Atommüll-Endlager offensichtlich verschwunden: Suche soll ausgeweitet werden!
Berlin: mit einem dringenden Appell wandte sich gestern Abend der oberste Regierungsberater für die Entsorgung von Atommüll, Michael Sailer, an alle Bundesbürger:
die laut Beschluß der EU-Kommission von 2011 in Deutschland vorhandenen Atommüllendlager sind seiner Behörde offensichtlich abhanden gekommen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Revisionsberichts über die bundesdeutschen Lagerstätten.
Sailer ist verzweifelt, den die Lage ist ernst:
bis spätestens 2015 müssen alle 14 kernenergie-nutzenden Länder eine Lösung für die Atommüll-Endlagerung finden. Andernfalls kann Brüssel rechtlich gegen säumige Staaten vorgehen und vor dem Europäischen Gerichtshof ein Vertragsverletzungsverfahren anstrengen.
"Aufgefundene Endlager können an allen städtischen Bau- Wertstoff- oder Recyclinghöfen abgegeben werden, hilfsweise ist auch jeder Gemeindemitarbeiter zur Entgegennahme eines Endlagers verpflichtet," erklärte der Regierungsberater in der gestern vom ZDF ausgestrahlten Sondersendung.
Inzwischen sollen sich auch alle Ministerpräsidenten an der Suche beteiligt haben - sie sind genauso wie alle anderen Bürger berechtigt, bei den örtlichen Stadtverwaltungen sogenannte "Endlagersuchsets" abzuholen, versehen mit örtlichen Landkarten, Einweghandschuhen, Schaufel und praktischen Explorationstaschenlampen.
die laut Beschluß der EU-Kommission von 2011 in Deutschland vorhandenen Atommüllendlager sind seiner Behörde offensichtlich abhanden gekommen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Revisionsberichts über die bundesdeutschen Lagerstätten.
Sailer ist verzweifelt, den die Lage ist ernst:
bis spätestens 2015 müssen alle 14 kernenergie-nutzenden Länder eine Lösung für die Atommüll-Endlagerung finden. Andernfalls kann Brüssel rechtlich gegen säumige Staaten vorgehen und vor dem Europäischen Gerichtshof ein Vertragsverletzungsverfahren anstrengen.
"Aufgefundene Endlager können an allen städtischen Bau- Wertstoff- oder Recyclinghöfen abgegeben werden, hilfsweise ist auch jeder Gemeindemitarbeiter zur Entgegennahme eines Endlagers verpflichtet," erklärte der Regierungsberater in der gestern vom ZDF ausgestrahlten Sondersendung.
Inzwischen sollen sich auch alle Ministerpräsidenten an der Suche beteiligt haben - sie sind genauso wie alle anderen Bürger berechtigt, bei den örtlichen Stadtverwaltungen sogenannte "Endlagersuchsets" abzuholen, versehen mit örtlichen Landkarten, Einweghandschuhen, Schaufel und praktischen Explorationstaschenlampen.
til333 - 11. Sep, 13:18