Reisen

Dienstag, 13. März 2012

Achtung Finca-Falle: Vorsicht bei kostenlosen Urlaubsimmobilien!

finca
wir alle kennen es - jeden Tag Hochglanzbroschüren im Postkasten mit verlockenden Angeboten: Florida, Kalifornien, Hawai- kostenlose 4-wöchige Aufenthalte in Unternehmervillen nebst Pool und Tennisplatz, Fahrzeug, Chauffeur und Gratisflug inklusive. Ein verlockendes Angebot?

Derzeit suchen zahlreiche wohlhabende Wirtschaftsmagnaten händeringend nach vertrauenswürdigen und niveauvollen Feriengästen für ihre leerstehenden Luxusimmobilien. Oft genug werden zusätzlich bis zu fünfstellige Summen als "Incentives" angeboten.

Bleiben Sie hart. Sagen Sie nein. Orientieren Sie sich an unserern Vorbildern, unseren Volksvertretern. Deutschland erlebt gerade eine beispiellose Umbuchungswelle: hunderte von Mandatsträgern stornieren zur Zeit ihre Reisegutscheine und buchen um.

Folgen Sie ihrem Beispiel: ein Wanderurlaub im bayrischen Wald kann auch sehr schön sein.

Mittwoch, 29. Februar 2012

"Dass der Bub mal in Urlaub kann": Schwiegermutter zahlte Wulffs Sylt-Reisen!

sylt_wulff Eine Schande, dass dem zurückgetretenen Bundespräsidenten nun auch noch wegen der Finanzierung von einigen schon Jahre zurückliegenden Sylt-Urlauben hinterherermittelt wird.

Armut kann ausgrenzen. Und er war wohl einfach zu stolz, zu sagen: "Bettina, es reicht heuer wieder nicht für den Urlaub!".
"Da war doch nichts Falsches dran", klagt die Schwiegermutter des deutschen Ex-Bundespräsidenten heute vor Pressevertretern.

"Der Bub hat sich immer so geschämt, wenn seine Freunde wieder groß in Urlaub gefahren sind und er konnte wieder nicht mithalten", erinnerte sich die besorgte Frau.
"Da hab ich meiner Bettina mal ein paar Scheine aus der Spardose zugesteckt".

Die Schwiegemutter weiß noch genau: "Wenn seine Freunde mit ihren Lamborghinis und Maseratis kamen, hat er vorher seinen Dienstmercedes hinterm Haus geparkt, so peinlich war ihm das!".

Donnerstag, 2. Februar 2012

Mit dem Emir nach Absurdistan: ein Präsident auf Reisen!

basarMit seinem neuen Buch "Wulff-Reisen ist schlau Reisen", gelang jetzt dem deutschen Staatsoberhaupt auf Anhieb der Sprung in die Bestsellerlisten.
In dem kurzweiligen Sachbuch gibt der Staatsmann Insidertipps, wie man sein hart verdientes Geld auch auf Reisen möglichst sparsam einsetzt.

Es ist offiziell zwar wenig bekannt, aber dem Präsidenten eilt im Ausland, was sein Verhandlungsgeschick angeht, ein Ruf wie Donnerhall voraus.

Es ist mittlerweile verbürgt, dass schon manch alteingesessener Händler auf den Basaren zwischen Euphrat, Nil und Tigris nach tagelangen Unterhandlungen mit Wulff weinend seinen Stand verlassen haben soll.
In der Region soll sich das Staatsoberhaupt inzwischen den Ehrennamen "Abu Bakschisch" (der Vater aller Rabatte) erworben haben.

Bei einem gesponserten Zwischenstopp auf der tibetanischen Hochebene soll er gar im Austausch gegen 500.000 Flugmeilen eine ganze Yak-Herde erstanden haben.

In Afghanistan ist Wulff unter dem Namen "der weise Emir" bekannt, dort soll es ihm gelungen sein, an ein Taliban-Kommando etliche Bausparverträge zu vermitteln.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Fernab vom Massentourismus: mit Wulff auf dem Weg zum Emir!

luxusurlaub
Das Berliner Reisebüro "IlPresidente" präsentiert erstmals eine neue Form gehobener Gruppenreisen für anspruchsvolle Touristen. Dabei werden Stationen der Reise des Bundespräsidenten "zum Emir" vorgestellt.

Die Exkursion beginnt in Italien mit einer gemeinsamen Durchschreitung des Rubikon. (Keine Angst, die Furt geht durch eine Flachwasserzone.)

Danach folgt ein kurzer Abstecher in die schattige Parklandschaft des Berlusconi-Anwesens, dessen Besitzer einer der großen Vordenker des Tuttiegalismus ist, einer Philosophie, die inzwischen zu einer prägenden europäischen Denkrichtung geworden ist.

Die Übernachtungen finden grundsätzlich in mondänen Unternehmervillen und in gediegener Clubatmosphäre statt.
Den Gästen wird dabei die Möglichkeit gegeben, an der parallel stattfindenden Informationsveranstaltung "Nord-Süd-Dialog" mit herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten aus Neapel und Palermo teilzunehmen.

Von Palermo aus geht es mit einer Maschine der Bunga-Air nach Kuwait, wo für Gelegenheit besteht, einen preiswerten Perser bei einem Emir seiner Wahl zu erstehen. Abgerundet wird die hochwertige Veranstaltung mit interessanten Immobilientipps und einer kostenlosen Anlageberatung durch ein namhaftes Bankhaus, welches auch zu den Sponsoren dieser Reise zählt.

Mittwoch, 21. September 2011

Bunga-Bunga über den Wolken: Berlusconi mischt Papst-Maschine auf!

nonnen2Der aufgrund einer Organisationspanne irrtümlich in die Papstmaschine zugestiegene italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich offensichtlich während des Fluges mit AirVatikan prächtig amüsiert.
Besonders lobte sein ebenfalls mitreisender Freund Dominique Strauss-Kahn die "originelle Idee" der als Nonnen verkleideten Hostessen, die sich anfänglich erstaunlich realistisch zur Wehr gesetzt hätten.
Am Ende hätten aber alle ihren Spaß gehabt.

Montag, 15. August 2011

Putin tut Gutes im Urlaub!

Putin_urlaub

Sewastopol/Krim: Der russische Präsident Wladimir Putin, sportgestählter Judoka (Träger des 5. Dan), Jetpilot und stolzer Inhaber der russischen Einzelkämpfermedaille, kann es auch in seinem wohlverdienten Urlaub nicht lassen, unter vollem Einsatz von Leib und Leben dort einzugreifen, wo Not am Mann ist, um die Welt ein bißchen sicherer und friedlicher zu machen.

Nach russischen Medienberichten ist es dem Staatspräsidenten in seinem Urlaubsort, der idyllischen Gemeinde Saky gelungen, während seines allmorgendlichen 20-Kilometer-Dauerlaufs einen marodierenden Braunbären mit bloßen Händen niederzuringen, zu fesseln und dem örtlichen Revierförster zu übergeben.

Am Nachmittag baggerte der tatkräftige Politiker das letzte Teilstück des Kachovka-Kanals aus und bekämpfte mit der Bezirksfeuerwehr bis zum Abend erfolgreich einen schweren Waldbrand im Gebiet des taurischen Gebirges.

Auch in der Nacht kam der vielbeschäftigte Präsident nicht zur Ruhe:

der erfahrene Jagdfliegerpilot mußte seine Maschine vom Typ Suchoi Su-35 im Alarmstart auf 20.000 Meter Flughöhe bringen, um einen anfliegenden Meteoriten gerade noch rechtzeitig vor dem Aufprall auf der Erde abzufangen.

Kurz darauf wurde dem erschöpften Staatspräsidenten von einer Abordnung der russischen Föderationsverwaltung unter großer Medienbeteiligung nun schon zum 12. Mal der Orden "Retter des Vaterlands" verliehen.

Wohl dem Land, das solche Söhne hat!

Samstag, 6. August 2011

Panik auf ostasiatischen Stränden!

namenlose-Schrecken1

Wegen der noch immer stark erhöhten Radioaktivität hatte man ihn ausdrücklich vor dem Besuch der nordostjapanischen Vogelinsel Mikku Maru gewarnt.

Erwin Krummbichler, der Pauschaltourist aus Wernigerode, wollte jedoch seine bereits vor 5 Jahren gebuchte all-inclusive-Reise nicht verfallen lassen und setzte sich über alle Bedenken der Reiseveranstalter hinweg.

Nun verbreitet der Tourist aus dem Harz Angst und Schrecken wo immer er auftaucht.

Seit ca. einer Woche wächst Erwin Krummbichler mit atemberaubender Geschwindigkeit und schlägt bei seinen Strandspaziergängen jedesmal eine Schneise der Verwüstung.

Die im Reisevordruck angepriesene "all-you-can-eat-Garantie" vollstreckt er mit verheerenden Folgen für die örtliche Nahrungsmittelindustrie.

"Vertrag ist Vertrag", insistiert Krummbichler mit donnernder Stimme.

Donnerstag, 4. August 2011

Westerwelle macht Drohung wahr: heute nacht partielle Mondfinsternis gegen Syriens Diktator Assad

partielle

Der deutsche Außenminister, der sich seit einer Woche auf einer unfreiwilligen Mondmission befindet (wir berichteten), zeigt, daß seine Sanktionsandrohung gegen den syrischen Diktator, der mit Waffengewalt gegen sein eigenes Volk vorgeht, nicht aus leeren Worten bestand.

Mit Hilfe von schwarzen PVC-Bahnen ist es dem emsigen Politiker gelungen, eine Fläche von 59 Quadratkilometer Mondoberfläche im Bereich des Mare Crisium weitgehend abzudecken, sodaß ein Großteil des Sonnenlichts auf diesem Gebiet nicht mehr zur Erde zurückreflektiert werden kann.

Der Mond wird heute Nacht von der Erde aus betrachtet in einem deutlich schwächeren, gedämpften Licht erschienen, wobei der Himmelskörper nach oben hin etwas deformiert wirken wird.

Mit dieser aktiven Geste der Mißbilligung zeigt der Außenminister einmal mehr seine Entschlossenheit, Angriffe gegen die Menschlichkeit auf internationaler Ebene mit gezielten Maßnahmen anzuprangern .

Dienstag, 2. August 2011

nach siebentägigem Flug: Westerwelle hat Erdtrabanten erreicht!

mondlandung

Der deutsche Außenminister machte aus seiner unfreiwilligen Mondmission (wir berichteten bereits) das Beste und überbrückte die Zeit der Anreise durch kleine physikalische Experimente.
(Reden ohne zu denken / denken ohne zu reden).

Endlich wohlbehalten angekommen, nahm er durch das Hissen der Parteifahne stellvertretend für die Regierungsfraktion das Mare Crisium (Lat. „Meer der Gefahren) in Besitz.

Von der Bodenstation auf den gefährlich niedrigen Sauerstoffgehalt in der Raumkapsel angesprochen, zeigte sich der Politker unbeeindruckt: "ich bin ja dünne Luft gewohnt".

Bezüglich des jüngsten syrischen Panzerangriffs auf die Rebellenhochburg Hama, drohte Westerwelle mit einer partiellen Mondfinsternis oder ähnlichen Sanktionen.

Samstag, 23. Juli 2011

Rätsel um Westerwelles Verschwinden gelöst: versehentlich auf den Mond geschossen

sojus

Regierungssprecher Steffen Seibert fiel es schwer, die Fassung zu bewahren, denn die Umstände um das Verschwinden des deutschen Außenministers Guido Westerwelle sind komisch und tragisch zugleich.

Westerwelle war im Rahmen seines von der Presse relativ unbeachteten Besuchsprogramms auf dem Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gerade bei der Besichtigung des Pilotenraums einer gewaltigen Sojus15 Rakete, als ihm dieser große rote Knopf mit der Aufschrift "старт" ins Auge fiel.

Getreu seiner Devise "erst handeln dann denken", griff der Außenminister beherzt nach dem Schalter, um seine Funktionsweise zu ergründen.

Unter dem Applaus des sich zufällig in der Nähe aufhaltenden Kegelvereins "alle Neune Moskau" erhob sich die russische Rakete mit majestätischem Grollen in den Himmel.

"Wenn alles gut geht, werden wir in sieben Tagen den ersten Lagebericht eines Politikers direkt von unserem Trabanten erhalten", erklärte Seibert heute vor Pressevertretern.

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