Politik

Sonntag, 18. März 2012

Liveticker: Reichspräsidentenkandidat trifft im Reichstagsgebäude ein!

reichstag
Heute ist der wichtigste Tag im Leben eines jeden Bundesbürgers.
der 72-jährige Reichspräsidentenkandidat trifft gerade inmitten eines Fahrzeugskordons vor dem Reichtagsgebäudeportal ein.

Unter dem frenetischen Jubel der ihn wählenden Bevölkerung und geschützt von dutzenden von Bodygards steigt Joachim Gauck aus der Präsidentenlimousine.

Das neue Staatsoberhaupt soll heute von 1240 Wahlmännern und Wahlfrauen gekrönt werden. Neben Abgeordneten des Bundestags und der Landesparlamente wird der Souverän von einem repräsentativen Ausschnitt der Bevölkerung, d.h. von Showmastern, Comedians und anderen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte gewählt werden.

Alice Scharzer ist auch unter ihnen. Gefragt nach den Chancen der ebenfalls kandidierenden Beate Klarsfeld erklärte Schwarzer:"Nur Frau sein genügt heute nicht. Man muß auch Mann sein können".

Kampf um Wulff-Nachfolge offen: Überraschungskandidat tritt an!

wulff-nachfolger
Es sieht so aus, als ob die morgige Bundespräsidentenwahl durchaus noch für Überraschungen sorgen könnte.
Buchstäblich im letzten Moment hat die Regierungskoalition einen nahezu unbekannten Politiker präsentiert, welcher nach Angaben seiner Programmierer keinerlei menschliche Schwächen mehr aufweisen soll.

"i-President", so heißt der neue Kandidat, hat minimales Interesse an Bausparverträgen und akzeptiert Übernachtugnen in Luxusvillen nur, wenn sie über einen Schnell-Ladeanschluß für seine Akkumulatoren verfügen.

Die Kanzlerin lobte i-President als "überzeugende Persönlichkeit", die dem Präsidentenamt "völlig neue Impulse" geben könne.

Mittwoch, 14. März 2012

Wir werden sie alle besiegen!: neuer Herausforderer greift in US-Vorwahlkampf ein!

vaderDie Macht ist offenbar mit ihm. Nach seinen überraschenden Siegen in den US-Südstaaten Mississippi und Kentucky greift der Herausforderer nun endgültig nach den Sternen.
Kandidat D. Vader, langjähriger Kommandant des Todessterns, blickt auf eine erfolgreiche Politikerkarriere zurück: "ich habe schon immer bekommen, was ich wollte".

Nach Angaben seiner Anhänger verkörpere zur Zeit wohl kaum jemand besser den amerikanischen Traum als er: "wer es bei mir nicht schafft, schafft es nirgends mehr", so das Lieblingsmotto des Politikers.

Der streng Konservative kritisierte in seinem, mit harten Bandagen geführten Wahlkampf immer wieder die mangelnden inneren Werte der Bürger: "ich finde ihren Mangel an Glauben beklagenswert."

Fernziel des eigenwilligen Kandidaten sei, es "zum mächtigsten Mann der Galaxis aufzusteigen", zunächst gelte es aber Obi-Wan zu besiegen.

Dienstag, 13. März 2012

Eurokrise fordert erste Opfer: Euro-Gruppenchef erwürgt spanischen Wirtschaftsminister!

junckerNiemand hatte seine Drohung ernstgenommen. "Wenn der Spanier unsere Währungsziele wieder nicht einhält, erwürge ich ihn eigenhändig", versprach der Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker vor gut einer Woche am Rande der EU-Aufsichtsratssitzung in Brüssel unter großem Gelächter in der Runde.

Sein Leichtsinn wurde Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos bei der heutigen Klausursitzung in der Ministerrunde dann zum Verhängnis.

Auf die Frage, ob er sich jetzt auch bedroht fühle, antwortete der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos heute vor Pressevertretern: "Keine Sorge, bei meinem Halsumfang ist das technisch unmöglich".

Donnerstag, 8. März 2012

Christian allein zu Haus: Zapfenstreich im engsten Kreis!

zapfenstreich
Am heutigen Tag sollte mit einem feierlichen, sogenannten "großen Zapfenstreich" die Verabschiedung des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff begangen werden.
Nach hunderten von Absagen von den geladenen Gästen war nun auch dem Leiter des Heeresmusikzugs aufgefallen, dass für seine Männer heute eigentlich ein pädagogischer Tag angesetzt war.
Man habe sich aber trotzdem entschlossen, den Feiernden einige Instrumente zur individuellen Festbegleitung zu überlassen.

Wulff, der ein passabler Gitarrenspieler sei, habe zugesagt, gegen einen geringen Aufpreis selbst einige Evergreens z.B. der Beatles zum Besten zu geben. Am Rande der Festlichkeiten werde dem interessierten Publikum außerdem eine begleitende Informationsveranstaltung zum Thema Baufinanzierung, Fahrzeugleasing bzw. Filmsponsoring angeboten, sodass ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm garantiert sei.

Auf besonderen Wunsch des Jubilars soll die Veranstaltung ausklingen mit dem gemeinsam gesungenen schönen Choral "Warum ihr den Schöpfer ehrensold".

Mittwoch, 7. März 2012

Demokratie und anderes Gedöns: Ex-Kanzler Schröder nimmt Putin in Schutz!

feundschaft_putin_schroder
Die Kritik der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), an Organisation und Ablauf der russischen Präsidentenwahl kann der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder nicht nachvollziehen.

Er habe nichts an der Einschätzung "abzustreichen", dass Putin ein lupenreiner Demokrat sei, sagte Schröder in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Er muß es ja wissen.
Längst "eingestrichen" hat der treue Putin-Freund natürlich seine verdienten Bezüge als Aufsichtsratschef der deutsch-russischen Betreibergesellschaft NEGP (heute Nord Stream AG) für die Planung der großen Ostseepipeline. Astreiner Deal das oder sollte man sagen lupenrein?

Zwei Kinder mehr: Romney zieht mit Santorum gleich!

noch-mehr-kinder
Pünktlich zum Super-Tuesday war es soweit:
vor der allesentscheidenden Vorwahlabstimmung in zehn US-Staaten gelang es dem Kandidaten Mitt Romney den Rückstand hinter seinem schärfsten Konkurrenten Rick Santorum wettzumachen.

Mit jetzt ebenfalls sieben Kindern sowie sechzehn Enkelkindern schaffte das Ehepaar Romney im letzten Moment eine Patt-Situation, die das Rennen um den republikanischen Herausforderer wieder völlig offen sein läßt.

Der selbsternannte "Jesuskandidat" Rick Santorum braucht jetzt dringend ein Wunder, um diesen überraschenden Coup seines Gegners zu parieren.

Montag, 5. März 2012

Trotz Sieg: Putin weint wegen Wahlbetrug!

putin_weintdas kann nicht sein: nur 99% Stimmenanteil für Putin in Tschetschenien! Trotz eines klaren Wahlsiegs in den aktuellen Parlamentswahlen in der Sowjetunion, durchlebte der Kreml-Führer Wladimir Putin emotionale Momente während seiner gestrigen Ansprache vor über 100.000 begeisterten Anhängern auf dem roten Platz in Moskau.

Mit Tränen in den Augen schwor der Staatschef dem einen Prozent an Terroristen, man werde "sie notfalls auch in der Latrine kaltmachen".

Sonntag, 4. März 2012

"Im Garten gibt es viel zu tun": Wulff will Büro und Mitarbeiter!

Garten Unabhängig von der Debatte um den sogenannten "Ehrensold" des zurückgetretenen deutschen Bundespräsidenten, verlange dieser nach Medienangaben "auf jeden Fall die gleiche Behandlung wie die vier anderen noch lebenden Staatsoberhäupter."
Die Kosten für den Mitarbeiterstab, inklusive Büro und Dienstfahrzeug würden sich so auf weitere 280.000 EUR jährlich belaufen, zusätzlich zu den bereits bewilligten Ruhestandsbezügen für seine Person.

Vor Pressevertretern äußerte sich Wulff zu der Causa:
"wer kümmert sich um den Garten, wenn ich in Urlaub bin. Richtige Erholung fängt erst ab der vierten Woche an. Das weiß doch jeder. Aber bis dahin sind alle Rabatten vertrocknet. Jeden Morgen die Fahne hochziehen und Blumen gießen. Hat die Bettina jetzt keine Zeit mehr für. Muß jetzt malochen.
Wegen Euch."

Dienstag, 28. Februar 2012

Kim Jong-uns peinliche Panne: doch kein heiliger Krieg!

panne-kim-jong-un
"Pssst - du wolltest großer vaterländischer Krieg sagen - nicht heiliger Krieg!". Zu spät. Kim-Jong-un, der junge Nachfolger des jüngst verstorbenen nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-il muß offenbar noch in seine offizielle Rolle als "größter Feldherr aller Zeiten" hineinfinden.

Anläßlich seiner ersten großen live übertragenen Rede vor zehntausenden von Angehörigen der Armee und Sicherheitskräften auf dem Platz des ewigen Friedens in PjöngJang warnte der junge Regierungschef die USA als "die kapitalistischen Teufel und ihre Helfershelfer" vor weiteren Militärmanövern zusammen mit den verfeindeten sükoreanischen Nachbarn.

Sichtlich in Rage geraten drohte er den Vereinigten Staaten mit einem "heiligen Krieg, der alle Ungläubigen vernichten werde". Auf dem Bild ist zu sehen, wie der verdutzte Staatschef von seinem Großonkel General "Peng-Peng" korrigiert wird.

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