Wirtschaft

Montag, 4. Juli 2011

Griechenland gerettet: chinesische Investorengruppe will landesweiten Freizeitpark errichten

subventionPeking/Athen: es sind sagenhafte 500 Milliarden Euro, die ein Konsortium aus chinesischen Großinvestoren in das hochverschuldete Land investieren wird.

"Ling-Park" heißt das Joint-Venture aus dem Reich der Mitte, das mit diesem gewaltigen Einsatz Griechenland mit einem Schlag aus dem Schuldensumpf ziehen möchte.

Dieses hierzulande wenig bekannte Unternehmen, das jetzt schon Hauptanteilseigner der Disney-World-Leisure-Corporations in Florida, Los Angeles und Paris ist, möchte mit diesem Erwerb ganz Griechenland in eine Bühne der antiken Geschichten- und Sagenwelt verwandeln.

Der Plan von Dr. Si-Feng, Dozent an der Pekinger Universität für Altertumsforschung und wissenschaftlicher Berater des Firmenkonsortiums, sieht vor, alle griechischen Metropolen in einen vorchristlichen architektonischen Zustand zurückbauen zu lassen.

Zudem sollten alle Einwohner des Landes zum Tragen der traditionellen Gewänder aus der Blütezeit des antiken Griechenlands angehalten werden, Industrieanlagen so weit wie möglich demontiert, sowie der Fahrzeugverkehr auf die damaligen Gepflogenheiten umgestellt werden.

Dr. Si-Feng sieht ein sehr großes wirtschaftliches Potential in diesem, weltweit ersten Kulturgroßpark der Geschichte, der sich gänzlich über die Eintrittsgelder der in Mengen erwarteten Besucher finanzieren soll.

"Wenn sich dieses Modell durchgesetzt hat, werden wir in Italien und Frankreich ähnliche Konzepte verwirklichen", meinte Si-Feng gestern am Rande der Fachmesse Touristik-World in Barcelona.

"Uns liegt sogar eine Anfrage aus US-Regierungskreisen vor, nach erfolgtem Staatsbankrott, die Konversion des Landes in einen Wild-West-Megapark zu planen und umzusetzen - gerade in der asiatischen Welt gibt es ein großes Interesse an der Vielfalt der niedergehenden abendländischen Kulturen".

Freitag, 10. Juni 2011

Opel-AG an Gaddafi verkauft!

opelEs ist eine Riesencoup, den der angeschlagene libysche Diktator Gaddafi jetzt wohl gelandet hat: wie aus der Konzernzentrale der us-amerikanischen Opel-Mutter General Motors (GM) heute verlautbart wurde, gehört der deutsche Automobilbauer Opel ab sofort zum libyschen Massa-Ker Konzern,
der sich mehrheitlich im Besitz des Gaddafi-Clans befindet.

Für eine Übernahmesumme von umgerechnet 15 Milliarden Euro nebst einer Bestandsgarantie für alle Arbeitsplätze wurde die Adam-Opel-AG gestern an einem geheim gehaltenen Verhandlungsort nahe der GM-Zentrale in Detroit an eine Abordnung des libyschen Käufer-Konsortiums übertragen.

Wie aus diplomatischen Kreisen berichtet, wird dieser spektakuläre Kauf als geschickter Versuch des Diktators gewertet, sich in den Augen der Weltgemeinschaft zu rehabilitieren.

Der Opel- Betriebsratsvorsitzende Wilhelm Stump wandte sich heute in einer Presseerklärung entschieden gegen jede weitere Bombardierung libyscher Ziele seitens der Nato.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Trauriger Höhepunkt der US-Immobilienkrise: Weißes Haus wird versteigert

whitehouseWashington: so hatte sich Barack Obama die Feier zum 1.000 Tag seiner Präsidentschaft im dritten Jahr seines triumphalen Amtsantritts nicht vorgestellt:
als ihm Gerichtsvollzieher William McPherson heute am frühen Morgen die Versteigerungsurkunde des Weißen Hauses präsentierte, erging es ihm wie zehntausenden von amerikanischen Mietern und Immobilienbesitzern vor ihm.
Innerhalb einer Woche sind alle Koffer zu packen und die Immobilie besenrein zu übergeben.

Es war wohl sein Amtsvorgänger George Bush jr., der seinerzeit das Anwesen leichtfertig an den Hedgefond Shark&Sons veräußerte, um es in einem vermeintlich lukrativen Leasingmodell zurückzupachten.
Nach dem überraschenden Kollaps dieses Unternehmens steht die geschichtsträchtige Immobilie nun zur Versteigerung.

Nach Angaben des Regierungssprechers wird der Präsident nebst Familie und engstem Stab zunächst im Haus seiner Schwiegermutter, Winnie Wineberger, eine vorübergehende Bleibe finden.

Ein Angebot der deutschen Bundeskanzlerin, für die kommenden Tage in einer behelfsmäßig aufgebauten Zeltsiedlung auf dem Gelände der deutschen Botschaft in Washington nächtigen zu dürfen, lehnte der Präsident dankend ab.

Montag, 6. Juni 2011

bösartige Unterstellung widerlegt: 4500 griechische Rentner leben noch!

voodooAthen: die jüngst von westeuropäischen Medien kolportierten Meldungen, wonach Angehörige von verstorbenen ehemaligen Angestellten des öffentlichen Dienstes noch immer staatliche Rentenzahlungen beziehen, hat sich als haltlose Propaganda erwiesen.

Wie Marie Laveau, die eigens aus New Orleans angereiste Voodoo- Priesterin jetzt festgestellt hat, sind alle angeblich toten Mitarbeiter noch immer in ihren Behörden tätig.
"Wenn man genau hinschaut, sieht man ihre Bewegungen", erklärte die erfahrene Voodoo-Sachverständige heute einem ZDF-Kamerateam.

Sonntag, 29. Mai 2011

Schock in Stuttgart: neue Landesregierung beschließt Ausstieg aus der Automobilindustrie

AutobahnStuttgart: mit Rufen, wie "Wir sind das Volk" oder "Kretschmann - es reicht", zogen heute zehntausende von Bürgern durch die Stuttgarter Innenstadt und lieferten sich zum Teil tätliche Auseinander-setzungen mit der eilig zusammengezogenen Schutzpolizei.
Hintergrund für die krawallartigen Demon-strationen ist der gestern veröffentlichte Beschluß der rotgrünen Landesregierung, sich bis zum Jahr 2020 vollständig aus der Automobilindustrie zurückzuziehen.

Unter dem Motto "Stuttgart400" (die Bezeichung ist abgeleitet von der Höchstgeschwindigkeit des neuesten Porschemodells "Spamera 400") formiert sich gegenwärtig eine machtvolle Protestbewegung, die der neuen Landesregierung unter Winfried Kretschmann ernsthaft gefährlich zu werden droht.

Nachdem mehrfach auch Dienstfahrräder der rotgrünen Landtagsabgeordneten angegriffen worden sind, wird jetzt erwogen, die Beratung des grünen Ex-Politikers Joschka Fischer als Sicherheitsfachmann in Anspruch zu nehmen.
Dieser wird im Vorfeld mit dem Ausspruch zitiert:
"die Landesregierung darf sich nicht dem Druck der Straße beugen."

Samstag, 28. Mai 2011

EHEC: Tausende von Landwirten stehen vor dem Aus!

Spreewaldgurke2Bollerstedt/Schleswig-Holstein: zu einem demonstrativen Gurkenessen trafen sich heute Vertreter des schleswig-holsteinischen Bauernverbands sowie eine Abordnung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie in der norddeutschen Gemeinde Bollerstedt.

Durch die landesweiten Verkaufseinbrüche bei Gemüsen aller Art, verursacht durch die von den Medien geschürte EHEC-Angst
beim Verbraucher würde die Existenz eines ganzen Wirtschaftszweiges gefährdet, so der allgemeine Tenor.

In einer gemeinsamen Schweigeminute gedachte man der Verzweiflungstat des ortsansässigen Landwirtes Jürgen Hinrichsen, der sich am gestrigen Abend aus der Höhe seines Gurkensilos in den Tod gestürzt hatte.

Der ebenfalls anwesende Präsident des deutschen Bauernverbandes Jakob Filzmaier forderte die Bundesregierung zum aktiven Eingreifen auf:
Als fiskalpolitische Sofortmaßnahme forderte er die Einführung eines sogenannten "Gurkenpfennigs" - nur damit könne die Verarmung einer ganzen Region verhindert werden.

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