Gesundheit

Samstag, 25. Juni 2011

Gemeinsame Initiative von Rentenversicherungen und Krankenkassen: Frühsterber-Rabatt!

fruehsterberBerlin: wahrhaft unorthodoxe Maßnahmen gegen die Folgebelastungen des sich in Deutschland abzeichnenden demographischen Wandels hat die neue Kampagne der Vereinigten Kranken- und Rentversicherungsanstalten e.V. zu bieten.

Am Rande der Fachmesse "Allegria Dementia" in Berlin erläuterte Dr. Jens Kirchäcker heute das von ihm entwickelte Konzept "Early-Good-Bye":

"Jeder Vertragspartner erhält bis zu seinem fünfundsiebzigsten Lebensjahr eine 200prozentige Aufstockung der individuellen Rentenzahlungen bei einer gleichzeitigen Fullservice-Krankenversicherungsleistung auf Privatkundenniveau.

Voraussetzung für den Erhalt dieser Premiumdienste sei allerdings ein freiwilliges Ableben des Versicherten spätestens bis zur Vollendung des Zielalters".

"Auf die Einhaltung dieser Klausel müssen wir leider bestehen", erklärte Dr. Kirchäcker die ungewöhnliche Vertragsgestaltung.
"Im Zweifel kann der Versicherte natürlich auf unser geschultes Fachpersonal zurückgreifen, sollte es bei Umsetzung zu Problemen kommen".

Heftiger Protest gegen diese Werbekampagne wurde bereits eingelegt von Vertretern der Deutschen Rollatoren-Union sowie von den Herausgebern des ADCC-Magazins, der Zeitschrift mit dem Treppenlift.

Sonntag, 19. Juni 2011

Seuchenmediziner warnen vor mutierter EHEC-Variante

EHECdigtalMarburg: wie Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts in Marburg schon gestern herausgefunden haben, ist es dem bekannten EHEC-Erreger gelungen, in einer digitalen Variante große Teile des Internets zu infizieren.

Der mutierte EHEC-Virus, in seiner digitalen Form "e-Hack" genannt, gilt als äußerst aggressiv.
Bisherige Virenscanner seien bis jetzt gegen diesen Angriff machtlos.

Besonders schwer betroffen seien die Internetseiten bild.de, junge-union.de und scientology.de.

"Schrecklich - nichts als Scheisse!", entfuhr es Dr. Heribert Faßbender, Leiter der Seuchenklinik am Friedrichshain.

Samstag, 18. Juni 2011

EHEC-Alarm: neuer Übertragungsweg entdeckt!

EHECMarburg: nach Angaben des Robert-Koch Instituts in Marburg ist es einer Mutation des EHEC-Erregers wohl gelungen, sich über das Internet zu übertragen.
Der an seinem durch herkömmliche Anti-Virensoftware gesicherten PC sitzende Dauersurfer Robert Schlompf wurde heute vormittag von einem herbeigerufenen Schlüsseldienstmitarbeiter in einer völlig verwahrlosten Wohnung vorgefunden.

Besorgte Nachbarn waren durch die starke Geruchsentwicklung aus der Wohnung des Mieters alarmiert worden und befürchteten schon das Schlimmste.

"Bei Herrn Schlompf zeigen sich die EHEC-typischen Krankheitssymptome", erklärte dazu Dr. Steinberger, Chefarzt der Marburger Stadtklinik.

"Neu ist, daß wir auch auf der Festplatte seines Computers eindeutig EHEC-Viren identifizieren konnten.
Damit erreicht die Pandemie eine völlig neue Dimension", stellte der besorgte Mediziner heute in einer eigens anberaumten Pressekonferenz fest.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Neu: Organspender werden von Krankenversicherungsbeiträgen befreit

organspendeBerlin: nach Aussage des Präsidenten des deutschen Krankenversicherungsverbandes Bernhard Glasig, erhalten ab Juli 2011 alle Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen, die sich zu kostenlosen Organspenden entschließen, eine Anrechnung dieser Leistung auf ihre laufenden Krankenkassenbeiträge.

In Einzelfällen und bei besonders nachgefragten Organangeboten könne sogar der gänzliche Erlaß aller Beitragsleistungen in Aussicht gestellt werden.

Ein zur Zeit in Berlin-Brandenburg stattfindender Pilot-Test habe sich, so Glasig, als voller Erfolg erwiesen.

Joachim Stumpner, einer der ersten Organspender in dieser Aktion, ist begeistert: "Ich hatte vorher immer chronische Rückenschmerzen. Nachdem ich jetzt eine Niere und Teile des Kleinhirns gespendet habe, bin ich völlig beschwerdefrei und das Konto freut sich auch."

Sonntag, 12. Juni 2011

Guttenberg unschuldig: kopflos durch verseuchte Sprossen

guttenbergMarburg: wie Experten des Robert-Koch-Instituts in Marburg jetzt nachgewiesen haben wollen, wurde der Ex-Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg wohl zu unrecht Opfer einer beispiellosen Verfolgung durch Presse und Medien.

Dr. Mirko Faselbruch erklärte hierzu:
"Bei Dr. Guttenberg tritt zweifelsfrei das typische Krankheitsbild einer enterohämorrhagischen Escherichia auf, abgekürzt EHEC.
Vergesslichkeit, Wahrnehmungsstörungen und Realitätsverlust bei gleichzeitig erhöhter Reizbarkeit sprechen ganz klar für diese Diagnose".

"Vermutlich kam die Krankheit schon vor Jahren zum Ausbruch und wütet seitdem unerkannt.
Nicht auszuschließen, daß Dr. Guttenberg am Anfangspunkt der Infektionskette steht", erklärte der Facharzt für Seuchenmedizin in Marburg.

Nach Dr. Faselbruchs These infizierte sich der Ex-Verteidigungsminister seinerzeit auf dem elterlichen Hofgut, dessen Landwirtschaftsgenossenschaft zu Süddeutschlands größten Sprossenerzeugern gehört.

"Als verantwortungsvoller Verwaltungsleiter muß sich Dr. Guttenberg wohl bei der Qualitätskontrolle der Sprossen angesteckt haben", vermutet der erfahrene Mediziner.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Endlich: Patienten von Pleite-Kassen erhalten Hilfe

ersteHilfeUnter dem Motto "jetzt helfe ich mir selbst" , sollen Mitglieder von Pleite-Kassen, die zunächst bei keiner anderen Krankenkasse Aufnahme finden, dazu ermutigt werden, ihre medizinische Grundversorgung für eine Übergangszeit selbst in die Hand zu nehmen.

"Jeder nicht vermittelte Patient erhält in den nächsten Tagen ein praktisches Notfallset, das von der Firma "Instant Care" freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt wird", erklärte dazu heute Monty Frankenberger, der Präsident des Bundesärzteverbands.

In dem handlichen Täschchen befänden sich neben neben den üblichen Erste-Hilfe-Utensilien eine Auswahl der gängigsten Medikamente sowie ein kleines Skalpell.

"Damit sollte auch der medizinische Laie in der Lage sein, einfache ambulante Operationen durchzuführen", so der Mediziner.
Die in 10 Sprachen übersetzten Behandlungsanleitungen seien anschaulich beschrieben und überdies reich bebildert. "Hier kann man praktisch nichts falsch machen", fügte der Arzt hinzu.

Schließlich verwies der erfahrene Praktiker noch auf die Taschenbibel in der Außentasche des Notfallsets "als kleine Hilfe - wenn doch mal etwas schiefgegangen ist".

Mittwoch, 1. Juni 2011

"Health-Print": eine neue App begeistert iPad-Nutzer

ipaein innovatives Krankenversicherungskonzept, als iPad-App verpackt, begeistert zur Zeit Fachwelt und User gleichermaßen.

Es ist wirklich neu, was das junge start-up Unternehmen "Health Brokers Ltd." aus Santa Barbara, Kalifornien jetzt auf den deutschen Markt gebracht und wofür es nun auch die amtliche europäische Zulassung erhalten hat.

"Health-Print", so heißt die neue App für iPad oder iPhone, errechnet für Account-Inhaber die individuellen Kranken-versicherungsbeiträge auf Tagesbasis.

Im Tarifmodell "daily rate" kann sich der User durch einfachen Daumendruck auf das Health-Print-Icon sofort Blutdruck, Blutgruppe, BMI, sowie Körpertemperatur und -fettanteil anzeigen lassen.
Danach wird sein aktueller "Gesundheitskurs" ermittelt und übertragen, für welchen "Health Brokers" ein Tagesgebot abgibt.

Durch einfaches Doppelklicken bestätigt der Nutzer das Gebot und der Vertrag kommt zustande.
Die Abbuchung erfolgt dann online über den User-Account.

Virgil Smith, Gründer und Mitinhaber von "Health Brokers Ltd." ist von diesem Konzept überzeugt:"wir erreichen damit beim Kunden die optimale Sensibilisierung - damit sind für besonders vitale Versicherte monatlich Beiträge von zusammengerechnet deutlich weniger als 50 Euro erreichbar.

Überraschend häufig genutzt werde auch das Extra-Feature: "Health-Ticker", mit dem besonders kommunikative Nutzer auf eine Entfernung von bis zu 20 Metern persönliche Vital-Daten aussenden bzw. austauschen könnten.

"Gerade beim Dating kann ich einen möglichen Partner diskret im Vorfeld unter die Lupe nehmen", gibt eine zufrieden Kundin zu, die nicht namentlich genannt werden will.

Donnerstag, 26. Mai 2011

EHEC-Alarm: jetzt auch in Griechenland

Piraeus_Quartet"Wir stecken tief in der Scheisse!"
diese derbe Feststellung machte der entnervte griechische Finanzminister Eleni Bankrottos heute in der Ausschußsitzung des europäischen Währungsrates EUMOB in Brüssel.
Der Durchfall des nationalen Bankensystems im letzten Finanzstresstest sei nicht aufzuhalten gewesen.
Sein Einwurf, EHEC wäre aus Spanien eingeschleppt worden, wurde vom Rat entschieden zurückgewiesen.

Als weniger brisant wird die Lage vom stellvertretenden Sprecher des griechischen Arbeitsministeriums, Dormos Relaxos, eingeschätzt.
Er meinte dazu heute um 13:00 Uhr, kurz vor Dienstschluss seiner Behörde:
wir werden auch diese Krise überstehen und mit gestärkten Hosen aus ihr hervorgehen".

Montag, 23. Mai 2011

Jetzt also doch: Mitglieder von Pleitekassen müssen zum Gesundheitscasting. - ein Bericht aus der Praxis.

Aerobic_exercise_Hamburg: Thomas Schedlich, Pressesprecher der Hansa Excelsior BBK, die unter Branchenkennern als die Premiumadresse unter den gesetzlichen Krankenversicherungen gilt, wehrte sich heute erneut
gegen Vorwürfe, den Eintritt von Mitgliedern zahlungsunfähig gewordener Kassen systematisch abzuwehren.

Vielmehr habe man gegenwärtig völlig neue Formen des Neukundendialogs entwickelt. Die "Gesundheitsolympiade" , wie sie im Hause Hansa Excelsior nicht ohne Stolz genannt werde, sehe nur einige wenige Fitness-Checks vor, die zu einer besseren Leistungversorgung der potentiellen Neukunden führen sollen.

Für die Anwärter aus der sogenannten Ü40-Gruppe seien einige entspannende Grundübungen im Kletterwald Harthöhe bei Garmisch Partenkirchen vorgesehen, verbunden mit einer lockeren Einführung in diverse Steilwandtechniken aus dem Hochalpinbereich für die etwas Fortgeschritteneren.

Man habe sich bewußt gegen den Einsatz von Sicherungsseilen entschieden, um die Aspiranten bereits im Vorfeld auf das hohe Maß an Selbstverantwortung hinzuweisen, durch die sich die Mitglieder dieser hochvitalen Versicherungsgemeinschaft auszeichneten. "Man muß lernen, einfach mal loszulassen", beschreibt der erfahrene Fitness-Coach Hermann Schleiffer, den philosophischen Hintergrund der Übungen.

Das Highlight: alle Bewerber aus der Gruppe Ü60 würden zu einer schwimmerischen Erkundung der sehr reizvollen San Francisco Bay, Kalifornien, eingeladen.
Nach einigen Problemen mit Haiattacken in den letzten Wochen, seien die Gewässer jetzt wieder als absolut unbedenklich eingestuft worden.

Fast alle Antragsteller aus dem Ü80-Segment hätten ihren Gesundheits-Check, so Schedlich, bereits vergangene Woche erfolgreich hinter sich gebracht.
Die Überquerung der Hamburger Stadtautobahn A111 morgens um 6:50 Uhr im Laufschritt und in Tarnanzügen, sei vor allem bei den Herren vorzüglich angekommen.
Adolf Hiller, mit 122 Jahren ältester Teilnehmer an diesem anspruchsvollen Parcours, meinte dazu begeistert:"es ist wie in der Natur - nur die Stärksten kommen durch!".

Diese doch sehr aufwendigen Vorsorgeleistungen im Neukundenbereich, seien nach Angaben von Schedlich für die Bestandskunden völlig kostenneutral, da alle Aktivitäten ausschließlich über Sponsoren finanziert würden.

Zu besonderem Dank verpflichtet sei man dabei vor allem der Firma Pietät Hoffmann - Partner für letzte Dinge -, sowie der Friedwald GmbH, Himmelstedt.

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