Atommüll-Endlagersuche erfolgslos: jetzt muß jeder was nehmen!
Die Ration für Helmut Zindlhuber paßt in eine Schuhschachtel und leuchtet schwach im Dunkeln. "Das habe ich mir eigentlich viel schlimmer vorgestellt", freut sich er erste offizielle Privateigentümer von 500 Gramm radioativem Abfall aus deutschen Kernkraftwerken.
Nach der erfolgslosen Suche nach geeigneten Endlagerstätten hat nun die Bundesregierung entschieden, das Problem der Atommüllbeseitigung, welches nach EU-Recht bis spätestens 2015 endgültig geklärt sein muß, völlig demokratisch zu lösen.
Demnach erhält jeder Bundesbürger ab 18 Jahren die ihm rechnerisch zufallende Menge von genau 505 g radioaktiven Materials, dessen sichere Aufbewahrung nun in seiner Verantworung liegt.
Zindlhuber hat sich für eine besonders wertbeständige Anlage entschieden: das von ihm ausgewählte Uran-235 hat eine Halbwertszeit von 4510000000 Jahren. "Da werden auch meine Urenkel noch was davon haben", freut sich der erste deutsche Privatentsorger völlig zurecht.
Nach der erfolgslosen Suche nach geeigneten Endlagerstätten hat nun die Bundesregierung entschieden, das Problem der Atommüllbeseitigung, welches nach EU-Recht bis spätestens 2015 endgültig geklärt sein muß, völlig demokratisch zu lösen.
Demnach erhält jeder Bundesbürger ab 18 Jahren die ihm rechnerisch zufallende Menge von genau 505 g radioaktiven Materials, dessen sichere Aufbewahrung nun in seiner Verantworung liegt.
Zindlhuber hat sich für eine besonders wertbeständige Anlage entschieden: das von ihm ausgewählte Uran-235 hat eine Halbwertszeit von 4510000000 Jahren. "Da werden auch meine Urenkel noch was davon haben", freut sich der erste deutsche Privatentsorger völlig zurecht.
til333 - 12. Nov, 07:29