Montag, 27. Februar 2012

Syrien: Assad läßt über Bürgerkrieg abstimmen!

Assad1Es gibt sie also doch noch: die Demokratie in Syrien.

Ab kommende Woche läßt der syrische Machthaber Baschar al Assad 2000 Generäle und Truppenkommandeure über den kommenden Bürgerkrieg abstimmmen.

Zur Wahl stehen der fläschendeckende Einsatz von schwerer Artillerie und Raketenwerfern gegen die Wohnviertel in den Widerstandhochburgen Daraa, Hama und Homs oder das forcierte Bombardement von Rebellengruppen einschließlich Zivilbevölkerung in den Bergdörfern.

Nach Angaben regierungsnaher Kreise sei bei diesem Urnengang die Anwesenheit ausländischer Beobachter ausdrücklich erwünscht.
"Keiner soll sagen, wir seien kein zivilisiertes Land", erklärte der Staatspräsident heute in einer Fernsehansprache.

Sonntag, 26. Februar 2012

Militär muß sparen: nur ein Gewehr und Kim Jong-un an vorderster Front!

kim-jong-un2
PjöngJang: angesichts der anhaltenden amerikanisch-südkoreanischen Militärmanöver im Grenzgebiet sieht sich Nordkorea gezwungen, mit einem Massenaufgebot an Kämpfern seine materielle und technologische Unterlegenheit auszugleichen.

Der mit dem Orden "Held des Vaterlands" ausgezeichnete neue Oberbefehlshaber Kim Jong-un ist dabei ein Platz an der vordersten Front vorbehalten.Jedem Bataillion ist ein Gewehr zugeteilt worden und wer noch über keine Uniform verfügt, hat sich vorübergehend einen DDR-Parka übergezogen.

Auf dem Archivbild ist zu sehen, wie der neue Oberbefehlshaber Kim Jong-un, der auf seine Gegner losstürmen will, von seinem persönlichen Adjudanten festgehalten werden muß.

Das Licht im Eisfach: CERN-Wissenschaftler lösen das Kühlschrank-Paradoxon!

shackleton_Endlich der Durchbruch. Nach der jüngsten Pleite mit der vermeintlichen Entdeckung von Neutrinos, die schneller als das Licht fliegen sollten und dann doch nur wegen eines defekten Glasfaserkabels falsch aufgezeichnet wurden, haben nun die Wissenschaftler am weltberühmten Genfer Forschungsinstitut CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire), einen echten Grund, stolz auf sich zu sein:

Das erstmals von Albert Einstein beschriebene sogenannte "Kühlschrank- Paradoxon" konnte jetzt durch wochenlange mutige Selbstversuche der Eliteforscher endgültig geklärt werden.

Die Hypothese, dass beim Schließen der Kühlschranktüre das Licht ausgehen soll,wurde bisher, obwohl nie bewiesen, in der Öffentlichkeit kaum hinterfragt.
Jetzt ist es Dr. Ernesto Shackleton während eines monatelangen Forschungsaufenthalts im Eisfach eines Standard- Kühlschranks der Marke Boche Privileg erstmals gelungen, eine Lichtausgeh-Wahrscheinlichkeit von 99,5% beim Schließen der Vordertüre nachzuweisen.

In der renommierten Physik Zeitschrift Physical Review Letters, wird das bahnbrechende Experiment jetzt beschrieben. Es darf vermutet werden, dass das Nobelpreis-Komitee diesen Aufsatz mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis nehmen wird.

Samstag, 25. Februar 2012

Vom Geheimdienst entdeckt: riesige Geldschiebereien nach Griechenland!

bnd1Riesenerfolg für die in letzter Zeit in die Schlagzeilen gekommenen Geheimdienste: durch die nahezu lückenlose eMail und Telekommunikationsüberwachung ist es jetzt gelungen, einer auf höchster Ebene operierenden europäischen Geldschieberbande auf die Spur zu kommen.

Ihr ausländischer Arm, die sogenannte Troika (nicht zu verwechseln mit den chinesischen Triaden) operiert zur Zeit nach Geheimdiensterkenntnissen verstärkt in Griechenland. Offenbar wurde jetzt eine Überweisung im sagenhaften Wert von über 130 Milliarden Euro abgefangen.

Herbert Dementius, Fachreferent der Militärischen Abschirmdienste (MAD) im Bundestag ist außer sich vor Freude: "im letzten Jahr haben wir über 40 Millionen Mails und Datenverbindungen untersucht. Jetzt sind wir fündig geworden. Die Verschwörergruppe hat Verbindungen bis in die obersten Ebenen von Regierung und Verwaltung.
Da sage noch einer, unsere Behörde arbeite uneffekiv!".

Freitag, 24. Februar 2012

Wegen Vertuschung: Wulff erhält einen Zapfenstreich!

zapenNun also doch. Der Bundestag hat einstimmig beschlossen: "aufgrund seiner fortgesetzten Vertuschungsmanöver im Zusammenhang mit unberechtigten Vergünstigungen bei diversen Finanzgeschäften und Urlaubsreisen erhält der jetzt zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff im Beisein des Disziplinarausschusses des Ältestenrats einen großen Zapfenstreich auf den Allerwertesten.

Der Begriff des Zapfenstreiches wurde erstmals 1596 erwähnt. Wenn die Landsknechte zur festgesetzten Abendstunde in das Lager zurückkehren sollten, ging ein Offizier, begleitet von einem Pfeifer oder Trommler, durch die Gaststuben und schlug mit seinem Stock auf die sogenannten "Zapfen".
"Zapfen" wurden Militärangehörige genannt, die ihre Schulden nicht selbst bezahlen wollten und sich ständig Geld bei ihren Kameraden liehen.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Zwangsehe für Gauck: Bundestagsvizepräsident ordnet Heirat an!

gauck1"Wir lassen Bellevue nicht zur Kommune verlottern!", donnerte Wolfgang Thierse heute im deutschen Bundestag.
Er bezog sich dabei auf den designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck, der schon seit über 12 Jahren in "wilder Ehe" mit einer Nürnberger Journalistin zusammenlebt und nicht einmal amtlich von seiner eigentlichen Ehefrau geschieden ist.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) forderte Gauck jetzt auf, seine Lebensgefährtin, Frau Schadt zu heiraten.
"Ich unterstelle mal, dass er seine Lebenspartnerin auch liebt.
Und da bin ich dann wiederum auch konservativ, die Frau, mit der ich zusammenlebe und auch weiter zusammenleben will, die kann ich doch auch heiraten", sagte Thierse dem Nachrichtensender N24 am Dienstag.

Der jüngst zurückgetretene Christian Wulff forderte heute dann auch vor Pressevertretern eine rückhaltlose Aufklärung der "moralisch problematischen Verhältnisse".

Mittwoch, 22. Februar 2012

Rick Santorum: zu viel Sex schadet der Umwelt!

santorum11Der 51-Jährige ist auf dem besten Wege, republikanischer Präsidentschaftskandidat für den Herbst 2012 zu werden. Der Rechtsaußen, übrigens Ex-Senator aus Pennsylvania, liegt in den Umfragen deutlich vor dem moderateren Mitt Romney.

Der "Jesus-Kandidat" wie er sich selbst nennt, ist ein erklärter Gegner von Sex vor, während und nach der Ehe. Die gegenwärtigen Umweltprobleme rührten vor allem von den "schmutzigen Gedanken" der gottlosen Menschen her. Klar, dass dadurch das "reine Klima des Glaubens kontaminiert wird". Die Folgen von Sex seien Teenager-Schwangerschaften, Abtreibungen, Depressionen, Sexualkrankheiten wie HIV, EHEC, Tripper, Flipper und radioaktive Verstrahlung.

Experten geben dem gottesfürchtigen Kandidaten mittlerweile die größten Chancen, demnächst zum republikanischen Herausforderer von Barack Obama gekürt zu werden.

Dienstag, 21. Februar 2012

"Ich habe seine Hände geküsst": ein Taxifahrer wurde Zeuge der Präsidentwerdung!

Gauck"Sie fahren jetzt den neuen Bundespräsidenten. Wir müssen die Richtung ändern und direkt zum Bundeskanzleramt fahren." "Was ist los? - nehmen Sie gefälligst Haltung an!" - "Jawoll Herr Bundespräsident - zu Diensten Herr Bundespräsident", stammelte der Chauffeur Vadim Belon völlig entrückt.

Der vorangegangene Anruf auf Gaucks Handy mit der beglückenden Nachricht direkt von Angela Merkel wird übrigens demnächst als "das Berliner Telefonat" in die Geschichte eingehen. Als Souvenir für diese einmalige Fahrt ließ Belon noch seinen Personenbeförderungsschein signieren. Von ihm. Von Super-Gauck. Unserem Erlöser.

Sein Erlebnis mit Gauck soll der Taxifahrer dann noch einmal ausführlich im Fernsehen schildern: Belon ist am Dienstagabend Gast bei ARD-Talker Thomas Gottschalk. Über die Buch- und Filmrechte soll er bereits mit mehreren Medienagenturen in Verhandlung stehen.

Montag, 20. Februar 2012

Wulff weg - das Volk nimmt Abschied!

Wulff-weg Berlin: es sind unbeschreibliche Szenen, die sich vor dem Eingang von Schloß Bellevue, der Residenz des scheidenden Bundespräsidenten Christian Wulff abspielen.
Trauer und Verzweiflung spiegeln sich in den Gesichtern der fassungslosen Bürger, die jetzt ihrem Schmerz freien Lauf lassen.

Manche werfen sich vor den abfahrenden Umzugslastwagen nieder, um den Abtransport des Mobiliars ihres geliebten Staatsoberhaupts zu verhindern. Andere stecken wortlos Geldscheine in den Postkasten des Präsidentenwohnsitzes, wohl in der Hoffnung, das er damit seinen Bausparvertrag auch ohne Ehrensold ablösen kann.
Viele sprechen Worte der Ermutigung und des Trostes auf die präsidiale Voice-Box. "Christian, Du bleibst der Präsident der Herzen!".

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