
Der LHC (Large Hadron Collider) am Kernforschungszentrum CERN in Genf ist bekannt geworden durch die spektakulären Experimente der dort forschenden Wissenschaftler auf der Suche nach den sogenannten "Gottesteilchen", die der Materie ihre Masse verleihen sollen und somit die Welt im Innersten zusammenhalten.
Auf ihrem Weg dahin haben die Wissenschaftler heute zumindest einen weiteren Teilerfolg mit dem
Auffinden eines bislang unbekannten Partikels verbucht, der durch die Kollision von zwei Protonenstrahlen im LHC entstanden ist.
"Es ist klein, schwer und negativ geladen - deshalb haben wir es zu Ehren des jetzt verstorbenen nordkoreanischen Staatschefs Kim-Ion genannt", erklärte Roger Jones von der britischen Lancaster University heute vor Pressevertretern.
Von der Entdeckung des Kim-Ions als neues Halbgottesteilchen wird auch in der Dezember-Ausgabe des wissenschaftlichen Fachblattes "Physical Review Letters" ausführlich berichtet.