Die Nacht der Wölfe ist da!

"carpe diem, nocturnum disanctis avensis" (nutze den Tag, denn in der Nacht ist der Unheilige unterwegs).
Diese Inschrift in der Friedhofsmauer der Gemeinde Wolfsgruben im Oderbruch wird in den nächsten Stunden wieder ihre unselige Aktualität erhalten: in dieser Nacht, wenn der Mond im Sternbild Waage steht und der Erde mit nur 356.960 Km in diesem Jahr am allernächsten ist, wird er einmal mehr seine besonderen Kräfte entfalten, von welchen die moderne Wissenschaft allerdings nur die allerwenigsten benennen kann.
Für das bloße Auge wird der Erdtrabant um mehr als 14% größer erscheinen, als in seinen erdfernsten Momenten während seiner Umlaufbahn.
In den nächsten Stunden werden sich wieder einige Menschen unter uns in versteckte Räumlichkeiten zurückziehen, um die furchtbare Verwandlung, die sie unter der Macht des klaren Vollmondes durchleben müssen, möglichst keinem anderen Sterblichen sichtbar zu machen.
Gnade dem Gott, der morgen früh zur fünften Stunde, wenn die Mondscheibe ihre Vollendung erreicht, alleine unterwegs sein muß, ohne den Schutz der dicken Wände einer sicheren Behausung.
Die Werwölfe (von germanisch wer ‚Mann‘; vgl. auch lat vir, niederländisch weerwolf, altenglisch wer[e]wulf, schwedisch varulv (wikipedia) leben auch heute noch unter uns.
Die unnatürliche Fähigkeit eines Menschen, sich unter Vollmondeinfluß in einen reißenden Wolf zu verwandeln, wird in der Medizin auch Lykanthropie genannt.
Nach neuesten Erkenntnissen kann diese Erkrankung z.B. auch durch eine nicht ausgeheilte Parondontitis oder ähnliche bakterielle Entzündungen hervorgerufen werden.
Nach dem "Malleus maleficarum" (Hexenhammer) kann der Werwolf nur durch aus echtem Silber gegossene Kugeln zur Strecke gebracht werden. Wer über keine derart ausgestatteten Waffen verfügt und trotzdem unterwegs sein muß, sollte unbedingt ein Behältnis mit geweihtem Wasser mit sich führen. Ein angreifender Werwolf sollte durch das auf sein Fell geschüttete Weihwasser wenigstens so erschreckt sein, damit Sie genügend Vorsprung gewinnen können, um zumindest noch durch Hilferufe auf sich aufmerksam zu machen.
til333 - 5. Mai, 21:53
es war vor mehr als 500 Jahren, als der bayerische Eroberer und Seefahrer Anton Bierbichler an den Ufern des Starnberger Sees die Anker seiner Karavelle Bavaria lichtete und mit 100 furchtlosen Mannen über unbekannte Flüsse und wilde Ozeane fahrend schließlich nach monatelanger Reise an den Gestaden eines neuen Kontinents anlandete, um dort von einem fremdländischen König namens Kukuruzu, der vom Stamme der Azteken war, eine Pflanze in Empfang zu nehmen, die ganz vortrefflich geeignet war, den ausgehungerten Seefahrern als schmackhafte und sättigende Speise zu dienen.
Genf: das berühmte Kernforschungszentrum
es sind viele und sie sind vor allem in ländlichen Gebieten auf dem Vormarsch.
Er hat noch keine Zähne, ist erst 20cm groß und bereits jetzt der Liebling aller Besucher im städtischen Zoo von Frankfurt/Main.
Annette Gamsbichler aus Hasenbergl hat das Zertifikat in der Tasche. Sie ist jetzt ausgebildete Wanderhure.
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