Wissen

Samstag, 5. Mai 2012

Die Nacht der Wölfe ist da!

werwolf
"carpe diem, nocturnum disanctis avensis" (nutze den Tag, denn in der Nacht ist der Unheilige unterwegs).

Diese Inschrift in der Friedhofsmauer der Gemeinde Wolfsgruben im Oderbruch wird in den nächsten Stunden wieder ihre unselige Aktualität erhalten: in dieser Nacht, wenn der Mond im Sternbild Waage steht und der Erde mit nur 356.960 Km in diesem Jahr am allernächsten ist, wird er einmal mehr seine besonderen Kräfte entfalten, von welchen die moderne Wissenschaft allerdings nur die allerwenigsten benennen kann.
Für das bloße Auge wird der Erdtrabant um mehr als 14% größer erscheinen, als in seinen erdfernsten Momenten während seiner Umlaufbahn.

In den nächsten Stunden werden sich wieder einige Menschen unter uns in versteckte Räumlichkeiten zurückziehen, um die furchtbare Verwandlung, die sie unter der Macht des klaren Vollmondes durchleben müssen, möglichst keinem anderen Sterblichen sichtbar zu machen.
Gnade dem Gott, der morgen früh zur fünften Stunde, wenn die Mondscheibe ihre Vollendung erreicht, alleine unterwegs sein muß, ohne den Schutz der dicken Wände einer sicheren Behausung.

Die Werwölfe (von germanisch wer ‚Mann‘; vgl. auch lat vir, niederländisch weerwolf, altenglisch wer[e]wulf, schwedisch varulv (wikipedia) leben auch heute noch unter uns.
Die unnatürliche Fähigkeit eines Menschen, sich unter Vollmondeinfluß in einen reißenden Wolf zu verwandeln, wird in der Medizin auch Lykanthropie genannt.
Nach neuesten Erkenntnissen kann diese Erkrankung z.B. auch durch eine nicht ausgeheilte Parondontitis oder ähnliche bakterielle Entzündungen hervorgerufen werden.

Nach dem "Malleus maleficarum" (Hexenhammer) kann der Werwolf nur durch aus echtem Silber gegossene Kugeln zur Strecke gebracht werden. Wer über keine derart ausgestatteten Waffen verfügt und trotzdem unterwegs sein muß, sollte unbedingt ein Behältnis mit geweihtem Wasser mit sich führen. Ein angreifender Werwolf sollte durch das auf sein Fell geschüttete Weihwasser wenigstens so erschreckt sein, damit Sie genügend Vorsprung gewinnen können, um zumindest noch durch Hilferufe auf sich aufmerksam zu machen.

Montag, 30. April 2012

Zum aktuellen Anlaß: die Geschichte des ersten Mais!

maises war vor mehr als 500 Jahren, als der bayerische Eroberer und Seefahrer Anton Bierbichler an den Ufern des Starnberger Sees die Anker seiner Karavelle Bavaria lichtete und mit 100 furchtlosen Mannen über unbekannte Flüsse und wilde Ozeane fahrend schließlich nach monatelanger Reise an den Gestaden eines neuen Kontinents anlandete, um dort von einem fremdländischen König namens Kukuruzu, der vom Stamme der Azteken war, eine Pflanze in Empfang zu nehmen, die ganz vortrefflich geeignet war, den ausgehungerten Seefahrern als schmackhafte und sättigende Speise zu dienen.

Die wunderschöne Häuptlingstochter "Jo-Mei - Do Schaugst", war damals die Auserwählte, die vom Stamme dazu berufen war, den fremden Reisenden die lebensrettende Pflanze zu schenken.

Seit dieser Zeit wird in ganz Bayern und sogar weltweit der erste Mai als Tag der Errettung dieser christlichen Seefahrer aus allergrößter Not gedacht.

Samstag, 28. April 2012

Durchbruch in Genf: Cern-Physiker finden bisher unbekanntes Teilchen!

unbekanntes-teilchenGenf: das berühmte Kernforschungszentrum CERN steht kurz vor dem Durchbruch.
Wie die Physiker aus der europäischen High-Tech-Anlage am jetzigen Freitag bekanntgegeben haben, konnten Sie nun mit Hilfe des Detektors CMS am Large Hadron Collider (LHC) ein bislang unbekanntes Teilchen identifizieren.

Nach Angaben des Hausmeisters handelt es sich hierbei um die Hauptsicherungsschraube des Druckwasserreaktors, welcher die Energie für die physikalischen Experimente der Versuchsanlage liefert.

"Gut, dass wir sie rechtzeitig gefunden haben", erklärte Forschungsleiter Dr. Gérard Dommage heute während einer eigens anberaumten Pressekonferenz.

Montag, 9. April 2012

Immer öfter: Osterkater verdrängt Osterhase!

hasenkatzees sind viele und sie sind vor allem in ländlichen Gebieten auf dem Vormarsch.

Nachdem die meisten Kinder nicht mehr an ihre traditionellen Kollegen glauben, haben mehr und mehr Osterkater die vakanten Stellen übernommen, wobei deren Interesse für Brauchtum und Überlieferung eher gering ausgebildet ist.

Im Gegensatz zu den fleissigen Hasen verstecken Osterkater keine Eier, sondern bleiben oft tagelang in den betroffenen Haushalten, wo sie meist faul herumliegen und ihren Gastgebern nicht selten beträchtliche Kopfschmerzen bereiten.

Osterkater verteidigen ihre Reviere recht hartnäckig, hilfreich ist zuweilen etwas Pfefferminzöl auf den Schläfen und der Nasenwurzel.

Sonntag, 8. April 2012

Zu Ostern: der heilige Vater erinnert an Gehorsam!

gerhorseman
In seiner heutigen Ostermesse erinnerte Papst Benedikt XVI. an die "Gehorsamen".

Die "Gehorsamen" oder althochdeutsch auch "Ger-Horse-Mannen" (die Speer-Pferde-Männer) waren die Angehörigen eines germanischen Voksstammes zur Zeit der Völkerwanderung.

Die Mitglieder dieses längst ausgestorbenen Volkes zeichneten sich nach den Überlieferungen dadurch aus, dass sie jedem Befehl ihres Herrn blind folgten, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.

Ihr plötzliches Verschwinden ist für die Wissenschaftswelt ein Rätsel, lebten sie doch in einer fruchtbaren Gegend und blieben von Seuchen und Hungersnöten weitgehend verschont.

Donnerstag, 29. März 2012

Im Frankfurter Zoo: Saurier-Baby erobert alle Herzen!

saurierbabyEr hat noch keine Zähne, ist erst 20cm groß und bereits jetzt der Liebling aller Besucher im städtischen Zoo von Frankfurt/Main.
Tino, wie der kleine Tyrannosaurus Rex von seinen Pflegern genannt wird, ist das Ergebnis einer spektakulären Klonung aus Erbgut, gewonnen von Dinosaurier-Blut aus dem Verdauungstrakt einer prähistorischen Stechmücke, die über Jahrmillionen konserviert in einem Bernstein eingeschlossen war.

Ausgebrütet wurde der kleine Saurier von einer Galapagos-Schildkröte, die ihren ungewöhnlichen Sprößling anstandslos adoptiert hat.

Bereits jetzt wird im Zoo mit den Bauarbeiten an einem, mit schwerem Panzerglas gesicherten Freiluftpavillion begonnen, der dem schnell wachsenden Tier später als artgerechte Bleibe dienen soll.
Da die empfindliche Nachzüchtung offensichtlich nur unter Lebendfütterung gedeiht, ist angedacht, die Elefanten-Anlage, sowie die Nilpferd-Bestände auf lange Sicht zugunsten der neuen Attraktion aufzugeben.

Samstag, 17. März 2012

Der große Trend: Volkshochschulen bieten Wanderhurenkurse an!

wanderhure1Annette Gamsbichler aus Hasenbergl hat das Zertifikat in der Tasche. Sie ist jetzt ausgebildete Wanderhure.
Die vom Arbeitsamt geförderte Weiterbildungsmaßnahme ist zur Zeit der große Renner bei deutschen Bildungsträgern und Volkshochschulen.

"Vorurteile sind hier gänzlich fehl am Platze", erklärte der Münchner Kulturbürgermeister Jens Orgenheimer unserer Redaktion:

"Bei linksdrehendem Kamasutra-Tee und mittelalterlichem Lautenspiel werden längst in Vergessenheit geratene Techniken wiederbelebt:
kosmische Gebärmutter-Atmung sowie die hochwirksame Lotos- Rheuma-Hyperventilation nach Shangri_La sind nur einige Programmpunkte dieser ganzheitlichen Ausbildung, die nicht nur für Frauen eine wichtige Karriere- und Lebenshilfe sein kann.

Freitag, 16. März 2012

Auf der Suche nach Nahrungsmitteln: Nordkorea will Satelliten ins All schießen!

Mondkaese
Es ist das letzte Aufgebot. Der Forschungssatellit Mjammjamm-3 soll zeitgleich mit den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung zwischen dem 12. und 16. April Richtung Mond starten, gab die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag bekannt.

Wenn die Pläne des kommunistischen Regimes in Nordkorea aufgehen, soll die nationale Nahrungsmittelversorgung mit diesem technischen Geniestreich auf Jahre hinaus gesichert sein.

Nach den Erkenntnissen norkoreanischer Wissenschaftler ist unser Erdtrabant mit einer feinen Schicht aus Cheddar-Käse überzogen, die ihm seine charakteristische Färbung verleiht.

Nach der Landung des Raumfahrzeugs soll sofort mit dem Käseabbau begonnen werden. Mjammjamm-3 ist in der Lage, bis zu 50 Tonnen Käse in eine geostationäre Umlaufbahn zu transportieren und über einen sogenannten Käsetransponder in großen Mengen zur Erde zu schicken.

Samstag, 10. März 2012

Gefahr aus der Vergangenheit: Monsterflöhe beherrschten die Erde!

RiesenflohUnter seinen 6 Beinen erbebte die Erde. Bis zu 200 Liter Blut am Tag benötigte der Riesenfloh Siphonaptera Gigantula, so sein lateinischer Name, das er aus arglosen Sauriern heraussaugte.

Was chinesische und französische Paläontolgoen jetzt anhand von neuesten Fossilienfunden aus der Inneren Mongolei und der chinesischen Provinz Liaoning herausgefunden haben, hält zur Zeit die Fachwelt in Atem.

Der bis zu 10 Meter lange und um die 15 Tonne schwere Parasit hat vor über 70 Millionen Jahren mit anderen gewaltigen Raubtieren wie den berühmten Tyrannosaurus Rex um die Vorherrschaft auf unserem Planeten gekämpft.

Mittlerweile mehren sich die Stimmen unter Experten, die das rätselhafte Aussterben der Dinosaurier vor über 65 Millionen Jahren mit dem Auftreten dieser gigantischen Blutsauger in Verbindung bringen.

Die Urzeit-Flöhe hatten keine Flügel und konnten auch nicht springen. Stattdessen verfügten sie über rasiermesserscharfe Klauen und einen zwei Meter langen gepanzerten Saugrüssel, mit dem sie ihre Opfer durchbohrten.Nach dem Verschwinden der Dinosaurier, machten sich die Riesenflöhe über Säugetiere und Vögel als neue Opfer her und wurden aber in dann in den kommenden Dekaden merklich kleiner bis sie vor ca. 100.000 Jahren ihre heutigen Maße erreicht hatten.

Freitag, 9. März 2012

Neuer Frisurentrend: der Schuldenschnitt!

schulden_schnittAthen: sage einer, die Griechen seien kein kreatives Völkchen.
In dem südeuropäischen Land sitzt bei vielen Menschen inzwischen das Geld nicht mehr so locker. Für Viele gehört deshalb auch der monatliche Friseurbesuch der Vergangenheit an. Modebewußte Hellenen sind jetzt dabei, aus der Not eine Tugend zu machen.

Hier sehen Sie das Beispiel eines geglückten Schuldenschnitts:
das adrett fließende Haupthaar beim Mann orientiert sich an mittelalterlichen Vorbildern.Da kann sich der gepflegte Adonis von seiner besten Seite zeigen.
Gut ausgekämmt und regelmäßig gewaschen kommt dieser Haarstil auch mit zwei Friseurbesuchen jährlich aus.

Man beachte im Bild, dass der strenge Gesichtsausdruck und die maskuline Kinnpartie sehr vorteilhaft mit dem weich wallenden Pagenschnitt korrespondieren und sich gefällig zu einem romantisch- rustikalen Gesamteindruck zusammenfügen.

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