Herde des Herrn".

Die individuelle Bibelfestigkeit läßt sich übrigens durch einen einfachen Schnell-Test ermitteln:
man schlage sich mit der Bibel (entweder Einheitsübersetzung, ökomenischer Text oder Lutherbibel, kein Paperback) 10mal kräftig gegen die Stirn und prüfe danach die Konsistenz seines Kopfes.

Ominöse Einladung zum Oktoberfest: Wulff will Lebkuchenherzen zurückgeben!

oktoberfestBundespräsident Wulff will einem Zeitungsbericht zufolge die drei Lebkuchenherzen zurückgeben, die ihm 2008 beim Besuch des Oktoberfests von einem Filmproduzenten geschenkt worden sind.
Eines davon sei zwar angeknabbert, aber er gedenke selbstverständlich den Schaden zu ersetzen.

Aus Journalistenkreisen ist zu hören, dass Wulff seinerzeit für die Hauptrolle eines Abenteuerstreifens gewonnen werden sollte.
Nach dessen Ablehnung wurde der Film mit dem Arbeitstitel "Der mit dem Wulff tanzt" mit einem zweitklassigen US-Schauspieler namens Kevin zu einem respektablen Kassenerfolg.

Dienstag, 17. Januar 2012

Sensation: Guttenberg gewinnt Republikanervorwahlen in New Hampshire!

guttenberg2Damit hätte wirklich niemand gerechnet. Der als Überraschungskandidat und in letzter Minute ins Rennen gegangene deutsche Ex-Verteidigungsminister Baron Karl-Theodor zu Guttenberg hat völlig unerwartet die als Stimmungsbarometer gewerteten Vorwahlen der republikanischen Präsdidentschaftskandidaten im sechstkleinsten US-Bundesstaat gewonnen.

Mit dem eingängigen Slogan "Democracy now" hat der volksnahe Freiherr offenbar das Herz der dortigen Konservativen erobert. Mitt Romney, dem jetzt ein ernsthafter Rivale erwachsen ist, hat inzwischen schon öffentlich zugegeben: "He looks like a president".

Ein Vorteil für den Grafen ist, dass er als Adliger offiziell als "Weltbürger" gilt und deshalb für eine etwaige amerikanische Kandidatur nicht explizit die US-Staatsbürgerschaft besitzen muß.

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer erinnerte Guttenberg an ihre langjährige politische Freundschaft. Wenn es zu einem "Durchmarsch" Guttenbergs käme, freue er sich auf ein neues Kapitel der amerikanisch-bayerischen Beziehungen.

"Auf dem Weg zum Emir": Wulff prägt neue Redewendung!

emirIm neuen Duden "Wörterbuch der deutschen Sprache", Ausgabe 2012, findet sich jetzt auch eine vom deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff in der Auseinandersetzung mit der BILD-Zeitung geprägte Redewendung, die schon in kürzester Zeit ihren Weg in die Umgangssprache gefunden hat.

Wulffs Ausspruch, "ich bin auf dem Weg zum Emir", sei besonders wegen seiner Doppeldeutigkeit bemerkenswert, erklärte Prof. Nathaniel Senkenloth vom Deutschen Institut für Sprachforschung (DISF) Frankfurt.

Zum einen impliziere der Satz den Anspruch, als Person bedeutungstechnisch mindestens "emirähnlich" zu sein.
Daher komme auch die Bezeichnung "ich bin emirnent wichtig".
Auf der anderen Seite meine der Ausspruch aber auch soviel wie, "jetzt werde ich aber gleich richtig wütend".

Gleichlautend, wenn auch grammatisch falsch werde umgangssprachlich auch häufig gesagt: pass lieber auf, ehmir richtig wütend wird!".

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