Böser Streich: Gras in der Pfeife!

grass1"Es tut mir so leid - ich würde doch nie - ihr kennt mich doch!". Der große deutsche Dichter und Literaturnobelpreisträger Günter Grass ist völlig verzweifelt. "es war diese Pfeife aus Danzig mit dem komischen Tabak - hat mir ein Fan geschickt, ich konnte ja nicht ahnen ....hab ich was von der SS erzählt? .....gottseidank!".

Offensichtlich ist der deutsche Ausnahmedichter einem bösen Streich von angeblichen Bewunderern zum Opfer gefallen, die ihm, wie die nachträglich veranlaßten Laborprüfungen ergaben, Marihuana von reinster Qualität unter seinen geliebten Pfeifentabak "Danziger Harzer" gemischt hatten.

Wohl im Drogenrausch hat der Jahrhundertdichter eine wirre Abhandlung über Israel und den Iran geschrieben. Das Gedicht "Was gesagt werden muß", ein Stammtischpamphlet von literarisch kläglicher Qualität, hatte der offensichtlich schwer berauschte Dichter mehreren Zeitungen zur Veröffentlichung geschickt.

Jetzt geht der Literat mit diesen hart ins Gericht: "merkt ihr denn nicht, wenn was Scheiße ist?".
O. Sterhase (Gast) - 6. Apr, 12:14

ab ins Dschungelcamp zu den anderen "Wissen-Sie-überhaupt-wer-ich-bins?"

Zetkin (Gast) - 6. Apr, 21:05

bei der SS war er ja auch quasi irgendwie im Widerstand gegen die Amerikaner, die Engländer, die Russen, die ....
Es ist seine Bescheidenheit, dass ihm das erst 2006 wieder eingefallen ist.

I. Gitt (Gast) - 7. Apr, 11:57

Geschichte lebt: inzwischen hat Grass sich nicht mehr freiwillig zur Waffen-SS gemeldet, sondern wurde "eingezogen". Für Historiker sicher eine interessante Variante. Im Grunde war der Mann also ein Opfer.
Oder noch raffinierter: Widerstand durch geheime Sabotage?

mailserver (Gast) - 7. Apr, 17:26

heimtückischer Anschlag auf Literaturnobelpreisträger

mit einer heimlich untergeschobenen "Sprengpfeife" wurde offenbar versucht, den deutschen Jahrtausenddichter Günter Grass mundtot zu machen. Glücklicherweise hat sich der tapfere Mahner nur ein wenig die Zunge verbrannt.

M.E. Phisto (Gast) - 7. Apr, 20:51

Widerlich - mehr davon: Teufel lobt Grass-Gedicht!

Yaron (Gast) - 8. Apr, 02:23

Jaja die Israelis- immer so brutal. Da sind sich die rechten Stammtisch-Lümmel mit den linken Schwadronierern wieder mal einig.
Diese seltsame Lust zu leben...
Was sagt der Ahmadinedschad? Ausradieren?
Das erinnert mich an Inspector Clouseau:"ich will sie doch nur töten, ein kleines bißchen töten" .
Keine Ahnung, warum die Israelis das nicht zulassen wollen.
Einfach weiterleben wollen... wo gibts denn sowas?
Meine Güte, der Iran - das ist halt einfach eine andere Kultur.
Die meinen das nicht so. Oder?

Olaf (Gast) - 29. Okt, 14:12

Naja... Lieber Gras in der Pfeife als Grass. Das Gedicht war tatsächlich mehr als fragwürdig. Schon fast polemisch. Und gut schon gar nicht!

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