Freitag, 25. November 2011

Sieg der Menschlichkeit: die Guttenbergsche Justizreform!

justitia1"Wenn ich wüsste, dass ich das absichtlich gemacht hätte, würde ich dazu stehen. So bin ich auch erzogen worden." Edle Worte aus edlem Munde.

Nach neuester deutscher Rechtssprechung, auch genannt "Lex Guttenberg", schützt Unwissenheit ab sofort zuverlässig vor Strafe.
Als zweiter Nutznießer dieser verblüffend einleuchtenden Regelung gilt der eigentlich schon als Bombenleger verurteilte Torsten Z. aus Neu-Brandenburg.

Wie jetzt einwandfrei nachgewiesen wurde, hatte dieser versehentlich eine ferngesteuerte Bombe gebaut und damit, ohne es zu wissen, die Tresortüre der örtlichen Volksbank in die Luft gesprengt. Beim Versuch die durch die Explosion freigesetzten Geldscheine einzusammeln, wurde der ehrliche Finder dann verhaftet.

Erst jetzt konnte dieser furchtbare Justizirrtum aufgeklärt werden.

Mangelhaft: jede zweite deutsche Talkshow fällt durch ADAC-Test!

talkGravierende inhaltliche Mängel, miese Moderatoren, schlecht präparierte Teilnehmer: das Ergebnis eines ADAC-Tests der 27 wichtigsten deutschen Talkshows ist ernüchternd.
Von 27 überprüften Talkshows erhielten nur zwei ein "sehr gut", vierzehn erfüllten die Kriterien nicht. Von 2.000, als sogenannte Experten eingeladene Talkshowteilnehmer kannten 900 das aktuelle Thema der Sendung nicht, erschreckende 413 kannten nicht einmal ihren eigenen Namen.

Nach ADAC-Angaben verstarben in diesem Jahr schon über hunderttausend Talkshow-Zuschauer im Fernsehschlaf an akuter geistiger Unterernährung. Dieses als "Plötzlicher Zuschauertod" bekannte Phänomen, sei bisher noch zu wenig untersucht worden, erklärte Dr. Koselbruch, Facharzt am Institut für Demenzforschung in Braunschwieg.

Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigte allerdings die Institution Talkshow gestern am Rande des Krisengipfels Euro 3000 in Brüssel. "Talkshows sind das Salz in der Suppe der Demokratie, unsere Gesellschaft braucht sie so dringend wie Pinkelsteine".

Skandal: Kassenpatient wartet sich zu Tode!

tot
Es war nur ein kleiner Schnupfen. Dass Sven B. geglaubt hatte, damit als Kassenpatient zum Arzt gehen zu müssen, war sein fataler Fehler.
Es waren wohl an die 23 Tage, die der ordnungsliebende Sven B. im Wartezimmer seines Hausarztes ausharrte, bis er an allgemeiner Entkräftung und Dehydrierung zugrunde ging. Soweit konnte die Pathologie den erstaunlichen Hergang dieses tödlichen Arztbesuchs rekonstruieren.

Gar nicht so selten seien diese Fälle, räumte heute Hartmut Kantenbruch, Sprecher der Organisation "Ärzte ohne Bremsen" auf der Fachtagung "Moribundi Te Salutant" ein.
Vorsicht sei vor allem geboten, sich leichtfertig als Kassenpatient zu erkennen zu geben. "Drohen Sie im Notfall mit einer Waffe", rät der Mediziner dann auch allen nicht privat versicherten Patienten.

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