Panorama

Freitag, 6. Januar 2012

Seehofer beschwört das Gespenst von Kreuth!

kreuth
Das Kaminfeuer in der Klosterstube prasselt wild, als sie sich heute zur Séance eingefunden haben.
Die Parteifreunde Dobrindt, Seehofer und Hasselfeld sind ganz dicht zusammengerückt, während das Medium Beschwörungsformeln murmelt und geheimnisvolle Kräuter und Amulette in die Flammen wirft.

Es ist ein unheimliches Treffen heute im Tegernseer Tal, zu dem die Landesgruppenchefin Hasselfeldt eingeladen hat.
"Niemand weiß, wie er seine Rückkehr vollziehen wird - das kann allein er entscheiden", erklärt die Politikerin mit bebender Stimme.
Doch dann tut sich etwas.
"Er ist da - er ist da", schreit Seehofer mit sich überschlagender Stimme.
Es ist wie ein kalter Luftzug, der plötzlich durch den Raum weht, der die Kerzen auf dem Leuchter flackern läßt.
Seehofer ist wie von Sinnen. Mir verzücktem Lachen fleht er immer wieder: "Offenbare Dich uns! Offenbare Dich uns! Ich bin Dein Diener!".
Dann ist wieder Stille in den Wandelgängen des Klosters.

Wann wird der gespenstische Wiedergänger erscheinen?

Mittwoch, 4. Januar 2012

Die dunkle Seite: bei Vollmond ein Wehrwulff!

Werwolf_Mond Die ungewöhnlich haarigen Hände, das schaurige Heulen aus Schloß Bellevue in Berlin immer zur Vollmondzeit. Waren es nicht auch die unheimlich geschärften Sinne eines Präsidenten, der aus 50 Meter Entfernung Ossietra Kaviar von Beluga Kaviar unterscheiden konnte, der seinerzeit in Versailles eine Flasche Veuve Clicqout-Champagner schon im Keller seines Gastgebers witterte?

Ja - man hätte es wissen können.
Lykanthropie ist eine Form von Therianthropie ( griech. „therion“: wildes Tier und „anthropos“: Mensch), der Glaube, sich in ein Tier – speziell in einen Wulff – zu verwandeln. Der Legende nach trug derWerwulff, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wulffshaut innen.

Der Begriff „Lykanthropie“ leitet sich aus dem Griechischen ab („lykos“: „Wulff“, „anthropos“: „Mensch“). Von der Spätantike bis in die frühe Neuzeit wurden immer wieder Berichte über Lykanthropen gesammelt und veröffentlicht, d. h. über Menschen, die sich als Individuum oder kollektiv wie Wulffe aufführten und heulten und auf allen Vieren herumkrochen[vgl. Wikipedia].

Dienstag, 3. Januar 2012

Don Wulffioso schickt eine Botschaft!

wulffioso
Wenn ein Ehrenmann Geld benötigt, ist es Ehrensache zu schweigen.
Omertà.
Habt Ihr das vergessen?

Bisher hatten wir eine wunderbare Freundschaft, wir haben zusammen gelacht und gefeiert.Ich habe Euch die besten Geschichten geliefert und ihr habt mich gelobt und geachtet.
Wo ist die Achtung geblieben?

Fare una bella figura, das war mir immer wichtig - warum demütigt Ihr mich jetzt in der Öffentlichkeit?

Nicht ich wollte Krieg - Ihr habt mir den Krieg erklärt. Mondo cane!
Ich bin immer noch der capo dei tutti capi und Ihr wißt das.
Wir müssen sprechen - Kommt heute mittag zu Rocco, ohne Kanonen, denn wir sind Freunde.

Montag, 2. Januar 2012

Unverschämt: Bildzeitung verstößt gegen Pressegesetz!

wullf
Aus gutem Grund ist unserem Bundespräsidenten kürzlich beim Telefonat mit der Bildzeitung der Kragen geplatzt.
Wollte sich dieses Blatt doch tatsächlich erfrechen, einen Artikel über dessen Haus- und Hofkredit zu veröffentlichen, ohne diesen vorher zur Begutachtung vorgelegt zu haben.

Was die wenigsten wissen: "die Königlich Preußische Landverordnung zur allerwohlgefälligsten Berichtigung und Verschönerung der journalistischen Laborate für das lesende Volk aller Stände" aus dem Jahre 1782 ist tatsächlich nie außer Kraft gesetzt worden und heute noch voll wirksam.

Christian Wulff hatte tatsächlich Gnade vor Recht ergehen lassen, denn nach dem Gesetzteswortlaut der Verordnung hätte unser Staatsoberhaupt weit empfindlichere Maßnahmen ergreifen können:

"Bei Verstößen gegen die genannten Articeles können ihro Gnaden Hochwohlgeboren nach eigenem Gutdünken ein hochnotpeinliches Procedere forcieren, um weitere Delictae in Zukunft zu vermeiden."

Da hat die Bildzeitung nochmal Glück gehabt.

Samstag, 31. Dezember 2011

Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin: wir haben die Krise überwunden!

Samstag, 24. Dezember 2011

Weihnachtsansprache: Bundespräsident dankt Gönnern!

weihnachtsanspracheBerlin: es war eine bewegende Ansprache, die der deutsche Bundespräsident Christian Wulff heute in einer live-Fernsehübertragung an das Volk richtete.
Tief berührt bedankte sich das Staatsoberhaupt bei Egon Geerkens für dessen persönlichen Rettungsschirm, den der Unternehmer in Zeiten höchster Not über ihm ausgebreitet hätte, als sich seine Familie in einer lebensstandardbedrohenden Kreditklemme befunden habe.

Wie heute Millionen andere Familien, besonders in Südeuropa empfinde er tiefe Verbundenheit für die schnelle und unbürokratische Hilfe, die er erfahren hätte und gerne auch in Zukunft erhalten wolle.

Mit den Tränen ringend verlas er seine Urlaubswunschliste für das kommende Jahr, wobei er Domizile unter zehn Zimmern grundsätzlich ausschloss.
Es bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Bürger das zum Schluß eingeblendete Spendenkonto zum Anlaß nehmen, selber im Rahmen ihrer Möglichkeiten Hilfe zu leisten und die Welt ein Stück weit lebenswerter zu machen.

Freitag, 23. Dezember 2011

Kim Jong Il meets Joe Black!

joeblackJetzt hat ihn der Gevatter also geholt, den gemütlichen dicklichen Herrn mit der schicken beigen Trevira-Kombi noch aus DDR-Produkton.
Vorwärts Genosse - auf zu neuen heroischen Taten, der Panzerzug wartet schon.

Noch zögert der kleine Herr aus Nordkorea. Soll er den Versprechungen von Joe Black glauben?
Sind es wirklich 27 nackte Jungfrauen, die an der nächsten Haltestelle auf ihn warten?
Schnell noch eine Herztablette eingeworfen und rein ins Erste-Klasse-Abteil.
Die Kohlen riechen heute aber wieder schweflig.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Er hat gesungen: Bundespräsident trennt sich von seinem Sprecher!

glaesekerBerlin: zur Zeit wird fieberhaft nach Olaf Glaeseker, dem langjährigen Sprecher des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff gesucht.

Nach dem Bekanntwerden weiterer Einzelheiten zu der sogenannten Hauskreditaffäre von Christian Wulff, scheint das deutsche Staatsoberhaupt nun die undichte Stelle ausfindig gemacht zu haben.

Nach Polizeiangaben wurde in der offensichtlich überstürzt verlassenen Wohnung Glaesekers ein Fax aus dem Präsidialamt gefunden mit den Wortlaut: "Dein Boss ist sehr traurig über Dich - Du weißt wahrscheinlich, was das bedeutet".

Die Sicherheitsbehörden nehmen den Vorgang sehr ernst: zeitgleich werden offenbar von Polizeitauchern die Flußufer von Havel und Spree abgesucht.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Wulff: das Geständnis - ich war abhängig von Finanzspritzen!

prunk
"Wir waren alle ständig high in jener Zeit. Nach jeder Finanzspritze sah ich die Welt in den leuchtendsten Farben", schwärmte Christian Wulff heute vor dem hohen Tribunal des Wahrheitsministeriums in Berlin.

"Ich wachte jeden Morgen in einer anderen Villa auf, mit Groupies im Arm, deren Namen ich nicht kannte.
Trotz des schmalen Gehalts - ich liebe meinem Beruf.
Das knisternde Kaminfeuer im Präsidentenpalais, die ausgedehnten Spaziergänge im Schloßpark, die glücklichen Gesichter bei meiner Weihnachtsansprache ...

Schade übrigens, dass der Gaddafi schon tot ist - der hatte uns nämlich nächstes Jahr in seinen Palast eingeladen. Wär ne prima Sause geworden".

Dienstag, 20. Dezember 2011

Die Wulff-Jagd ist eröffnet!

TreibjagdDas einzige Thema unter Deutschlands Jagdbegeisterten ist zur Zeit die anstehende Wulff-Hatz, das letzte große Highlight dieses Jahres unter den aktuellen Events der hiesigen Hubertus-Jünger.

Die Wulff-Jagd ist unter allen Treibjagden die Anspruchsvollste, gilt der Wulff doch als das fintenreichste und intelligenteste Wild, das es zur Zeit in Deutschland zu bejagen gibt.

Arnold Büchsenbichler, oberster Jagdführer im Berliner Staatsforst, kann sich über mangelnde Freiwilligenmeldungen als Treiber zur Zeit nicht beklagen.
Insbesondere viele Politker der Grünen wollen offenbar mit der Teilnahme an der angesetzten Wulff-Jagd ihr Natur-Image vor den Wählern wieder etwas in Erinnerung rufen.

Die Vorfreude ist groß unter den Schützen. Ein anonymer Jagdfreund, in dessen Keller sich angeblich auch das Geweih eines 16-Ender-Guttenbergs befindet, hat bereits einen sechsstelligen Betrag für den ausgestopften Wulff ausgelobt.

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