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Nachdem bisher alle potentiellen Präsidentschaftskandidaten nach dem Rücktritt von Christian Wulff kein Interesse an dieser Position bekundet haben, hat sich der Bundestag nun entschlossen, das bei der Bevölkerung sehr beliebte Casting-Vefahren zur Auswahl seines Nachfolgers im höchsten Amt des Staates anzuwenden.

In einer Co-Prokuktion von ARD und ZDF konnten der bekannte Moderator Thomas Gottschalk sowie ein hochkarätiges Jurorenteam unter der Leitung des beliebten Schlagerstars Dieter Bohlen für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen werden.

Aufgrund aktueller Erfahrungen wurden die offziellen Bewerbungskriterien etwas herabgesetzt.
So genügt es jetzt, dass die Bewerberin oder der Bewerber keine Bausparverträge oder andere zwielichtigen Finanzierungen abgeschlossen haben, sowie die letzten zehn Jahre nicht im Urlaub waren. Ferner haben sich die Kandidaten schriftlich zu verpflichten, keine Voice-Mailboxen zu benutzen.

Die Vorgabe hieß: Putins Team macht den ersten Platz.
Doch so sehr sich die Profipiloten des gestern ausgetragenen "Russlandcups" der landesweit besten Bobfahrer auch abmühten, keinem der Konkurrenten war es gelungen, langsamer als Putins Bob ins Ziel zu kommen.

Kameraleute wollen den erbosten Staatschef gesehen haben, wie er fluchend und schimpfend den Platz verließ.

Aus Regierungskreisen war zu hören, dass man sich in Zukunft auf nordkoreanische Spezialisten verlassen wolle, "die es besser verständen, die Qualitäten eines Staatslenkers in Szene zu setzen".