Umwelt

Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachtsgrüße aus dem All: Regen von Weltraumschrott deckt Erde ein!

weihnachtsgruesse
Moskau: schwere Zeiten für Wladimir Putin. Zu dem aktuellen Ärger wegen angeblich zu seinen Gunsten korrigierter Stimmzettel bei den vergangenen Parlamentswahlen kommen jetzt auch noch ungebetene "Weihnachtspakete" aus dem Weltall an.

Gegenwärtig wird die Erde von einem wahren Regen aus Raketen- und Satellitentrümmern der letzten mißglückten russischen Weltraummissionen heimgesucht.

In der kleinen sibirischen Ortschaft Wagaizewo sind gestern abend mehrere kapitale Brocken mit lautem Detonationsknall ausgerechnet auf der "Straße der Kosmonauten" eingeschlagen.
Menschen seien dabei nach ersten Medienberichten glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen.
Lediglich ein Reiterstandbild des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei bei dem künstlichen Meteoritenhagel zerstört worden, was von der örtlichen Parteiführung als böses Omen betrachtet werde.

Samstag, 17. Dezember 2011

Genialer Trick: Mistkäfer stoppt Stuttgart 21!

kaeferStuttgart: was die Wutbürger jahrelang nicht geschafft hatten, scheint jetzt einem eher unscheinbaren Insekt aus der Familie der Mistkäfer spektakulär zu gelingen: ein Gericht hat wichtige Bauarbeiten an dem umstrittenen Stuttgarter Bahnhofs-Projekt gestoppt - weil der vom Aussterben bedrohte Juchtenkäfer (Osmoderma eremita) offensichtlich nicht ausreichend geschützt wurde.

Diesem Käfer eilt in Naturschützer-Kreisen ein geradezu sagenhafter Ruf voraus: in Frankreich hatte das Tier sechs Jahre lang erfolgreich den Weiterbau der Autobahn 28 bei Neufchâtel-en-Bray verhindern können.

"Der Baustopper", wie der Juchtenkäfer von Öko-Aktivisten auch genannt wird, wird zur Zeit über die Internetplattform www..ecopeace.com zu Höchstpreisen gehandelt.
Nach Insiderberichten sollen in den letzten Wochen mehrere hundert Tiere von Baden-Württembergischen Stuttgart- 21-Gegnern geordert worden sein.

Montag, 28. November 2011

Umweltkatastrophe in Ostdeutschland: immer mehr Dörfer versinken im braunen Sumpf!

braunEs ist eine schleichende Katastrophe. Seit der Öffnung der Grenzen vor über 20 Jahren verlieren immer mehr Gebäude und Menschen an Halt und beginnen im braunen Sumpf zu versinken.
Ganze Landschaften verändern ihr Gesicht und bislang gänzlich normale Menschen ziehen plötzlich Militärstiefel an und beginnen grölend durch die Gassen marschieren.

Offenbar sind es die Faulgase aus zersetzten Materialien, welche sich schädigend auf das zentrale Nervensystem auswirken. Betroffene Menschen sind von Haarausfall bis zur Glatzenbildung bedroht.Nach Expertenberichten werde auch das Hörvermögen der Menschen angegriffen.
Sie seien für normale Argumente nicht mehr zugänglich und begännen, sich nur noch brüllend zu verständigen.

Nach jüngsten Meldungen seien inzwischen auch immer mehr Menschen und Gemeinden in den westlichen Bundesländern von dieser vorrückenden Erscheinung betroffen, gegen die es bis jetzt noch keine verläßlichen Hilfsmittel gäbe.

Sonntag, 27. November 2011

Röttgen setzt CO2-Limit für jeden Menschen durch!

atmungEs ist 21.36 Uhr am Abend und Bertolt Tidenhub hat nach der Anzeigetafel seines Respirometers bereits über 1.345 Liter reines CO2 ausgeatmet. Auch heute wird es wieder knapp werden für Deutschlands ersten Testkandidaten für die individuelle Treibhausgasgrenzwertberechnung.

IHCR (Individual Human Climate Reduction) heißt das ambitionierte Programm des 17. Uno-Klimagipfels im südafrikanischen Durban.

Die persönliche computergesteuerte Klimadrosselung von Bertolt Tidenhub wird in den restlichen 144 Minuten dieses Tages nur noch eine Sauerstoffmenge von ungefähr 25 Liter in die Lungen des gestressten Probanten fließen lassen.

Sogenannte "Vielatmer" wie er müssen nach den Angaben von Umweltminister Norbert Röttgen ab 2013 eine graue Abgasplakette tragen, die sie in den Hauptverkehrszeiten von 9 - 18 Uhr von der Benutzung der Innenstädte ausschließen.
Gegen diese Regelung hat der ADAC Deutschland bereits heftigen Widerstand angekündigt.

Samstag, 12. November 2011

Atommüll-Endlagersuche erfolgslos: jetzt muß jeder was nehmen!

endlager1Die Ration für Helmut Zindlhuber paßt in eine Schuhschachtel und leuchtet schwach im Dunkeln. "Das habe ich mir eigentlich viel schlimmer vorgestellt", freut sich er erste offizielle Privateigentümer von 500 Gramm radioativem Abfall aus deutschen Kernkraftwerken.

Nach der erfolgslosen Suche nach geeigneten Endlagerstätten hat nun die Bundesregierung entschieden, das Problem der Atommüllbeseitigung, welches nach EU-Recht bis spätestens 2015 endgültig geklärt sein muß, völlig demokratisch zu lösen.

Demnach erhält jeder Bundesbürger ab 18 Jahren die ihm rechnerisch zufallende Menge von genau 505 g radioaktiven Materials, dessen sichere Aufbewahrung nun in seiner Verantworung liegt.

Zindlhuber hat sich für eine besonders wertbeständige Anlage entschieden: das von ihm ausgewählte Uran-235 hat eine Halbwertszeit von 4510000000 Jahren. "Da werden auch meine Urenkel noch was davon haben", freut sich der erste deutsche Privatentsorger völlig zurecht.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Endlich: Bundesregierung plant Einführung von Fahrradmaut!

fahrrad

Freiburg: der Anwohner Roland Felgenbeisser ist verzweifelt.
Wie an jedem Wochenende liegt auch heute wieder ein durchdringender Schweißgeruch über Freiburgs Innenstadt - die Luft ist erfüllt von dem Gelärme tausender Fahrradklingeln und dem hektischen Klackern der Schimano-Gangschaltungen.

Auch an diesen Sonntag wird die in Freiburg gemessene Buttersäurekonzentration in der Luft wieder um ein Mehrfaches den zugelassenen Grenzwert von 450 Nanogramm pro Liter übersteigen.

Was lange totgeschwiegen wurde, erwächst nun langsam zur Gefahr für Mensch und Natur: Hunderttausende von Fahrradfahrern auf Deutschlands Straßen werden zur Belastungsprobe für unsere Umwelt.

Der Bundestag hat jetzt allerdings die Notbremse gezogen:
In nichtöffentlicher Sitzung von diesem Freitag wurde mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit gegen das Votum der Grünen die Einführung einer sogenannten "Fahradmaut" beschlossen.

Nach dem erfolgreichen Vorbild der GEZ-Gebühr soll diese Abgabe als "Zwangsumlage" für jeden Bürger ab dem 2. Quartal 2012 fällig werden. Ausnahmeregelungen sind grundsätzlich nicht vorgesehen - Nichtfahrradfahrer können ihre eigene "Radlosigkeit" allerdings durch ein sogenanntes "Amtsverfahren" durch die Gemeinde nachweisen.

Wie inzwischen bekannt wurde, hat der Bund deutscher Radfahrer (BDR) bereits flächendeckende Protestaktionen angekündigt.

Freitag, 16. September 2011

Litfaß-Säule vom Aussterben bedroht

saeule"Jeden Tag stirbt eine Art auf unserem Planeten", dass sind die alarmierenden Worte des Stuttgarter Urbanethymologen Dr. Roman Häberle vom Institut für Stadtentwicklung und morbider Fauna.

Vor noch nicht allzulanger Zeit waren die schmalen rundlichen Konturen der Litfaß-Säulen noch in jeder Stadt anzutreffen, hatten Erwachsene wie Kinder erfreut, waren sie doch überhaupt nicht scheu und ließen sich auch von dem stetig wachsenden Verkehrslärm nicht stören.

Nachdem aber immer mehr Anschläge auf die wehrlosen Litfaß- Säulen verübt worden waren, hat sich diese Art nun völlig aus unseren modernen Stadtbildern zurückgezogen - ein weiterer herber Verlust für die natürliche Vielfalt unserer Welt.

"Es bleibt zu hoffen, das die Litfaß-Säule nicht dasselbe Schicksal erleiden wie die Blumento-Pferde, die inzwischen nur noch aus der Massenhaltung in Gartenmärkten erhältlich sind."

Mittwoch, 14. September 2011

Jetzt erwiesen: französische Radioaktivität weitgehend ungefährlich!

AKW-marcoule

Die im Zusammenhang mit dem jüngsten Unfall im französischen AKW Marcoule in der Nähe von Avignon in Fachkreisen neu entflammte Debatte über die Sicherheit der Atomkraftwerke in Europa, wird in Frankreich selber eher entspannt betrachtet.

Im Umgang mit Radioaktivität kann Frankreich schließlich auch auf eine lange Erfahrung zurückblicken:
schon im Jahre 1986 konnte eine radioaktive Wolke aus Tschernobyl mit Beschluß der Nationalversammlung vom 12.09. desselben Jahres an der französischen Staatsgrenze gestoppt worden.

Dr. Marc de Funès, der Sprecher der obersten Atomaufsichtsbehörde in Paris "Société Radiologique de la France" (SRF), erklärte dazu, dass es für die Bevölkerung relativ einfach sei, eventuell freigesetzten radioaktiven Substanzen auszuweichen, da diese an ihrer charakteristischen Gelbfärbung leicht zu erkennen seien.

Im Gegensatz zur nicht ungefährlichen russischen oder japanischen Radioaktivität zeichne sich die französische Strahlung, auch genannt "radiation douce" (weiche Strahlung) eher durch eine stimulierende Wirkung auf das gesamte Immunsystem aus.
Letztendlich könne man in Frankreich die deutsche "Überspanntheit" im Zusammenhang mit dem Thema Atomkraft überhaupt nicht verstehen.

Sonntag, 11. September 2011

Atommüll-Endlager offensichtlich verschwunden: Suche soll ausgeweitet werden!

endlagerBerlin: mit einem dringenden Appell wandte sich gestern Abend der oberste Regierungsberater für die Entsorgung von Atommüll, Michael Sailer, an alle Bundesbürger:

die laut Beschluß der EU-Kommission von 2011 in Deutschland vorhandenen Atommüllendlager sind seiner Behörde offensichtlich abhanden gekommen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Revisionsberichts über die bundesdeutschen Lagerstätten.

Sailer ist verzweifelt, den die Lage ist ernst:
bis spätestens 2015 müssen alle 14 kernenergie-nutzenden Länder eine Lösung für die Atommüll-Endlagerung finden. Andernfalls kann Brüssel rechtlich gegen säumige Staaten vorgehen und vor dem Europäischen Gerichtshof ein Vertragsverletzungsverfahren anstrengen.

"Aufgefundene Endlager können an allen städtischen Bau- Wertstoff- oder Recyclinghöfen abgegeben werden, hilfsweise ist auch jeder Gemeindemitarbeiter zur Entgegennahme eines Endlagers verpflichtet," erklärte der Regierungsberater in der gestern vom ZDF ausgestrahlten Sondersendung.

Inzwischen sollen sich auch alle Ministerpräsidenten an der Suche beteiligt haben - sie sind genauso wie alle anderen Bürger berechtigt, bei den örtlichen Stadtverwaltungen sogenannte "Endlagersuchsets" abzuholen, versehen mit örtlichen Landkarten, Einweghandschuhen, Schaufel und praktischen Explorationstaschenlampen.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Koalition prüft Atommüll-Endlagerung im Weltall, erste Tests erfolgreich!

atlantis

Auf ihrem Abschiedsflug vor einer Woche hatte die US-Raumfähre Atlantis eine ganz besondere Fracht im Laderaum:

neben der Verpflegung und Ersatzteile für die internationale Raumstation ISS, befanden sich auch rund 20 Tonnen hochradioaktiver Brennstäbe aus dem deutschen Atommüllendlager ASSE2 mit an Bord des Flugobjekts.

Mit Hilfe eines Greifarms beförderte die Mannschaft den in Tonnen verpackten Abfall aus der Maschine.
Seitdem befindet sich der Atommüll auf einer stabilen erdnahen Umlaufbahn im Orbit, für Astronomen am Abendhimmel leicht erkennbar im Sternbild des kleinen Wagens.

Dr. Sonderbergh von der deutschen Kommission für Verklappung und Entsorgung (DKVE) ist hochzufrieden:

"2011 beschloss die EU-Kommission eine neue Richtlinie. Demnach müssen alle 14 kernenergie-nutzenden Länder bis 2015 eine Lösung für die Atommüll-Endlagerung finden. Andernfalls kann Brüssel rechtlich gegen säumige Staaten vorgehen und vor dem Europäischen Gerichtshof ein Vertragsverletzungsverfahren anstrengen.
Mit dieser Technik haben wir unsere Entsorgungsprobleme langfristig gelöst".

"Auch die Atomkraftgegner haben keinen ernsthaften Grund weiterzudemonstrieren - im All wäre das ja auch schlecht möglich", stellte der Wissenschaftler lachend fest.

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