Politik

Dienstag, 6. September 2011

Auch das noch: Ex-Kanzler Schröder springt Merkel zur Seite!

schroeder"Sie hat alles richtig gemacht", bekundete der deutsche Altbundeskanzler Gerhard Schröder heute im ARD-Morgenmagazin.

In der Sendung unterstützte er ausdrücklich die scharz-gelbe Regierung in dem Plan einer europäischen Wirtschaftsregierung und sprach sich für eine Mitgliedschaft der Türkei und eine Assoziierung Russlands an die Europäische Union aus.

Schröder, inzwischen Berater des russischen Erdgaskonzerns Gazprom, bedankte sich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei seinem Chef, der ihm extra einen Tag freigegeben habe und der übrigens auch ein lupenreiner Demokrat sei.

Montag, 5. September 2011

Josef Ackermann hält große Rede vor dem deutschen Volk!

ackermann1Als Höhepunkt des wichtigsten Finanzbranchentreffens in Frankfurt am Main wandte sich der scheidende Vorstandsvorsitzende der deutschen Bank, Josef Jekyll Ackermann, heute mit einer emotionalen Ansprache direkt an das deutsche Volk.

In seiner bewegenden Rede prangerte er insbesondere die irrationalen Verhaltensweisen der Banken und Finanzmärkte an, die die Welt schon mehrfach an den Rand des Abgrunds gebracht hätten.
Die Bankenbranche müsse ihre "gesamte Tätigkeit" daraufhin prüfen, "ob wir damit unserer genuinen Aufgabe als Diener der realen Wirtschaft gerecht werden".

Ausdrücklich verurteilte er die kriminellen Hypothekengeschäfte seines Zwillingsbruders Josef Hyde Ackermann in den USA und England, in deren Folge gerade jetzt mit neuen Milliardenklagen und Entschädigungsforderungen zu rechnen sei.

Mit diesem wohl letzten großen Auftritt als Deutsche- Bank-Chef holte Josef Jekyll Ackermann zum Rundumschlag aus und bereitet sich schon mal auf seine künftige Rolle als "Elder Statesman" im Aufsichtsrat vor.

Nach unbestätigten Meldungen aus vatikannahen Kreisen steht der bedeutende Moraltheoretiker kurz vor seiner prämortalen Seligsprechnung - einer äußerst seltenen und bedeutenden Anerkennung von weltlichen Würdenträgern durch das geistliche Amt.

Sonntag, 4. September 2011

Der neue Trend: Politiker verlassen ihr Scheißland!

scheisslandDer italienische Regierungschef Silvio Berlusconi soll Italien nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa in einem abgehörten Telefonat als "Scheißland" bezeichnet haben.

"Ich bin völlig transparent, sauber in allem was ich tue. Man kann mir nichts vorwerfen.
Die Leute können sagen, dass ich vögele. Das ist das Einzige.
In ein paar Monaten werde ich fortgehen, um mich um meinen eigenen Kram zu kümmern. Ich verlasse dieses Scheißland, bei dem ich kotzen könnte."

Dies waren die deutlichen Worte des verärgerten italienischen Regierungschefs am Telefon.

Der ehemalige deutsche Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg, der inzwischen samt Familie in Connecticut/USA eine neue Heimat gefunden hat, meinte gestern in ganz unadeliger Direktheit zu Pressevertretern: "Deutschland ist Oberscheiße!".

Als "Megascheiße" (arab.:القرف) bezeichnete heute in einer aktuellen Videobotschaft auch der kürzlich entmachtete Staatschef Muammar al Gaddafi sein Volk und das ganzes Land.

Freitag, 2. September 2011

Auf Bewährung raus: Westerwelle macht keine Fehler mehr!

westertalk1es dauerte zehn quälende Minuten, bis Guido Westerwelle auf die Frage von Talkmasterin Anne Will, ob er ein Glas Wasser haben wollte, mit einem "ja - nein - vielleicht - wie Sie wollen", antwortete.

Nach Angaben eines Sprechers des Außenministers sei diese peinliche Panne allerdings der langsamen Datenleitung zum Smartphone seines Chefs geschuldet.

Jedenfalls machte der von seiner Partei auf Bewährung herausgelassene Westerwelle gestern abend in der ARD-Talkshow "schlafen nach Acht" einen recht angespannten Eindruck auf die Anwesenden.

Das undurchschaubare Lächeln des freundlichen Dr. Rösler verhieß allerdings nichts Gutes, als er Westerwelle heute morgen zum wöchentlichen Pressetermin seine volle Solidarität zusicherte:

"Die Koalition steht wie ein Mann hinter ihrem Außenminister!"

Donnerstag, 1. September 2011

Ich bin dann mal weg - Westerwelle reist in der Zeit zurück!

Zeitreise_Westerwelle

es herrscht blankes Entsetzen in der deutschen Forschungsversuchsanstalt für Zeitreisen (DFZ) in Berlin.
Offensichtlich hat sich der deutsche Außenminister Westerwelle unter einem Vorwand Zutritt zum ersten Prototypen einer Zeitreisemaschine des wissenschaftlichen Instituts verschafft und ist dann nach Angaben des Leiters der Forschungseinrichtung, Prof. Heribert Thalheimer, ohne dass noch irgend jemand eingreifen konnte, mit der Apparatur 5 Jahre in die Vergangenheit zurückgesprungen.

"Ich werde diesmal alles richtig machen", soll er den verdutzten Wissenschaftlern noch zugerufen haben, bevor er sich mitsamt der Zeitmaschine in einer Ionenwolke aufgelöst habe.

"Die Veränderung der Vergangenheit bringt unvorhersehbare Gefahren für unsere Gegenwart mit sich", erklärte der besorgte Institutsleiter heute in einer Pressekonferenz.

"Der kleinste Fehler des Zeitreisenden kann das gesamte Raum-Zeit-Kontinuum der Gegenwart aus dem Gleichgewicht bringen" meinte Thalheimer, bevor er sich auf den Weg zu einem wissenschaftlichen Symposium in der chinesischen Provinz Kalifornien machte.

Mittwoch, 31. August 2011

Endlich - Westerwelle geht in die Offensive: Gaddafi zum Duell aufgefordert!

westerwelle-duell

Berlin: der in letzter Zeit wegen seiner glücklosen Außenpolitik stark in die Kritik geratene Guido Westerwelle schaltet endlich auf Angriff um:

in einer unmißverständlichen Note forderte der Minister heute vormittag den flüchtigen libyschen Despoten Muammar al-Gaddafi auf, sich ihm zum Duell in einer Spielshow seiner Wahl zu stellen.

Der deutsche Vizemeister im Wattekugelweitblasen bestehe dabei ausdrücklich nicht auf die Wahl der Waffen.

Der sportgestählte Judoka und Gelbgurtträger Westerwelle sieht einer kommenden Auseinandersetzung mit Oberst Gaddafi mit Zuversicht entgegen, obwohl dieser sich in seiner aktiven Zeit in der nordafrikanischen Freefighting-Szene wegen seiner unfairen Tricks unter dem Kampfnamen "Panther von Agadir" einen zweifelhaften Ruf erworben hatte.

Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte heute in einer Erklärung den mutigen Schritt Westerwelles und sicherte ihm für sein Vorhaben jegliche Unterstützung zu.

Dienstag, 30. August 2011

Verzweiflungstat: Westerwelle kettet sich an Rednerpult des Bundestags!

Rednerpult

Berlin: in einer beispiellosen Aktion hat sich heute morgen der kurz vor seinem Rücktritt stehende deutsche Außenminister an einen Rednerpult des Plenarsaals im Bundestag gekettet.

Westerwelle verlas in einer von ihm vorbereiteten 200-seitigen Erklärung eine kurze Zusammenfassung seiner bisherigen politischen Verdienste und gab einen Ausblick auf die nächsten 10 Jahre seines politischen Wirkens.

Außerdem bot der Minister an, sich durch die sofortige Teilnahme in der Prosieben-Sendung "Die Alm" dem direkten Votum des deutschen Volkes zu stellen.

Desweiteren erwähnte er, dass er mit der unlängst erreichten 75. Talkshowteilnahme im öffentlich-rechtlichen Fernsehen den Anspruch auf ein Direktmandat im Bundestag erworben habe und somit der Politik auf jeden Fall in seiner Funktion als Abgeordneter erhalten bleibe.

Eklat in Pasewalk: Vertriebenenpräsidentin von NPD-Politiker gebissen!

npd

Pasewalk: Zum Gedenken an den 72. Jahrestag der polnischen Mobilmachung gegen Deutschland trafen sich auch gestern wieder die Vertreter der ostschlesischen Landsmannschaften sowie die NPD-Ortsvorsitzenden Mecklenburg-Vorpommerns zu einer Mahnveranstaltung unter der Schirmherrschaft der Präsidentin des deutschen Vertriebenenbundes Erika Steinbach.

Offensichtlich muß es unter den Teilnehmern schon bald zu einem lebhaften Streit gekommen sein, in dessen Verlauf Erika Steinbach den NPD-Obmann Hermann Bräunlicher wegen seiner Behauptung, Polen läge nördlich von Schweden, als "nur bedingt kriegstauglich" bezeichnet haben soll.

Nach Medienberichten soll Bräunlicher daraufhin die Vertriebenenvorsitzende in stark alkoholisiertem Zustand in die rechte Hand gebissen haben.

Steinbach, immerhin Trägerin des Reichswehrsportabzeichens in Gold, habe den NPD-Vorsitzenden mit einem perfekten Schulterwurf auf die Bierbank geschickt, was dann der Auslöser einer veritablen Saalschlacht wurde, die erst Stunden später von herbeigeeilten Einsatzkräften der Polizei beendet werden konnte.

Montag, 29. August 2011

Tropensturm "Irene" besiegt: republikanischer Prediger präsentiert Rechnung!

rick_perry_betet New York: man hatte das Schlimmste erwartet. Aber außer einigen Überschwemmungen und Stromausfällen ist die US-Metropole relativ glimpflich über die befürchtete Wetterkatastrophe hinweggekommen.

"Dies ist kein Zufall", weiß der konservative Prediger und kommende Präsidentschaftskandidat Rick Perry aus Texas.

Mit einem beispiellosen Massengebet von über 10.000 Gläübigen, so behauptet der strengreligiöse Politiker, sei es gelungen, auch die höheren Luftschichten in der Stratosphäre zu reinigen und von teuflischer Aufladung zu befreien.

Mit dem mächtigen Choral "The Holy Skies of Heaven" habe man diesmal durch eine relative Abkühlung der Meerwassertemperatur um 2,5 Grad Fahrenheit die thermo- dynamische Energiebilanz des Hurrikans soweit verändert, dass sich seine Rotationsgeschwindigkeit um den Faktor 2 verringert habe, was zu einer wesentlichen Abschwächung des Wetterphänomens geführt habe.

Für diese Dienstleistung stellte der Senator dem weißen Haus schon jetzt einen Aufwand von knapp 25 Millionen Dollar in Rechnung.
Nach einer entsprechenden Berücksichtigung seiner Bewerbung in der kommenden Präsidentschaftswahl 2012 könne die amerikanische Bevölkerung diese Dienste selbstverständlich kostenlos in Anspruch nehemn, erklärte der Politiker heute in einer Pressekonferenz.

Sonntag, 28. August 2011

Erfolgreich: Erika Steinbach sucht Vertriebene!

steinbachBerlin: im Vorfeld der Teilnehmerwerbung für ihre neue Kampagne "Lebensraum im Osten - jetzt!", mußte Erika Steinbach, die streitbare Vorsitzende des deutschen Vertriebenenverbands feststellen, daß der letzte offiziell vertriebene Bundesbürger, Emanuel Grenzbichler, bereits am 14. April 2010 verstorben ist.

Mit der Mehrheit der CDU/CSU-Koaliton konnte jedoch eine geplante Gesetzesnovelle zur Vertriebenenverordnung vom 12.05.1949 vorgezogen werden.

Vertriebene im Sinne des Vertriebenengesetzes vom 12.05.1949 sind mit der neuen Übergangsverordnung vom 25.08.2011 jetzt auch "Geschiedene", "Getriebene" und "Gemiedene".
Durch die Ähnlichkeit im Wortstamm sei hier der Bezug offensichtlich gegeben, so die Vorsitzende des Vertriebenenverbands Groß-Deutschland.

Steinbach meinte dazu gestern vor Pressevertretern: "Damit erschließt sich für uns wieder ein ganz neues Mitgliederpotential und wir werden in der Lage sein, auch in Zukunft unsere Interessen kraftvoll und effektiv im Bundestag zu vertreten, um das uns angetane Unrecht zumindest teilweise wieder gutzumachen.

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