Kultur

Montag, 16. April 2012

Gesucht in Deutschland: Dichter und Denker!

denker1 Sind wir Goethe? Der Alte hätte sich wohl mit Grausen abgewandt. Ok - wir sind Papst, aber reicht das aus?

In diesen Zeiten der Unübersichtlichkeit und des schnellen Wandels wird es uns schmerzlich bewußt: das, was Deutschland einst berühmt gemacht hatte, fehlt uns heute völlig.

Wo ist er geblieben, der hohe sittliche Ernst des Dichterfürsten, dessen Blicke in die Ferne schweifen über liebliche Gauen und Länder - der nachdenkliche Mahner, das Vorbild der Alten und der Jugend gleichermaßen?

Wolfgang Menzel forumulierte 1828 auf den ersten Seiten seines Werkes "Die deutsche Literatur": „Die Deutschen thun nicht viel, aber sie schreiben desto mehr. [...] Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit. Es hat sich die Buchdruckerkunst selbst erfunden, und nun arbeitet es unermüdlich an der großen Maschine. [...] Was wir auch in der einen Hand haben mögen, in der andern haben wir gewiß immer ein Buch“
[Wikipedia].

Lang ists her...

Nach Verlobung: Brad Pitt auf der Flucht!

pitt_flucht
«Ja, es ist bestätigt. Es ist ein unkündbares Versprechen für die Zukunft, und die Kinder sind sehr glücklich», stellte Pitts Managerin Cynthia Pett-Dante am gestrigen Freitag gegenüber dem Prominenten-Magazin «People» klar.
«Ich möchte noch mindestens 7 Kinder von Brad» , fügte die glückliche Angelina Jolie vor Pressevertretern hinzu.
Der 48 Jahre alte Brad Pitt und die 12 Jahre jüngere Jolie lernten sich bei den Dreharbeiten zu dem Streifen «Mr & Mrs Smith» kennen und sind seit 2005 ein Paar.
Sie erziehen 27 Kinder, zwölf davon sind adoptiert.

Freitag, 13. April 2012

Das Erfolgsgeheimnis der DokuFactory-Redaktion: Embedded Journalism

embedded
Zum dreihunderttägigen Jubiläum erhielt heute die stolze Redaktion des Dokufactory-Magazins den angesehenen Journalistenpreis "Die letzte Tinte".

Seit beinahe einem Jahr wird die Welt von unserem Nachrichten-Blog zuverlässig mit exakt recherchierten Falschmeldungen versorgt. Die wachsenden Auflagenzahlen zeugen von diesem Erfolg.

Das Geheimnis hinter den erstaunlich tendenziösen und unausgewogenen
Artikeln liegt in unserer Methode, dem sogenannten "eingebetteten Journalismus" ("embedded journalism").

Der aus den Zeiten der amerikanischen Golfkriege stammende Begriff steht für Tatsachen-Recherche an buchstäblich vorderster Front an den wirklich bedeutenden Orten der Welt.

"Kontemplation" und "Intuition" sind die wichtigsten Werte unserer Mitarbeiter. Doch nicht selten greifen unsere Korrespondenten auch selbst in das Weltgeschehen ein: unser schon vor einigen Jahren zu geheimen Recherchen nach Teheran entsandter verkleideter Pavian ist zum Beispiel mittlerweile iranischer Präsident.

Die engagierte Griechenland-Berichterstattung unserer Redaktion hat entscheidend zur rechtzeitigen Aufstockung des europäischen Rettungsschirms beigetragen.

In aller Bescheidenheit wollen wir uns an dieser Stelle auch bei unserer treuen Leserschaft bedanken und versprechen weiterhin hemmungslose Aufklärung und leidenschaftliche Recherche.

Mittwoch, 11. April 2012

Auch das noch: Grass-Nobelpreis aberkannt!

nobelpreisDie Entscheidung fiel einstimmig und in Rekordzeit.

"....daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Länder zugelassen wird."

"Hier reimt sich wirklich gar nichts", empört sich Lasse Lyrindsohn, Ombudsmann des norwegischen Nobelpreiskomitees für handwerkliche Qualität in der Dichtkunst.

"Unser Qm-Beauftragter hat uns darauf aufmerksam gemacht. Seit einigen Jahren ist bei zahlreichen Grass-Erzeugnissen ein signifikanter Reimqualitätsverlust festzustellen. Noch ist unklar, ob es sich hier um undichte Stellen in der Dichtkunst oder normale Materialermüdung handelt", erklärte der Sachverständige heute auf einer Pressekonferenz.

Dienstag, 10. April 2012

Nach Grass-Debakel: nur noch Schmidt darf rauchen!

HelmutSchmidt1
Bis vor kurzem durften unter Deutschlands Prominenz nur Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Literaturnobelpreisträger Günter Grass bei öffentlichen Auftritten trotzig gegen den Zeitgeist ihre blauen Tabakschwaden in die Lüfte blasen.
Für den Literaten Grass bleibt jetzt allerdings die Pfeife kalt.

Nach seinem verheerenden Gedichtpamphlet über die vermeintlichen israelischen Genozidpläne gegen das iranische Volk, welches auf einhellige internationale Empörung gestoßen war, hat der deutsche Bundestag gegen das Votum der NPD und der Linken mit einer klaren 2/3-Mehrheit die letzte öffentliche Pfeife in Deutschland abgelöscht.

Der von Lästermäulern auch "Dichter Nebel" genannte Poet darf fortan nur noch in seinen eigenen 4 Wänden seinem Laster fröhnen.

Freitag, 6. April 2012

Böser Streich: Gras in der Pfeife!

grass1"Es tut mir so leid - ich würde doch nie - ihr kennt mich doch!". Der große deutsche Dichter und Literaturnobelpreisträger Günter Grass ist völlig verzweifelt. "es war diese Pfeife aus Danzig mit dem komischen Tabak - hat mir ein Fan geschickt, ich konnte ja nicht ahnen ....hab ich was von der SS erzählt? .....gottseidank!".

Offensichtlich ist der deutsche Ausnahmedichter einem bösen Streich von angeblichen Bewunderern zum Opfer gefallen, die ihm, wie die nachträglich veranlaßten Laborprüfungen ergaben, Marihuana von reinster Qualität unter seinen geliebten Pfeifentabak "Danziger Harzer" gemischt hatten.

Wohl im Drogenrausch hat der Jahrhundertdichter eine wirre Abhandlung über Israel und den Iran geschrieben. Das Gedicht "Was gesagt werden muß", ein Stammtischpamphlet von literarisch kläglicher Qualität, hatte der offensichtlich schwer berauschte Dichter mehreren Zeitungen zur Veröffentlichung geschickt.

Jetzt geht der Literat mit diesen hart ins Gericht: "merkt ihr denn nicht, wenn was Scheiße ist?".

Mittwoch, 4. April 2012

Der alte Mann ist ganz leer

grass
im Kopf. "Trotzdem nochn Gedicht. Genau. "Was gesagt werden muss" ...
Mist- schon wieder vergessen. Vergessen - da ist das Wort SS drin. So ein Zufall.
Ist das grass. Kann mich nicht mehr konzentrieren. Da ist das Wort Konzentr....

Diese Lyrik bringt mich noch um. Denk immer noch oft an Sex. Jetzt fällts mir wieder ein: sechs Millionen deutsche Kriegsgefangene haben die einfach ...
Wer verdreht denn die Fakten, wissen Sie überhaupt mit wem Sie sprechen?

Brandgefährlich die Situation. Apropos, ich kannte noch den Brandt.
Schwester Ingeborg, wo bleiben Sie denn - zu spät. Kann einfach nichts mehr halten."

Samstag, 31. März 2012

TV-Quoten im Keller: das Fernsehen im Endkampf!

derFuehrer
[Archivbild: der Führer schaut sich die "Große Hitparade der Volksmusik" an]

Altenheime und Justizvollzugsanstalten sind die Vorreiter. Mit dem sogenannten "angeleiteten Gruppenfernsehen" versuchen die öffentlich-rechtlichen Sender gerade verzweifelt gegen das Sterben der großen Unterhaltungsformate im Fernsehen anzukämpfen.

"Um die Sponsoren bei der Stange zu halten, greifen wir auch zu unkonventionellen Mitteln", gab ZDF-Intendant Harald Schenkelbruch heute am Rande der Medienpreisverleihung "das goldende Hörrohr" in Berlin zu.

"Mit dem totgeglaubten Überraschungsgast Jopi Heesters in unserer neuaufgelegten Samstagabendshow "Melodien für Millionen", haben wir neulich einen echten Quotenhit gelandet.

Nachdem die aktuellen Shows seiner beiden Altersgenossen Thomas Gottschalk und Harald Schmidt zur Zeit etwas schwächeln, sei es jetzt gelungen, mit dem 1969 geborenen Markus Lanz einen "jungen Wilden" der Unterhaltungsbranche zu verpflichten.

Mittwoch, 28. März 2012

Quoten zu schlecht: Bashar al-Assad muß aufhören!

panzer_in_Syrien
Es waren wohl immer diesselben drittklassigen Stories, die der syrische Staatschef in nimmerendenwollenden Neuauflagen präsentierte: "Das Massaker von Homs", "Hinterhalt in Brega", "Die Banditen der Cyreneika", "Doppelmord am Schlangenfluß", "Hunde wollt ihr ewig leben" etc. etc.

Inzwischen wenden sich sogar die brutalsten Fans aus Russland und China mit Grausen ab.
Den jüngsten Titel, "wir verbrennen die Rebellenstadt", wollte nicht einmal mehr Wladimir Putin anschauen.

Das Publikum ist müde geworden, die ewig gleichen Militärschinken zu beklatschen. Selbst Asma al Assad ist leicht genervt vom Treiben ihres Ehemanns: "Liebling, machst du mal die Panzer leiser - ich möchte gerade eine Bestellung durchgeben."

Montag, 19. März 2012

Graf Orlok und die GEZ!

GEZ1
Es war ein Leben am Rande der Gemeinschaft:

"dieses heimliche um die Häuser Schleichen, an den Türen Scharren, immer auf der Flucht vor dem Sonnenlicht - arglose Menschen hinterrücks anzuspringen - die Lust, sie schamlos auszusaugen.
Und dann zum Schluß der Selbstekel, was habe ich nur getan!"

Was hatte sein Fallberater beim Arbeitsamt gesagt:
"Denken Sie daran, Sie müssen die eigenen Stärken stärken - die Welt ist schlechter als man denkt". Genau.

Seit Graf Orlok bei der GEZ (Gebühreneinzugszentrale) arbeitet, fühlt er sich wieder als nützliches Glied der Gesellschaft.

"Ich liebe die Öffentlich-Rechtlichen Sender, sie sind eine Symphonie des Grauens".

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