Politik

Dienstag, 30. Oktober 2012

"Reden ist Gold"- Steinbrück gibt kostenlose Ratschläge!

steinbrueckAm Rande einer Klausursitzung in Bad Goldbach riet heute der designierte SPD- Kanzlerkandidat Peer Steinbrück den Menschen in den krisengeschüttelten südlichen EU-Ländern, ihre sinkenden Gehälter doch durch bezahlte Vorträge aufzubesssern.

Vorträge seien wegen ihres geringen Schadstoffgehalts umweltneutral und beliebig wiederholbar, "ohne unsere kostbaren Ressourcen zu zerstören", erklärte der Sozialdemokrat auf Nachfrage.

Sein Fraktionskollege Frank-Walter Steinmeier lobte in diesem Zusammenhang dann auch, Steinbrück verkörpere "die klassischen Ideale der Arbeiterschaft in einer postmodernen Interpretation".

Steinbrück, zweifellos ein sehr erfolgreicher Wortarbeiter, erhält ein durchschnittliches Honorar von 15.000 EUR pro Vortrag. Bei einer mittleren Wortmenge von ca. 7.500 Stück, die in eineinhalb Stunden sprechbar sind, kommt der Politiker so auf ca. 2 Euro pro Wort!

"Habe auch nicht gedacht, dass Worte so wertvoll sind, probieren Sie es doch selbst mal aus. Ich glaub, ich sprech sogar im Schlaf", verriet der fleissige Politiker heute den versammelten Pressevertretern.

Samstag, 13. Oktober 2012

Merkel verteidigt Anti-Merkel-Demonstrationen in Griechenland

Berlin/Athen: die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte heute in einer Pressekonferenz Verständnis für die teils heftigen Ausfälle seitens der einheimischen Bevölkerung während ihres Griechenlandbesuchs am Dienstag.

Die unter anderem auch mit Nazi-Vergleichen geschmähte Regierungschefin erklärte sich solidarisch mit den Menschen, "die sich mit Recht über den mintfarbenen Blazer empörten, den ich schon beim EM-Spiel Deutschland gegen Griechenland in Danzig aufgetragen hatte. Das wäre nicht passiert, wenn Joachim endlich mal meinen Kleiderschrank aufgeräumt hätte."

Auf die dortige wirtschaftliche Misere angesprochen, erklärte Merkel, Griechenland sei ein gutes Beispiel dafür, wie eine florierende Volkswirtschaft mit skrupellosen Milliardenkrediten systematisch in den Abgrund getrieben werden könne.

"Es ist furchtbar, ein ganzes Volk ertrinkt im Geldregen".

Samstag, 22. September 2012

Mission accomplished! Barack Obama bedankt sich bei Mitt Romney!

obama_says_thank_you_mittWashington. Manche hatten es ja bereits geahnt und nun endlich wurde es offiziell bestätigt:
in einer soeben beendeten, immer wieder von lauten Heiterkeitsbekundungen seitens der versammelten Medienvertreter unterbrochenen Pressekonferenz, enthüllte der amtierende US-Präsident Barack Obama die wahre Identität seines angeblichen republikanischen Widersachers Mitt Romney.

Fred Chippendale, wie der Mann in Wirklichkeit heißt, ist ein regional bekannter Stand-up-Comedian aus Süd-Pennsylvania, der vor Jahren mit der nur mäßig erfolgreichen Fernsehshow "Fooling the Fools" auf sich aufmerksam machte.

In seiner Rolle als falscher Kandidat verblüffte Chippendale monatelang Freund und Feind mit aberwitzigen politischen Reden.
Der auch als "Borat" aus Massachusetts bezeichnete Kandidat hat es jezt allerdings auf die Spitze getrieben.

"Ich habe gesagt, die Hälfte aller Amerikaner seien typische Opfer, die sich sowieso nur in die Arme des Sozialstaats werfen wollten und das Publikum hat getobt vor Begeisterung - es ist unglaublich", bekannte der Komiker anläßlich der heutigen Enthüllung.

Mittwoch, 12. September 2012

Bettina Wulffs Buch: die noch ganzere Wahrheit!

jensIn Bettina Wulffs mit Spannung erwarteten und jetzt endlich veröffentlichten Buch, "Jenseits von Gut und Böse", kommt nun nach einhelligen Expertenaussagen endlich die ganze Wahrheit ans Licht:
das Teegedeck in Schloß-Bellevue besteht nicht aus 244 Tassen Meißner Prozellan Typ 1834, nebst Untertassen und Silberlöffeln wie in verantwortungsloser Weise von Presse- und Medienvertretern kolportiert wurde, sondern lediglich aus 224 Teilen Derselben.
Bei der Inventaraufnahme zum Amtsantritt konnte diese Zahl seinerzeit bereits korrigiert werden. Im präsidialen Invantarbuch 2011/2012 Seite 64, Absatz A und B seien diese Feststellungen offiziell belegt.

Außerdem habe sie am ersten Tag ihrer Sylt-Reise am 1.November 2007 kein beige-farbenes Cocktail-Kleid in Wickeloptik getragen, sondern ein royalblaues Jersey-Kleid mit Häkelspitze. Dazu lägen jetzt auch mehrere eidesstattliche Versicherungen vor.

Die First Lady richtete in einer Stellungnahme überdies eine unmißverständliche Warnung an all jene, die jetzt versuchten, ihr Lebenswerk durch derlei dreiste Falschbehauptungen zu diskreditieren.

Sonntag, 2. September 2012

US-Militärmanöver: Kim Jong Un droht mit Hungerstreik!

kim_kampfPjöngJang/Seoul: angesichts der aktuell ablaufenden amerikanisch-südkoreanischen Militärmanöver im koreanischen Grenzgebiet drohte der junge nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un jetzt am Rande einer Truppenparade mit einem "gnadenlosen Hungerstreik".

Aus Solidarität mit ihrem geliebten Führer hat die nordkoreanische Bevölkerung spontan beschlossen, die Aufnahme von Nahrungsmitteln ebenfalls auf ein Minimum zu reduzieren, um so bei einem feindlichen Angriff möglichst kleine Ziele abzugeben.
Wie die Nachrichtenagentur KCNA verlauten ließ, habe der große Führer heute persönlich die letzten geheimen Hamburger-Vorräte des Klasssenfeindes vernichtet.

Mittwoch, 29. August 2012

Romney in Florida: verspricht Rentnern das ewige Leben!

romney4Der heute offiziell zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten gekürte Mitt Romney, der 1969 als Teilnehmer der berühmten Apollo Mission als erster Mensch den Mond betrat, versprach den begeisterten Pensionären auf seiner aktuellen Wahlkampfveranstaltung im amerikanischen Sonnenstaat die sofortige Bombardierung Kubas sowie das ewige Leben.

Romney machte vor seinen betagten Anhängern eine sehr gute Figur - im anschließenden Golfwagen-Wettrennen durch Tampas/Florida konnten einige Kommunisten und andere Schwule überfahren werden.
God bless America!

Montag, 27. August 2012

Bettina Wulff-Bestseller: die letzten Tage in Berlin!

wulff-abgang
15. April:
Liebes Tagebuch! Noch sind wir in Bellevue.
Wasn Kopfweh heute.
Gestern nacht bis heute morgen die gesamten Champagner-Vorräte aus dem Keller bringen lassen und zusammen mit Olaf und seiner Frau alles leergemacht.

16.April:
Nochmal die Bilder angeguckt: die Obama mit ihrem billigen Cocktail-Kleid.
Lila. Wer trägt denn sowas?
Hier, die große Sause mit der Continental-Tussi.
Christian, guck mal, deine neue Brille steht dir viel besser.

17.April:
Berlin ist eingeschlossen. Der Großadmiral drängt zur Eile.
Da ein Hubschrauber!
Auf Albert ist Verlass - wir fliegen nach Monaco!
Christian hast du die Bausparunterlagen verbrannt?
Berlin, wir kommen wieder!

Freitag, 24. August 2012

Syriens Staatschef Assad bescheinigt dem Westen "verzerrtes Bild der Wirklichkeit"

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Montag, 13. August 2012

Adolfo Hätler begeistert Amerikas Rechte!

Adolfo-HaetlerEine neue überraschende Personalie entzückt zur Zeit die ultrakonservativen Wähler in den USA: Adolfo Hätler wird als PR-Mitarbeiter von Paul Ryan, dem neu vorgestellten Vize-Kandidaten der Republikaner, den konservativen Präsidentschaftsbewerbern ab jetzt mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Der nicht mehr ganz junge Adolfo Hätler, dem beste Kontakte zur CIA nachgesagt werden, hat nach eigenen Angaben viele Jahrzehnte in Chile gelebt und davor eine "ganz große Sache gemacht".

Mit seinem Leitspruch "sozial ist das,was dem Volkskörper dient", steht Adolfo Hätler auf einer Linie mit seinem neuen Chef, Paul Ryan, der als Politiker im Repräsentantenhaus vor allem mit seinem Vorhaben auf sich aufmerksam machte, Leistungen für alte und arme Menschen zu kürzen.

Auf dessen Streichliste stehen neben Wohnungszuschüssen und Essensmarken auch die Krankenversicherungen für Ältere und Bedürftige.

"Das Alte und Schwache hat keine Lebensberächtägong, das äst än der Natur ganz genauso! nur wer harrrt äst, äst ein Föhrrer!", veranschaulichte der erfahrene Politiker heute vor Pressevertretern seine Lebensphilosophie.

Donnerstag, 9. August 2012

Mitt oder ohne Romney: der unsichtbare Kandidat

leeres-pultDer republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney, der von politischen Weggefährten wie auch von Gegnern "the chameleon" genannt wird, weil ihm nachgesagt wird, er könne sich seiner Umgebung bis zur Unkenntlichkeit anpassen, hält auf dieser aktuellen Aufnahme eine Rede vor dem amerikanischen Senat.

Ganz im Gegensatz zu seiner vergangengen, viel beachteten Europa-Tour, die Romney den Spitznamen "Borat von Massachusetts" eingebracht hatte, erscheint der republikanische Herausforderer des amtierenden US-Präsidenten Barak Obama in seinem Heimatland seltsam diffus und konturlos.

Romney ist übrigens ein Anhänger der philosophischen Lehre des Kontrarismus, einer Denkschule, die sich dadurch auszeichnet, konträre, sich gegenseitig ausschließende Haltungen gleichzeitg zu propagieren.

"Ich liege immer 50% richtig", erklärte der Kandidat kürzlich sein verblüffendes Konzept.

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