Montag, 11. Juni 2012

Obama: Dr. Jekyll und Mr. Hyde

obama2Manche Tage wollen einfach nicht vergehen im Weißen Haus. Immer wieder Hände schütteln, Kindern über den Kopf streicheln, immer konstruktiv sein, immer ausgewogen sein. "political correctness" .....argh!

23:00 Uhr - jetzt ist aber Schluß.

Noch schnell die Nationalhymne runtersingen und dann ab in den Keller. Dort steht der superschnelle Quad-Core Prozessor mit den allerneuesten Online-Spielen, speziell von der CIA entwickelt.

"Drone Wars" ist zur Zeit das Lieblingsspiel des Präsidenten. Damit kann der Spieler in einem täuschend echten Szenario Terroristen und andere verdächtige Personen mit Hilfe von schwerbewaffneten Flugrobotern ins Jenseits befördern.
"It's so real", äußerte sich Obama vor einigen Tagen anläßlich eines Besuchs auf der Games-Convention in Las Vegas begeistert über sein neues Computer-Spiel.

Samstag, 9. Juni 2012

Endlich: Drohneneinsatz in Deutschland!

Drohne-in-Muenchen21 Wie jetzt bekannt wurde, sollen in Deutschland schon seit geraumer Zeit sogenannte "Drohnen" zu systematischen Überwachungsmissionen im Einsatz sein.

So konnte bereits im Februar 2012 in München/Sendling mit Hilfe einer durch die Eigentümergemeinschaft Bleichwiesenstraße 124A beantragten permanenten Drohnenüberwachung zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass der Wohnungsmieter Erwin Gamsbichler wochenlang weder seiner Verpflichtung zur ordnungsmäßigen Reinigung seines Fahrzeugstellplatzes Nr. 123C noch des zugehörigen Verkehrsweges Nr. 14 nachgekommen war.

Gamsbichler wurde dann auch am gestrigen Abend mit einigen Warnschüssen der Überwachungs-Drohne am Verlassen der ungereinigten Außenanlage gehindert.

"Das Ignorieren der Kehrwoche ist kein Kavaliersdelikt", erläutert Rechtsanwalt Dr. Harald Nöthgen in der Juni-Ausgabe des Juristischen Wochenblatts.

"Mit dem bilateralen Rechtshilfsabkommen aus dem Jahre 2001, das auch als "Nine-Eleven-Act" bezeichnet wird, können hartnäckige Kehrwochenverweigerer unter Umständen sogar als "Terrorhelfer" eingestuft werden, was eine unbefristete Überstellung nach Guantanamo nach sich ziehen könnte".

Freitag, 8. Juni 2012

Entwicklungshilfeminister auf Basar hereingelegt: Niebel mit fliegendem Teppich beinahe abgestürzt!

niebelFür den deutschen Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) hätte seine Gutgläubigkeit jetzt beinahe üble Folgen gehabt.
Nach Medienberichten habe Niebel vor einigen Monaten während einer Dienstreise in Kabul einen neun Quadratmeter großen fliegenden Teppich preisgünstig erstanden.

Bei seinem gestrigen Heimflug von Afghanistan nach Berlin wollte der kostenbewußte Minister auf den Service der Flugbereitschaft verzichten und stattdessen erstmals seinen Flugteppich einsetzen.
Nach einem einwandfreien Start vom Rollfeld des Bin-Laden-Airports in Kabul hatte die Flugüberwachung allerdings den Radarkontakt zu Minister Niebel verloren.

Wie der Politiker später berichtete, habe der Teppich schon auf halber Strecke deutliche Ermüdungserscheinungen gezeigt und wäre nicht zur gleichen Zeit eine Maschine des Chefs des Bundesnachrichtendienstes (BND) des Weges geflogen, die den erschöpften Teppich mitsamt Entwicklungshilfeminister aufgenommen hätte, wäre diese Geschichte vielleicht böse zuende gegangen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Er ist einfach weg: US-Marine sucht eigenen Tarnkappen-Zerstörer!

tarnkappeMit einem Knopfdruck hatte US-Präsident Barack Obama am heutigen Abend die feierliche Indienststellung der USS Chimera, des ersten amerikanischen hypermoderen Tarnkappen-Kriegsschiffs neuester Generation vollenden wollen.
Die Demonstration war ein grandioser Erfolg: Vor tausenden geladenen Gästen löste sich der Stolz der US-Marine in Nichts auf.

Bis jetzt ist das erste für das menschliche Auge unsichtbare amerikanische Kriegsschiff unauffindbar.

Aus chinesischen Regierungskreisen, wo man sich zunächst über die mögliche neue Bedrohung im pazifischen Raum besorgt gezeigt hatte, sind inzwischen wieder versöhnliche Töne zu vernehmen.
Außenminister Yang Jiechi hat jetzt sogar offiziell die Entsendung eines Feng-Shui Meisters angeboten, um den möglichen Standort des amerikanischen Schiffes auszupendeln.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Rangelei im Redaktionsbüro: Wallraff versucht Wallraff-Artikel zu verhindern!

walliDer undercover im DokuFactory-Redaktionsbüro arbeitende berühmte Enthüllungsjournalist Günter Wallraff lieferte sich gestern vormittag einen erbitterten Ringkampf mit seinem Chef vom Dienst.
Grund für die tätliche Auseindandersetzung war wohl die geplante Veröffentlichung eines Exklusiv-Artikels über die Recherche-Arbeiten Wallraffs in einem nahegelegenen Kernkraftwerk.

Mit dem Aufschrei "Ihr Schmierfinken" stürzte sich der erboste Enthüllungsjournalist auf seinen Vorgesetzten und begann mit seiner Perücke auf ihn einzuschlagen. Der verdutzte Chefredakteur konnte sich glückerlicherweise rechtzeitig im Panic-Room in Sicherheit bringen.

Wallraff, der die angeblich unprofessionellen Methoden der DokuFactory-Redaktion dokumentieren wollte ("schlimmer als die BILD-Zeitung"), wurde einstweilen in das Archiv versetzt.

Dienstag, 5. Juni 2012

"Das Geld gehört uns": Schlecker-Frauen nehmen Kassen mit!

kasseSo hatte sich das der Insolvenzverwalter Werner Schneider freilich nicht gedacht. An ihrem letzten Arbeitstag nahmen heute Tausende von Schlecker-Frauen die mit den Räumungsverkaufserlösen prall gefüllten Ladenkassen mit nach Hause.
"Das ist besser als überhaupt keine Abfindung", freut sich Annerose Korritke aus Berlin-Neukölln über den späten Geldsegen.

Unzählige der jetzt entlassenen Schlecker-Arbeiterinnen nahmen heute diese unkonventionelle Anregung des Primatenvorstandsvorsitzenden Sascha Likedeeler auf, der diesen Aufruf heute auf der Facebook-Seite seiner Partei gepostet hatte.

Nachdem bekannt wurde, das sich mit 35-40 Millionen Euro ein nicht unerheblicher Teil des Schlecker-Restvermögens nach wie vor in Familienbesitz befindet, betrachten viele der geschassten Ex-Schlecker-Mitarbeiterinnen diese Maßnahme als durchaus vertretbar.

Montag, 4. Juni 2012

"Ich kann nicht zaubern!": Gauck ein Scharlatan?

Gauck2"Ich kann nicht zaubern!" dieser Ausspruch des neuen deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck vor einer Woche anläßlich einer aktuellen Bürgerstunde zum Thema Politikverdrossenheit in Schloß Bellevue ließ doch einige der Anwesenden aufhorchen.

Ist der Stern des neuen Staatsoberhaupts etwa schon wieder am Sinken?

Sein mit großen Erwartungen verbundener Antrittsbesuch in Israel hat bei vielen seiner euphorischen Anhänger für eine gewisse Ernüchterung gesorgt. Im heiligen Land seien bei den Auftritten Gaucks weder Blinde sehend noch Lahme gehend geworden.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nannte Gauck angeblich einen "angenehmen Gesprächspartner". Was? Nur?

Mit seiner jüngsten Relativierung von Christian Wulffs Äußerung, "der Islam ist ein Teil Deutschlands", sorgte der Staatsmann überdies für schwere Irritationen.Etliche von Wulff seinerzeit in Auftrag gegebene neu gefasste Geschichtsbücher mußten jetzt zurückgeliefert werden.

Es hat sich doch schon eine gewisse Enttäuschung breitgemacht.

Gerne erinnert man sich in politischen Kreisen an die Kabinettstückchen, die Amtsvorgänger Christian Wulff zuweilen zur vorgerückten Stunde auf Schloß Bellevue im engsten Kreise zum Besten gegeben hatte: der Emir-Trick mit dem fliegenden Teppich wird wohl auf ewig mit dem Namen Wulff verbunden bleiben.

Sonntag, 3. Juni 2012

"Ich war ein Brennstab": Günter Wallraff schleust sich in Kernkraftwerk ein!

wallraffes sind unmenschliche Bedingungen, unter welchen die 25 Cadmium-Cäsium Brennelemente im deutschen Kernkraftwerk Bollenbüttel schuften müssen.
Bei über 2000 Grad Hitze müssen sie ein schwimmbadgroßes Wasserbassin in Inneren des Meilers ohne Betriebsrat zum Dampfen bringen.

Der berühmte Undercover-Journalist Günter Wallraff hat über 6 Monate unter deutschen Brennstäben verbracht und veröffentlichte heute exklusiv für das Dokufactory-Magazin einen alarmierenden Tatsachenbericht über die wahren Machenschaften in diesem nach außen hin strahlenden Geschäft.

"Es ist die Radioaktivität, die einen müde macht", berichtet der Journalist, der immer da hin geht, wo es weh tut.
"Noch schlimmer erging es meinem wiederaufbereiteten Kollegen", erklärte Wallraff heute vor Pressevertretern.
"Eigentlich schon im wohlverdienten Ruhestand, müssen sie nach kurzer Reaktivierung in La Hague, Frankreich, in der Heimat wieder ran."
"Dicht gedrängt müssen sie in stickigen Castorenbehältern hunderte von Kilometern an ihren Bestimmungsort reisen", enthüllte heute der sichtlich betroffene Wallraff anläßlich einer Pressekonferenz.

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