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Libyen: in der Nacht zum Montag brachten die Aufständischen weite Teile der Hauptstadt Tripolis unter ihre Kontrolle.
Gaddafis Leibgarde hat sich offenbar ergeben. Die Straßen werden beherrscht von tausenden Menschen, die ihren Befreiern zujubeln.

Währenddessen hat der deutsche Verteidigungsminister De Maizière den Beginn der bis zuletzt im Bundestag umstrittenen deutschen Militärhilfe bekanntgegeben:

Noch am heutigen Tag sollen zehn, für das gegnerische Radar unsichtbare Bundeswehrfahrräder des Typs "Eco-Invader" an die Rebellenarmee ausgeliefert werden.

Am morgen hielt der deutsche Außenminister Guido Westerwelle vor dem Weltsicherheitsrat in New York eine emotionale Rede zum Libyenkonflikt, die allerdings aufgrund eines technischen Fehlers nur in Swahili/Suaheli übersetzt werden konnte.

Madrid: der Weltjugendtag mit Papst Benedikt XVI., welcher mit rund 1,5 Millionen Teilnehmern wieder neue Rekorde aufgestellt hat, endete mit einer bösen Überraschung für hunderttausende von Jugendlichen:
Durchsagen auf dem Feld zufolge konnte ein Großteil der Gläubigen nicht die Eucharistie empfangen, da ein Gewitter in der Nacht zuvor die meisten der 14 Zelt-Kapellen, in denen der Stoff aufbewahrt wurde, beschädigt hatte.

Der Verlust der Eucharistie, einem stark halluzinogen wirkenden Stoff, welcher in der Lage ist, Homosexualität und Individualismus, also die schlimmsten Seuchen unserer Zeit zu heilen, wurde von den Gläubigen mit lautem Wehklagen aufgenommen.

Die Kirchenhelfer vor Ort mußten viele Gläubige an die 10 städtischen Methadonausgabestellen bzw. andere ambulante psychosoziale Betreuungsorganisationen verweisen.