Sensationeller Fund in Mainz: Römer nutzten Frühform des Internet!

"veni vidi vici", waren die drei legendären Worte, die der siegreiche Feldherr Julius Cäsar am 21.Mai 47 v. Christus julianischer Zeitrechnung an seinen Freund Gaius Matius nach Rom übermittelte.
Die frohe Kunde vom Sieg über die Truppen des Pharnakes II. von Pontus erreichte ihren immerhin 2.000 Kilometer entferneten Bestimmungsort unglaublicherweise noch am selben Tag.
Was die Geschichtsschreibung bislang einhellig als Rechenfehler der Chronisten abgetan hatte, wird nun durch eine sensationelle Ausgrabung nahe der ehemaligen Römersiedlung Lithium bei Mainz bewiesen.
Entdeckt wurde eine in Marmor gehauene Beschreibung der eigenartigen Kupferleitungen, die bisher immer parallel der römischen "viae militaris" (Heerstraßen) gefunden wurden, die alle römischen Provinzen netzartig durchzogen hatten.
Von Nilbarschen erzeugte, elektrisch induzierte Spannungen wurden durch einfache Schieberegler in den Fischbassins der "Sendestellen" in Signale umgesetzt und durch die angeschlossenen Kupferleitungen über hunderte von Kilometern bis zur nächsten Relaisstelle übertragen.
Mithilfe von Klangschalen (phiolae sonitus) wurden die schwachen elektrischen Impulse in Töne umgewandelt und konnten von speziell ausgebildeten "Übermittlern" (Detectores) wieder zurückübersetzt werden.
Dr. Stefan Ranzmaier, der Ausgrabungsleiter vom pfälzischen Museum für Technik- und Frühgeschichte ist begeistert:
"Mit diesem Fund schreiben wir die Techik-und Kulturgeschichte der antiken Periode völlig neu und die namenlosen römischen Technikpioniere müßten eigentlich in einem Atemzug mit den Wegbereitern des Informationszeitalters wie Konrad Zuse oder Tim Berners-Lee genannt werden."
til333 - 27. Jul, 00:59