Räume des Chaos-Computerclubs von US-Kampfdrohnen angegriffen

"Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen", bestätigte auf Anfrage ein Pentagonsprecher die laufende Aktion, in der US-Kampdrohnen die Zentrale des Chaos Computerclubs in der Münchner Luitpoldstraße mit Raketen angegriffen hätten.
Anlaß der amerikanischen Militäraktion sei eine Hacker-Attacke des Chaos- Computer Clubs auf den Ronald-Reagan-Memorial Server in Huntsville, Texas, gewesen.
Das Bundesverteidigungsministerium hält in einer Presseerklärung den Einsatz von Kampfdrohnen in Europa für nicht unbedenklich.
Die mit den Aufräumungsarbeiten verbundenen Verkehrsbehinderungen werden noch den ganzen Nachmittag anhalten.
til333 - 5. Jun, 14:58
1) Der Maßstab des Flugzeuges stimmt nicht. Die perspektivischen Verzerrungen lassen die Montage zu leicht erkennen.
Dann sitzen die Hacker ja nicht in der Kirche.
Eine US-Militärstreife vor einer der typischen Hinterhofgebäude, wie sie in Tatort zu sehen sind, wäre plausibler gewesen. Das Zitat aus WW2 schmeckt zu sehr nach Satire.
Das ist einfach unglaubwürdig.
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Gegenbeispiel: die USA haben beim Versuch, selber im Chaos-Computer-Club einzudringen, falsche IP-Adressen erwischt und versehentlich die Verkehrsleitzentrale in München lahm gelegt. Archivfotos von Autos im Stau finden sich sicher zuhauf.
Ich erinnere an den Hoax, der erzählt hat, dass die Amerikaner Millionen für die Änderung der Straßenschilder ausgeben mussten, weil Xing den Prozess gewonnen hat.
(In Amerika werden Straßenkreuzungen oft mit "Crossing" angekündigt, wobei das Cross durch ein X ersetzt wird, also X-ing.)
Da waren die bisherigen Meldungen um ein Haus überlegen:)