Donnerstag, 6. Oktober 2011

Endlich: neue Kohle für die Banker!

merkel__Brüssel: nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch, erklärte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, dass die Bundesregierung für eine neuerliche Runde der Bankenkapitalisierung bereit sei.
"Die Zeit drängt" - deshalb könne die Entscheidung schon beim nächsten EU-Gipfel am 17. Oktober fallen.

In der Finanzbranche herrscht derweil Euphorie: so reagierte man vielerorts bereits mit der vorzeitigen Auszahlung der Jahresboni an die Mitarbeiter.
Allerdings sie die Lage nach wie vor ernst, bestätigte ein Sprecher des Europäischen Kreditverbands (EUMOB), weshalb man von einer freiwilligen Beteiligung am geplanten zweiten Hilfspaket für Griechenland von insgesamt 109 Milliarden Euro vorerst absehen werde.

Unterdessen hat die Bundesregierung bestätigt, das inzwischen bewährte System der "Bad Banks" zur Auslagerung von Risiken auch in die Politik übernommen zu haben:
als erste "Bad Bank" unter den Mandatsträgern begrüßte Angela Merkel heute Kanzleramtsminister Ronald Pofalla am Rednerpult.

Besetzt die Wall Street! - der Amerikanische Herbst hat begonnen!

wallstreet

Nachdem die Polizei am vergangenen Samstag bei einer Demonstration an der Brooklyn Bridge über 700 Menschen festgenommen hatte, die gegen die Ungerechtigkeiten der entfesselten Finanzmärkte und die wachsende wirtschaftliche Chancenlosigkeit eines Großteils der Gesellschaft demonstrierten, liegt eine gespannte Ruhe über dem Bankenviertel in Manhatten.

Nach Medienberichten sollen inzwischen von den amerikanischen Telefongesellschaften große Teile des Internets abgeschaltet worden sein, um zu verhindern, dass sich die Aktivisten über das Netz zu weiteren Aktionen verabredeten.

Logistische Unterstützung erhalten die jungen Demonstranten von befreundeten Anhängern nordafrikanischer Protestbewegungen wie z.B. den "Helden vom Tahir-Platz", die mit ihren Aktionen den sogenannten arabischen Frühling und den folgenden Sturz ihrer autokratischen Regimes einleiteten.
Mit ihren Satellitentelefonen halten sie den Kontakt zur Außenwelt und berichten live von den Vorkommnissen in den Finanzzentren der Vereinigten Staaten.

Russlands Ministerpräsident Putin bezeichnete indes die Menschenrechtssituation in den USA als "prekär".
Er warnte außerdem eindringlich vor einem weiteren Eingreifen der Nationalgarde und beantragte eine Dringlichkeitssitzung vor dem UN-Sicherheitsrat.

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